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Märkte vor Implosion - zwei Dinge, auf die es JETZT ankommt!

13.02.2018  |  Uli Pfauntsch
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Beste Phase aller Zeiten für Gold und Rohstoffe

Wenn der Markt nun sein Top ausbildet, was nicht unwahrscheinlich ist, wird es womöglich nicht lange dauern, ehe bei der Fed nicht mehr länger die Rede von Zinserhöhungen ist, sondern von Zinssenkungen und erneutem QE. Dafür spricht schon alleine, dass das U.S. Schatzamt gezwungen ist, über das kommende Fiskaljahr Anleihen über 1,2 Billionen Dollar zur Finanzierung des ausufernden Defizits zu platzieren.

Wie bereits erwähnt, stellt sich die Frage, welche privaten Investoren die Schulden eines Landes kaufen sollen, in dem das Haushaltsdefizit bereits jetzt völlig außer Kontrolle geraten ist. China, der größte Anleihe-Gläubiger der USA, sieht sich einer sich rapide verschlechternden Kreditwürdigkeit seines Schuldners ausgesetzt und kündigte kürzlich an, keine US-Staatsanleihen mehr zu kaufen. Und wenn die privaten Investoren ausbleiben, bleibt in letzter Instanz eben nur die Fed zur Finanzierung der ausufernden Defizite.

Es ist nicht auszuschließen, dass der Dollar seit Beginn dieses Jahres bereits damit begonnen hat, exakt dieses Szenario vorwegzunehmen. Sollte diese Prognose zutreffen, wären die Bond-Holder mit einer massiven Kapitalvernichtung durch negative Realzinsen (Nominalrendite abzüglich Inflation) konfrontiert, gleichzeitig würde sich der Dollar-Verfall drastisch beschleunigen. Es wäre die Wiederholung eines Szenarios, das wir zuletzt in den 70er Jahren hatten - der Stagflation - und es war eine der besten Phasen aller Zeiten, in Gold, Silber und Rohstoffen investiert zu sein.


Chaos an den Märkten - warum Gold (noch) nicht ansteigt!

Während die Entwicklung von Gold mit einem Anstieg von knapp 8 Prozent über die vergangenen 12 Monate alles andere als schlecht entwickelt hat, enttäuscht die durchschnittliche Goldaktie im NYSE Gold Bugs Index mit einem Minus von rund 18 Prozent. Einer der Hauptgründe: Über das gesamte letzte Jahr hat sich gezeigt, dass die institutionellen Investoren dem Minensektor nahezu ferngeblieben sind und stattdessen der Versuchung unterlagen, auf den fahrenden Aktienzug aufzuspringen.

Doch es weniger die Frage, ob, sondern wann die Investoren wieder in den Minensektor zurückkommen. Canaccord veröffentlichte am 6. Februar einen Chart, der das Verhältnis der Senior Goldminen im Vergleich zum NAV (Net Asset Value) zeigt. Das Ergebnis: Mit einem P/NAV von circa 0,55 notieren Goldminen so niedrig wie zuletzt im März 2012. Der Sektor ist somit extrem unterbewertet und schreit förmlich nach einer Aufholjagd.

Der CEO von Canaccord Genuity, Dan Daviau, sagte in einem Interview auf BNN: „Wir beginnen, Interesse an Small-Cap Gold-Unternehmen zu sehen, weil die Leute besorgt sind über die Volatilität anderer Sektoren, und Gold ist eine natürliche Absicherung. Sie haben es noch nicht am Goldpreis gesehen, aber Sie können es klar in der Natur der Aktivität erkennen, die anfängt sich zusammenzubrauen“.

Möglicherweise ist die vorübergehende Schwäche im Goldsektor auch völlig normaler Bestandteil im Vorfeld einer Neuausrichtung. Im aktuellen Research-Bericht zeigt das kanadische Brokerhaus auf, wie sich der HUI Goldminen-Index während des Platzens der Dotcom-Blase in 2000 entwickelte.

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Interessant ist, dass die Kurse der Goldaktien zunächst im Einklang mit dem S&P 500 nach unten gingen, doch im Anschluss eine Abkopplung nach oben erfolgte, die sich immer stärker intensivierte. Zwei Jahre später war die durchschnittliche Aktie im S&P 500 um 42% gesunken, während die durchschnittliche Goldaktie um 167% zulegen konnte.


Mein Rat an Sie:
  • Setzen Sie auf physisches Gold. Es ist die ultimative Versicherung gegen politische und finanzielle Risiken. Es hat seit Jahrtausenden jegliche Krise überdauert. Es wird seinen Wert auch über die nächste Krise behalten.

  • Menschen kaufen dann Gold, wenn Sie sich Sorgen machen - über die Wirtschaft, das Finanzsystem oder den neuen Präsidenten. Bricht Chaos an den Märkten aus, wird der Goldpreis sprunghaft steigen. Mit ausgewählten Goldminen-Aktien werden Sie vielfach höhere Gewinne einfahren. Im letzten Gold-Bullenmarkt stieg die durchschnittliche Goldaktie um 600%, einige um 1.000% und mehr. Setzen Sie deshalb auf die im CompanyMaker favorisierten Minenwerte.

  • Meiden Sie Geldwerte (Anleihen, Schuldverschreibungen, Lebensversicherungen, Sparverträge, Sicht- und Spareinlagen über 100.000 Euro, Riester etc.) und setzen Sie stattdessen auf Sachwerte wie Wohnimmobilien.

  • Halten Sie mehr Cash als üblich. Damit vermeiden Sie große Verluste wenn der Markt einbricht und bleiben flexibel, um qualitativ starke Unternehmen dann zu kaufen, wenn die Bewertungen wieder günstig sind.

  • Setzen Sie auf Boom & Bust-Zyklen, die unabhängig von der Notenbank-Politik ihren Verlauf nehmen. Insbesondere der Uransektor bietet nach mehr als 12 Jahren zermürbendem Bärenmarkt die Gelegenheit für explosive Gewinne wie in keinem anderen Sektor. Im letzten Boom-Zyklus lieferte die schlechteste Uranaktie eine ver20-fachung im Kurs - die beste Uranaktie (Paladin Resources) explodierte um mehr als 100.000 Prozent. Alles, was Sie über Uranmarkt und die aussichtsreichsten Uran-Aktien wissen müssen, erfahren Sie im CompanyMaker.


© Uli Pfauntsch
www.companymaker.de




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Risikohinweis und Haftung: Alle in Companymaker veröffentlichten Informationen beruhen auf Informationen und Quellen, die der Herausgeber für vertrauenswürdig und seriös erachtet. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n), noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegt zudem eigenes Research zugrunde. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Gerade Nebenwerte, sowie alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen und Risiken unterworfen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten bei niedrig kapitalisierten Werten nur soviel betragen, dass auch bei einem möglichen Totalverlust das Depot nur marginal an Wert verlieren kann. Zwischen dem Abonnent und Leser von Companymaker kommt kein Beratungsvertrag zustande, da sich unsere Empfehlungen nur auf das Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers bezieht.

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