Pan American Silver macht es spannend
09.03.2018 | Christian Kämmerer
Seit dem dynamischen Start ins Handelsjahr 2018 konnte die kanadische Silbermine Pan American Silver leider nicht wirklich weiter überzeugen. Vielmehr befindet sich die Aktie seit dem Hoch vom 24. Januar bei 17,66 USD in einer Abwärtsbewegung, welche aktuell versucht, ihren Boden auszubilden. Daher könnten die kommenden Wochen/Monate durchaus spannend verlaufen und so widmen wir uns jetzt im Nachgang der weiteren Möglichkeiten.
Fazit:
Wie man mit Blick auf die Charts erkennt, konnte sich die Aktie zuletzt hervorragend im Bereich rund um 15,00 USD stabilisieren. Bleibt dieser Nachfragebereich existent, sollte sich mit einem Anstieg über das Level von 16,00 USD je Anteilsschein durchaus weiteres Potenzial bis hin zum Widerstandsniveau bei rund 18,20 USD erschließen. Oberhalb dessen wäre buchstäblich der Knoten geplatzt und der Weg bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD geebnet. Dort wartet dann die nächste Hürde, welche es zu überwinden gilt.
Maßgeblich für diesen und auch den vorherigen Ausbruch, wird natürlich die Entwicklung des Goldpreises selbst sein. Dieser baut ebenso an einem Sprungbrett, wie wir übrigens hier an dieser Stelle in der kommenden Woche beleuchten werden. Wer zuvor schon mag, kann sich auch dazu hier das Video vom 5. März anschauen. Blicken wir jetzt auf den eher weniger schönen Verlauf einer weiteren Schwäche. Denn klar ist, dass es an den Finanzmärkten keinerlei Garantien gibt.
Sollte es daher zu einem Rückgang unter das Tief vom 9. Februar bei Notierungen unterhalb von 14,69 USD kommen, wäre mit einem Test der Zone von 14,30 USD zu rechnen. Notierungen unter 14,00 USD per Tagesschluss dürften dabei als Startschuss der nächsten Abwärtsbewegung in Richtung Süden gewertet werden. Abgaben bis zur nächst tiefer liegenden Unterstützung bei 12,60 USD wären dann wohl kaum mehr zu vermeiden.
Long Szenario:
Die Bullen scheinen sich in Position für eine nächste Aufwärtsbewegung bringen zu wollen. Ein Sprung über das Niveau von 16,00 USD, wäre daher als Startimpuls weiterer Kurssteigerungen bis 18,20 USD und ggf. darüber bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD einzustufen.
Short Szenario:
Ein neues Verlaufstief, unter dem Tief vom 9. Februar bei Kursen unterhalb von 14,69 USD, sollte den Bären in die Karten spielen. Im Anschluss müssten ein Test der Unterstützungszone bei 14,30 USD einkalkuliert werden, bevor darunter und mitsamt einem Rückgang unter die Marke von 14,00 USD, zusätzliche Verluste bis in den Bereich von 12,60 USD zu berücksichtigen wären.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Wie man mit Blick auf die Charts erkennt, konnte sich die Aktie zuletzt hervorragend im Bereich rund um 15,00 USD stabilisieren. Bleibt dieser Nachfragebereich existent, sollte sich mit einem Anstieg über das Level von 16,00 USD je Anteilsschein durchaus weiteres Potenzial bis hin zum Widerstandsniveau bei rund 18,20 USD erschließen. Oberhalb dessen wäre buchstäblich der Knoten geplatzt und der Weg bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD geebnet. Dort wartet dann die nächste Hürde, welche es zu überwinden gilt.
Maßgeblich für diesen und auch den vorherigen Ausbruch, wird natürlich die Entwicklung des Goldpreises selbst sein. Dieser baut ebenso an einem Sprungbrett, wie wir übrigens hier an dieser Stelle in der kommenden Woche beleuchten werden. Wer zuvor schon mag, kann sich auch dazu hier das Video vom 5. März anschauen. Blicken wir jetzt auf den eher weniger schönen Verlauf einer weiteren Schwäche. Denn klar ist, dass es an den Finanzmärkten keinerlei Garantien gibt.
Sollte es daher zu einem Rückgang unter das Tief vom 9. Februar bei Notierungen unterhalb von 14,69 USD kommen, wäre mit einem Test der Zone von 14,30 USD zu rechnen. Notierungen unter 14,00 USD per Tagesschluss dürften dabei als Startschuss der nächsten Abwärtsbewegung in Richtung Süden gewertet werden. Abgaben bis zur nächst tiefer liegenden Unterstützung bei 12,60 USD wären dann wohl kaum mehr zu vermeiden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Bullen scheinen sich in Position für eine nächste Aufwärtsbewegung bringen zu wollen. Ein Sprung über das Niveau von 16,00 USD, wäre daher als Startimpuls weiterer Kurssteigerungen bis 18,20 USD und ggf. darüber bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD einzustufen.
Short Szenario:
Ein neues Verlaufstief, unter dem Tief vom 9. Februar bei Kursen unterhalb von 14,69 USD, sollte den Bären in die Karten spielen. Im Anschluss müssten ein Test der Unterstützungszone bei 14,30 USD einkalkuliert werden, bevor darunter und mitsamt einem Rückgang unter die Marke von 14,00 USD, zusätzliche Verluste bis in den Bereich von 12,60 USD zu berücksichtigen wären.
© Christian Kämmerer
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www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.