Gold - Wird das bitte noch was bis Ostern?
16.03.2018 | Robert Schröder
Kaum vor, aber auch kaum zurück. Nach der kleinen Rallybewegung ab Mitte Dezember 2017 bis Ende Januar tut sich beim Goldpreis kaum noch etwas. Die Luft und Dynamik raus. Mal wieder.
Wann überwindet Gold wenigstens seine Frühjahrsmüdigkeit?
Nach der letzten Einschätzung an dieser Stelle vom 1. März "Gold - Letzte Chance! Vorbei?" konnte Gold zunächst wie erwartet und skizziert die untere Trendkanallinie testen und knapp über der 1.300er Marke (1.320,60 USD) direkt wieder zum Sprung nach oben ansetzen. Doch dieser Sprung wurde bereits wieder am 7. März mit Erreichen der 1.340 USD abgewürgt. Zwar gab es seitdem keinen neuen Korrekturtiefs, doch die Tatsache, dass der letzte Anstieg nur 3-teilig war, zeigt, dass das nicht der Beginn einer neuen Trendwelle Richtung und über 1.400 USD gewesen sein kann.
Die gute Nachricht daran ist immerhin, dass Gold keine Anstalten macht nach unten durchzubrechen. Charttechnisch gibt es dafür zumindest keine Indizien. Stattdessen sehen Anleger und Trader eine immer träger werdende Konsolidierung, die sich jetzt auch noch in einen Keil hinein zu manövrieren scheint.
An der oberen Keilbegrenzung ist Gold erst am 14. März gescheitert. Die Wahrscheinlichkeit ist damit groß, dass Gold sich jetzt kurzfristig wieder zur anderen Seite, sprich: zur unteren Trendkanallinie, orientieren wird. Das würde kurzfristig also nochmals Kurse von ca. 1.300 USD bedeuten. Da dort die "Goldbären" aber wieder auf eine massive Unterstützung treffen, ist ein erneuter bullischer Pullback schon jetzt fast absehbar. Geht dieser dann über den Abwärtstrend bzw. die obere Keillinie hinaus, können Goldbugs um die Osterzeit wieder konkret auf eine neue Rallybewegung hoffen und setzen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Die gute Nachricht daran ist immerhin, dass Gold keine Anstalten macht nach unten durchzubrechen. Charttechnisch gibt es dafür zumindest keine Indizien. Stattdessen sehen Anleger und Trader eine immer träger werdende Konsolidierung, die sich jetzt auch noch in einen Keil hinein zu manövrieren scheint.
An der oberen Keilbegrenzung ist Gold erst am 14. März gescheitert. Die Wahrscheinlichkeit ist damit groß, dass Gold sich jetzt kurzfristig wieder zur anderen Seite, sprich: zur unteren Trendkanallinie, orientieren wird. Das würde kurzfristig also nochmals Kurse von ca. 1.300 USD bedeuten. Da dort die "Goldbären" aber wieder auf eine massive Unterstützung treffen, ist ein erneuter bullischer Pullback schon jetzt fast absehbar. Geht dieser dann über den Abwärtstrend bzw. die obere Keillinie hinaus, können Goldbugs um die Osterzeit wieder konkret auf eine neue Rallybewegung hoffen und setzen.
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