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Silberinvestitionen: Das geringste Risiko, das höchste Ertragspotential vs. Aktien & Immobilien

10.03.2018  |  Steve St. Angelo
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Gemessen am gleitenden 200-Monatsdurchschnitts, gekennzeichnet in Rot, ist der Dow Jones Index 11.000 Punkte zu hoch, oder 45% überbewertet. Wenn man sich jedoch am Tiefstand des Dow Jones 2009 orientiert, ist der Index 73% überbewertet. Noch einmal: Wenn Anlagen weit über ihrem Standardwert liegen, dann werden sie riskant. Es ist egal, ob die amerikanischen Wohnungspreise oder die allgemeinen Aktienmärkte für eine Weile weiterhin steigen; sie sind immer noch sehr riskante Anlagen.

Nun, wenn wir uns dem Silberpreis widmen, erkennen wir einen komplett anderen Aufbau. Der Silberpreis befindet sich nicht nur weit entfernt von seinen Höchstständen 2011, sondern befindet sich ebenso nur 40 Cent über seinem 200-Monatsdurchschnitts.

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Da der Silberpreis 2% über dem Durchschnitt der letzten 200 Monate liegt, ist das weiße Metall im Vergleich zum Dow Jones oder den amerikanischen Immobilienwerten damit eindeutig die Anlage mit dem geringsten Risiko. Des Weiteren deutet die Daten des Commitments-Of-Traders-Berichts (COT), die eine sehr geringe Netto-Short-Position der Commercials am Silbermarkt anzeigen, ebenso darauf hin, dass der Silberpreis einen Boden bildet.

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Die obige Grafik zeigt, dass die aktuelle Netto-Short-Position der Commercials am Silberterminmarkt zu ihrem Zyklen-Tiefstand zurückgekehrt ist. Obgleich die Commercials weiterhin mehr Short-Positionen eindecken könnten, während der Silberpreis ein wenig weiter sinkt, sind wir derzeit dennoch näher an der Bildung eines Tiefs als an einem Hoch. Wenn wir nun also logisch denken, dann ist der Silberpreis die weniger riskante Anlage, die man kaufen und halten sollte während amerikanische Immobilien und Aktien riskante Anlagen sind, die besser verkauft werden sollten.

Natürlich wird die Korrektur dieser Märkte Zeit in Anspruch nehmen, aber nichts steigt oder fällt für immer. Jedoch besteht die schreckliche Ironie an der zukünftigen Entwicklung der Märkte darin, zu beobachten, wie Investoren ruiniert werden, weil sie nicht in der Lage sind, zwischen riskanten und weniger riskanten Anlagen zu unterscheiden.


© Steve St. Angelo
(SRSrocco)



Dieser Artikel wurde am 02. März 2018 auf www.srsroccoreport.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.


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