Uranpreis steigt auf 15-Jahreshoch – "beste Ausgangslage aller Zeiten"!
05.11.2023 | Uli Pfauntsch
Während an den Märkten Chaos regiert, klettert der Uran-Spotpreis mit 75,00 Dollar/Pfund den höchsten Stand seit 15 Jahren. Der Sprott Physical Uranium Trust (SPUT) erreichte den höchsten Stand seit 2007. Der Uran-Spotpreis legte allein in den letzten drei Monaten um mehr +30% und zum Vorjahr um +55% zu. Doch wie geht es nun weiter mit den Preisen für Uran und Uranaktien? Es ist schließlich nicht ungewöhnlich, dass der Spotmarkt nach steilen Preisanstiegen oder Korrekturen seinen Kurs abrupt ändert.
Wie Sie vermutlich wissen, versuchen Versorger, die größte und einflussreichste Nachfragequelle, den Spotmarkt zu meiden. Anstatt die Spotpreise künstlich nach oben zu treiben, bevorzugen Versorger langfristige Abnahmeverträge mit den Produzenten. Seit Jahren reichen die primären Minenvorräte nicht aus, um den weltweiten Reaktorbedarf zu decken.
Die Ära der Selbstverständlichkeit von Uranvorräten und Beschaffungsstrategien neigt sich nun dem Ende. Denn das sekundäre Angebot versiegt. Seit dem Ukraine-Krieg wächst die Nachfrage nach Uran-Anreicherung im Westen. Bislang kontrollierte Russland 39% dieser Anreicherungskapazität. Infolgedessen müssen westliche Anreicherungszentrifugen eine höhere Uranzufuhr (Overfeeding) erhalten, was den Uranverbrauch steigert und das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage weiter verschiebt.
Die Analysten von Cantor Fitzgerald sehen das "Hauptereignis" im Uransektor in 2023 im Übergang von "Underfeeding" zu "Overfeeding" auf Anreicherungsebene. Das wird laut Schätzung von Cantor den Umfang von mindestens 20 Millionen Pfund neuer Uran-Nachfrage einem stabilen Markt von etwa 180 Millionen Pfund hinzufügen – eine Menge Uran!
Mit einfachen Worten: Die Nachfrage übertrifft das Angebot erheblich und es ist keine Veränderung dieses Ungleichgewichts am Horizont erkennbar.
Warum die Beschleunigung des Vertragsmarkts so entscheidend ist!
Sprott Asset Management glaubt, dass der Uran-Bullenmarkt intakt ist und sieht herausragende Nachfrage-Angebots-Dynamiken:
"Auf der Nachfrageseite dürfte eine beispiellose Anzahl von Ankündigungen zur Wiederinbetriebnahme, Laufzeitverlängerung und Neubauten von Kernkraftwerken zu einer steigenden Nachfrage nach Uran führen. Infolgedessen beschleunigen die Versorgungsunternehmen ihre Käufe im Rahmen langfristiger Vereinbarungen, die auf dem besten Weg sind, den 10-Jahres-Höchstwert des letzten Jahres von 107 Mio. Pfund Uran (U3O8) zu übertreffen. Bemerkenswert ist, dass zunehmende Vertragsabschlüsse von Versorgungsunternehmen im Gegensatz zu Finanzinstituten der Hauptgrund für den Anstieg des Uranpreises im bisherigen Jahresverlauf waren".
Die World Nuclear Association (WNA) meldet derzeit 435 Reaktoren in Betrieb (390,5GW), 59 Reaktoren im Bau (65,9GW), 101 Reaktoren beauftrag und geplant (103GW) und weitere 325 beabsichtigt (360GW). Von den 59 im Bau befindlichen Reaktoren gehen 27 Reaktoren über die kommenden drei Jahre ans Netz.
All diese Reaktoren benötigen sehr viel mehr Uran, als die globale Bergbauindustrie produzieren kann. Dabei produziert ein einziges Land – Kasachstan – mehr als 40% des globalen Uranangebots. Doch das kasachische Uran, das bislang für die Vereinigten Staaten und Europa von essentieller Bedeutung ist, wird zunehmend von China (und Russland) beansprucht. Kevin Bambrough, ex-Mitbegründer und CEO von Sprott Resource Group, sagt voraus, dass China das gesamte Äquivalent von Kazatomprom verbrauchen wird.
