Nebelkerzen um Unsicherheit zu stiften!
07.02.2018 | Hannes Huster
Jeder Anleger sollte sich selbst ein Bilder der aktuellen Lage machen und sich eine eigene Meinung bilden. Ich schreibe Ihnen nun, was ich glaube. Es werden Nebelkerzen geworfen, um Anleger, vor allem in Goldbereich, aus dem Markt zu kegeln. Die 1.330 USD hat mehrfach gehalten und wurde dann gestern nach einer 4-stündigen Attacke kurz unterschritten:
Dies nimmt den kurz aufgesprungenen Spekulanten, die aufgrund des Absturzes bei den Aktien eingestiegen sind, sofort den Wind aus den Segeln. Genau das wird bei Gold immer getan.
Unlogische Reaktionen werden provoziert, wo sich 90% sicher sind, dass es eigentlich hochgehen müsste. Dann dreht es plötzlich und geht nach oben!
Der DOW erholte sich gestern um über 560 Punkte. Die Big-Boys nutzen diese Chance nun, um Anlegern das Gefühl zu vermitteln, dass der Crash in den Aktien nur ein Ausrutscher war und man wieder kaufen sollte.
Im Hintergrund werden Milliarden an Verkaufsorders bereitgehalten, die nur darauf warten, ausgelöst zu werden. Die Volatilität wird hoch bleiben und das Fahrwasser wird ungemütlicher!
Die Renditen sind gestern gefallen.
Betrachten wir uns den Chart der 10-jährigen. Es wird mehr als eine Mammut-Aufgabe, den Bereich von 2,80 - 3% zu durchstoßen.
Ich rechne damit, dass die Renditen dort in den nächsten Tagen abprallen und tendenziell in den Bereich um 2,50% zurückfallen.
Ich habe genau diese Aussage auch im Herbst vergangenen Jahres getätigt, als die Renditen auf 2,60% gestiegen sind. Danach ging es in den Bereich von 2% zurück, obwohl die Masse nur noch von steigenden Renditen ausgegangen ist. Gleichzeitig werden wir eine starke Inflation sehen, was die Realzinsen nach unten presst!
Die Goldaktien haben bei einem Goldpreis-Rücksetzer von rund 35$ überdurchschnittlich viel verloren. Wir sehen dies im folgenden Vergleich des GDX zum Goldpreis.
Fundamental ist das aus zwei Gründen eine Anomalie, die man nutzen kann, wenn man mutig ist.
Zum einen sind die Bewertungen von "günstig" auf "viel zu günstig" gefallen, zum anderen haben wir aktuell sehr starke Goldpreise in den Rohstoffwährungen! Der Goldpreis notiert im kanadischen Dollar bei 1.664 CAD und im australischen Dollar bei 1.687 AUD. Im brasilianischen Real bei knapp 4.300 Real je Unze. Die Produzenten werden also verkauft und dies bei steigenden Margen in der Goldproduktion!
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Dies nimmt den kurz aufgesprungenen Spekulanten, die aufgrund des Absturzes bei den Aktien eingestiegen sind, sofort den Wind aus den Segeln. Genau das wird bei Gold immer getan.
Unlogische Reaktionen werden provoziert, wo sich 90% sicher sind, dass es eigentlich hochgehen müsste. Dann dreht es plötzlich und geht nach oben!
Der DOW erholte sich gestern um über 560 Punkte. Die Big-Boys nutzen diese Chance nun, um Anlegern das Gefühl zu vermitteln, dass der Crash in den Aktien nur ein Ausrutscher war und man wieder kaufen sollte.
Im Hintergrund werden Milliarden an Verkaufsorders bereitgehalten, die nur darauf warten, ausgelöst zu werden. Die Volatilität wird hoch bleiben und das Fahrwasser wird ungemütlicher!
Die Renditen sind gestern gefallen.
Betrachten wir uns den Chart der 10-jährigen. Es wird mehr als eine Mammut-Aufgabe, den Bereich von 2,80 - 3% zu durchstoßen.
Ich rechne damit, dass die Renditen dort in den nächsten Tagen abprallen und tendenziell in den Bereich um 2,50% zurückfallen.
Ich habe genau diese Aussage auch im Herbst vergangenen Jahres getätigt, als die Renditen auf 2,60% gestiegen sind. Danach ging es in den Bereich von 2% zurück, obwohl die Masse nur noch von steigenden Renditen ausgegangen ist. Gleichzeitig werden wir eine starke Inflation sehen, was die Realzinsen nach unten presst!
Die Goldaktien haben bei einem Goldpreis-Rücksetzer von rund 35$ überdurchschnittlich viel verloren. Wir sehen dies im folgenden Vergleich des GDX zum Goldpreis.
Fundamental ist das aus zwei Gründen eine Anomalie, die man nutzen kann, wenn man mutig ist.
Zum einen sind die Bewertungen von "günstig" auf "viel zu günstig" gefallen, zum anderen haben wir aktuell sehr starke Goldpreise in den Rohstoffwährungen! Der Goldpreis notiert im kanadischen Dollar bei 1.664 CAD und im australischen Dollar bei 1.687 AUD. Im brasilianischen Real bei knapp 4.300 Real je Unze. Die Produzenten werden also verkauft und dies bei steigenden Margen in der Goldproduktion!
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.