Doch entscheidend ist die Tatsache, dass sich der Vertragsmarkt beschleunigt. Denn was passiert, wenn die Auftragsbücher der großen Produzenten, Cameco und Kazatomprom voll sind? Dann sind Versorger gezwungen, Uran anderweitig zu beschaffen – zunächst am Spotmarkt und im Anschluss bei Entwicklern von neuen Uranminen. Alles deutet darauf hin, dass Kasachstan seine Uranproduktion vom Westen abschneidet – Uranmarkt und Uranpreise werden eines Tages zweigeteilt sein – in Ost und West. Eine Entwicklung, die in den Angebots-Nachfrage-Modellen der Analysten noch immer keinerlei Berücksichtigung findet!
"Das Angebot an Primäruranminen bleibt deutlich hinter der Nachfrage zurück, wobei bis 2040 ein kumulatives Angebotsdefizit von etwa 1,5 Milliarden Pfund prognostiziert wird. Die Industrie erkennt die Notwendigkeit eines verstärkten Uranabbaus. Sogar Schweden, das traditionell gegen Atomkraft ist, hat Absichten zum Ausdruck gebracht, sein Verbot des Uranabbaus aufzuheben und seine Atomproduktion erheblich zu steigern. Doch trotz dieser Ankündigungen kämpft der Sektor weiterhin mit ausgeprägten Versorgungsproblemen", so Sprott.
Uran-Defizit verschärft sich
Auf der Angebotsseite wirkten sich zuletzt die Herabstufung der Produktionsprognose von Cameco, die Einstellung der Uranproduktion von Orano in Niger und Bedenken hinsichtlich des Transports von Kernbrennstoff aus Russland sowie Fragen zu möglichen Kaufaktivitäten des staatlichen russischen Atomunternehmens Rosatom aus.
Wir sehen den Bau neuer Reaktoren, steigende Urannachfrage, historische Angebotsdefizite und schwindende Lagerbestände. Physische Uranfonds kaufen weiterhin Material am ohnehin ausgetrockneten Spotmarkt oder – im Falle von Yellowcake Plc., das die jährliche Option über 100 Millionen Dollar gezogen hat – direkt bei Kazatomprom.
Grant Issac, CFO des größten westlichen Uranproduzenten, Cameco, sprach in einem Interview von der besten Ausgangslage für den Uransektor aller Zeiten und sagte, "wenn das Angebot in der Gegenwart nicht garantiert ist, wie soll es das in der Zukunft sein". Es ist eine klare Warnung an die Versorger, nicht allzu selbstgefällig zu sein.
Denn die Steigerung des Angebots werde nicht einfach. "Einfach ist es nur für diejenigen, die es nie versucht haben", so Issac.
Als Cameco seine Produktionskürzung veröffentlichte, wurde als Grund explizit genannt, dass man Schwierigkeiten habe, qualifiziertes Personal zu finden. Wenn es Cameco als Branchenführer nicht gelingt, wird es anderen Uranunternehmen nicht anders ergehen. Kein Wunder, denn die Anzahl der Universitätsabsolventen in Bergbau-Ingenieurswesen hat im letzten Jahr einen neuen Tiefstand erreicht.
Fazit – enormes Aufwärtspotenzial bei Uranaktien!
Der Uranbullenmarkt fängt gerade erst an – und wird für sehr lange Zeit anhalten. Da Versorgungsunternehmen an den Kauf von Uran gebunden sind, könnte der Preis außer Kontrolle geraten und erheblich überschießen, ehe neue Uranminen in fünf oder zehn Jahren ans Netz kommen. Bedenkt man, dass die Anreizpreise für neue Produktion inflationsbereinigt bei etwa 80 bis 90 Dollar liegen, könnten dreistellige Uranpreise ab dem kommenden Jahr das "New Normal" sein.
Diese Aussichten sind in den Uranaktien nicht im Geringsten eingepreist. So wurden Uran-Entwickler in 2007 mit durchschnittlich 8,00 Dollar je Pfund Uran-Ressourcen bewertet. Aktuell ist der durchschnittliche Uran-Entwickler mit etwa 1,50 Dollar je Pfund bewertet, einige Uranwerte werden sogar zu weniger als 1,00 Dollar je Pfund Uran gehandelt.
© Uli Pfauntsch
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Hinweis gemäß § 34 WpHG: Wir weisen darauf hin, dass die CM Network GmbH, sowie Mitarbeiter der CM Network GmbH Aktien von Unternehmen, die in dieser Ausgabe erwähnt wurden halten oder halten könnten und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Zudem begrüßt und unterstützt die CM Network GmbH die journalistischen Verhaltensgrundsätze und Empfehlungen des Deutschen Presserates zur Wirtschafts- und Finanzmarktberichterstattung und wird im Rahmen der Aufsichtspflicht darauf achten, dass diese von den Autoren und Redakteuren beachtet werden.Bitte beachten Sie diesbezüglich auch das Impressum im PDF-Börsenbrief!
Wie Sie vermutlich wissen, versuchen Versorger, die größte und einflussreichste Nachfragequelle, den Spotmarkt zu meiden. Anstatt die Spotpreise künstlich nach oben zu treiben, bevorzugen Versorger langfristige Abnahmeverträge mit den Produzenten. Seit Jahren reichen die primären Minenvorräte nicht aus, um den weltweiten Reaktorbedarf zu decken.
Die Ära der Selbstverständlichkeit von Uranvorräten und Beschaffungsstrategien neigt sich nun dem Ende. Denn das sekundäre Angebot versiegt. Seit dem Ukraine-Krieg wächst die Nachfrage nach Uran-Anreicherung im Westen. Bislang kontrollierte Russland 39% dieser Anreicherungskapazität. Infolgedessen müssen westliche Anreicherungszentrifugen eine höhere Uranzufuhr (Overfeeding) erhalten, was den Uranverbrauch steigert und das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage weiter verschiebt.
Die Analysten von Cantor Fitzgerald sehen das "Hauptereignis" im Uransektor in 2023 im Übergang von "Underfeeding" zu "Overfeeding" auf Anreicherungsebene. Das wird laut Schätzung von Cantor den Umfang von mindestens 20 Millionen Pfund neuer Uran-Nachfrage einem stabilen Markt von etwa 180 Millionen Pfund hinzufügen – eine Menge Uran!
Mit einfachen Worten: Die Nachfrage übertrifft das Angebot erheblich und es ist keine Veränderung dieses Ungleichgewichts am Horizont erkennbar.
Warum die Beschleunigung des Vertragsmarkts so entscheidend ist!
Sprott Asset Management glaubt, dass der Uran-Bullenmarkt intakt ist und sieht herausragende Nachfrage-Angebots-Dynamiken:
"Auf der Nachfrageseite dürfte eine beispiellose Anzahl von Ankündigungen zur Wiederinbetriebnahme, Laufzeitverlängerung und Neubauten von Kernkraftwerken zu einer steigenden Nachfrage nach Uran führen. Infolgedessen beschleunigen die Versorgungsunternehmen ihre Käufe im Rahmen langfristiger Vereinbarungen, die auf dem besten Weg sind, den 10-Jahres-Höchstwert des letzten Jahres von 107 Mio. Pfund Uran (U3O8) zu übertreffen. Bemerkenswert ist, dass zunehmende Vertragsabschlüsse von Versorgungsunternehmen im Gegensatz zu Finanzinstituten der Hauptgrund für den Anstieg des Uranpreises im bisherigen Jahresverlauf waren".
Die World Nuclear Association (WNA) meldet derzeit 435 Reaktoren in Betrieb (390,5GW), 59 Reaktoren im Bau (65,9GW), 101 Reaktoren beauftrag und geplant (103GW) und weitere 325 beabsichtigt (360GW). Von den 59 im Bau befindlichen Reaktoren gehen 27 Reaktoren über die kommenden drei Jahre ans Netz.
All diese Reaktoren benötigen sehr viel mehr Uran, als die globale Bergbauindustrie produzieren kann. Dabei produziert ein einziges Land – Kasachstan – mehr als 40% des globalen Uranangebots. Doch das kasachische Uran, das bislang für die Vereinigten Staaten und Europa von essentieller Bedeutung ist, wird zunehmend von China (und Russland) beansprucht. Kevin Bambrough, ex-Mitbegründer und CEO von Sprott Resource Group, sagt voraus, dass China das gesamte Äquivalent von Kazatomprom verbrauchen wird.
Doch entscheidend ist die Tatsache, dass sich der Vertragsmarkt beschleunigt. Denn was passiert, wenn die Auftragsbücher der großen Produzenten, Cameco und Kazatomprom voll sind? Dann sind Versorger gezwungen, Uran anderweitig zu beschaffen – zunächst am Spotmarkt und im Anschluss bei Entwicklern von neuen Uranminen. Alles deutet darauf hin, dass Kasachstan seine Uranproduktion vom Westen abschneidet – Uranmarkt und Uranpreise werden eines Tages zweigeteilt sein – in Ost und West. Eine Entwicklung, die in den Angebots-Nachfrage-Modellen der Analysten noch immer keinerlei Berücksichtigung findet!
"Das Angebot an Primäruranminen bleibt deutlich hinter der Nachfrage zurück, wobei bis 2040 ein kumulatives Angebotsdefizit von etwa 1,5 Milliarden Pfund prognostiziert wird. Die Industrie erkennt die Notwendigkeit eines verstärkten Uranabbaus. Sogar Schweden, das traditionell gegen Atomkraft ist, hat Absichten zum Ausdruck gebracht, sein Verbot des Uranabbaus aufzuheben und seine Atomproduktion erheblich zu steigern. Doch trotz dieser Ankündigungen kämpft der Sektor weiterhin mit ausgeprägten Versorgungsproblemen", so Sprott.
Uran-Defizit verschärft sich
Auf der Angebotsseite wirkten sich zuletzt die Herabstufung der Produktionsprognose von Cameco, die Einstellung der Uranproduktion von Orano in Niger und Bedenken hinsichtlich des Transports von Kernbrennstoff aus Russland sowie Fragen zu möglichen Kaufaktivitäten des staatlichen russischen Atomunternehmens Rosatom aus.
Wir sehen den Bau neuer Reaktoren, steigende Urannachfrage, historische Angebotsdefizite und schwindende Lagerbestände. Physische Uranfonds kaufen weiterhin Material am ohnehin ausgetrockneten Spotmarkt oder – im Falle von Yellowcake Plc., das die jährliche Option über 100 Millionen Dollar gezogen hat – direkt bei Kazatomprom.
Grant Issac, CFO des größten westlichen Uranproduzenten, Cameco, sprach in einem Interview von der besten Ausgangslage für den Uransektor aller Zeiten und sagte, "wenn das Angebot in der Gegenwart nicht garantiert ist, wie soll es das in der Zukunft sein". Es ist eine klare Warnung an die Versorger, nicht allzu selbstgefällig zu sein.
Denn die Steigerung des Angebots werde nicht einfach. "Einfach ist es nur für diejenigen, die es nie versucht haben", so Issac.
Als Cameco seine Produktionskürzung veröffentlichte, wurde als Grund explizit genannt, dass man Schwierigkeiten habe, qualifiziertes Personal zu finden. Wenn es Cameco als Branchenführer nicht gelingt, wird es anderen Uranunternehmen nicht anders ergehen. Kein Wunder, denn die Anzahl der Universitätsabsolventen in Bergbau-Ingenieurswesen hat im letzten Jahr einen neuen Tiefstand erreicht.
Fazit – enormes Aufwärtspotenzial bei Uranaktien!
Der Uranbullenmarkt fängt gerade erst an – und wird für sehr lange Zeit anhalten. Da Versorgungsunternehmen an den Kauf von Uran gebunden sind, könnte der Preis außer Kontrolle geraten und erheblich überschießen, ehe neue Uranminen in fünf oder zehn Jahren ans Netz kommen. Bedenkt man, dass die Anreizpreise für neue Produktion inflationsbereinigt bei etwa 80 bis 90 Dollar liegen, könnten dreistellige Uranpreise ab dem kommenden Jahr das "New Normal" sein.
Diese Aussichten sind in den Uranaktien nicht im Geringsten eingepreist. So wurden Uran-Entwickler in 2007 mit durchschnittlich 8,00 Dollar je Pfund Uran-Ressourcen bewertet. Aktuell ist der durchschnittliche Uran-Entwickler mit etwa 1,50 Dollar je Pfund bewertet, einige Uranwerte werden sogar zu weniger als 1,00 Dollar je Pfund Uran gehandelt.
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