De Grey Mining: Update der Goldvorkommen in Konglomerat - Weitverbreitetes Freigold und Nuggets
19.03.2018 | DGAP
De Grey Mining Ltd. (WKN: 633879; ASX: DEG, "De Grey" oder "das Unternehmen") berichtet über weitere Fortschritte mit der Goldvererzung im Konglomerat innerhalb des Goldprojekts Pilbara. Die jüngste Phase der Explorationsaktivitäten führte zur positiven Entdeckung weiterer Goldnuggets und den Ergebnissen einer detaillierten Orientierungsprobennahme einschließlich Flusssedimententnahme auf den Konglomeratzielen Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well (Abbildung 2 in der originalen englischen Pressemitteilung).
Nach der Entdeckung von 91 Goldnuggets auf Loudens Patch (Pressemitteilung vom 26. September 2017, "Goldnuggets bestätigen wichtige neue Konglomeratentdeckung - Loudens Patch") und ebenfalls drei Nuggets auf jedem der Prospektionsgebiete Jarret Well und Steel Well (Pressemitteilung vom 30. Oktober 2017, "Entdeckung mächtiger Konglomerate und Goldnuggets bestätigt Potenzial des 12km langen Ziels") wurde auf den drei vorrangigen Zielen auf Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well ein Programm durchgeführt, das weitere Prospektionsarbeiten, Untersuchungen mit Metalldetektoren, Kartierungen und Orientierungsprobennahmen umfasste.
Loudens Höffigkeit auf Goldvorkommen in Konglomerat nimmt zu.
- Erster konkreter Nachweis von in Konglomeratabfolge beherbergtem Gold. Abbildung 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt intaktes Goldnugget mit äußerem feinkörnigen "Goldhof", pseudomorphem Pyrit und Chlorit-Alteration innerhalb feingeschichteter feiner körniger klastischer Sedimente.
- Fund von zwei Goldnuggets am Südostende der Loudens Range mit zusätzlichem Freigold in Proben aus Flusssedimenten, was die Höffigkeit insgesamt verbessert.
- Die Anzahl der Goldnuggets aus dem früher berichteten Gebiet und innerhalb der historischen Abbaustätten übersteigt jetzt 200.
Das in den Bächen, die die Konglomeratziele Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well entwässern, gewaschene Freigold bestätigt das Potenzial auf allen drei Zielen durch das weitverbreitete identifizierte Freigold.
Ein Arbeitsprogramm (Prgram of Works, POW) wurde für anfängliche Erdarbeiten und Großprobenentnahme genehmigt. Ein weiteres POW für Erdarbeiten in größerem Umfang wurde eingereicht.
Die endgültige Planung und Vorbereitungen der Kulturerbeerfassung sind weit fortgeschritten.
Abbildung 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Goldnugget und feinkörniger "Goldhof" in Gesteinsprobestück.
Abbildung 2 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Lageplan der Goldziele in Konglomerat.
Eine Anzahl neuer signifikanter Fortschritte wurde erzielt einschließlich:
1. Entdeckung eines Goldnuggets und feiner körnigen "Goldhofs", das in einem feinkörnigen feingeschichteten klastischen Sediment (Abbildung auf erster Seite) mit fleckiger Chlorit-Alteration und pseudomorphen Pyrit beherbergt ist. Dieses Probenstück, obwohl klein, unterstützt die Annahme, dass sich im Vergleich mit Purdy's Reward und Comet Well, 130km westlich, die Goldvererzung im Konglomerat über einen größeren Bereich erstreckt.
2. Die Entdeckung von zwei Nuggets am Südostende der Loudens Range.
3. Detaillierte stratigrafische Kartierung der aussichtsreichen Konglomeratabfolgen.
4. Orientierungsprobennahme und erfolgreiche Beschreibung eines effektiven Probennahmematerials.
Laufende Arbeiten mit Metalldetektoren und Prospektion
Am 26. September 2017 berichtete das Unternehmen über die Entdeckung von insgesamt 91 Goldnuggets in Form von "Wassermelonenkernen" auf Loudens Patch. Als Folge weiterer Arbeiten mit Metalldetektoren erhöhte sich diese Zahl jetzt auf über 200 Nuggets von dieser Stelle. Ein Teil dieser Nuggets wurde innerhalb historischer Abraumhalden am Konglomerataufschluss gefunden.
Die Entdeckung eines Goldnuggets, das innerhalb eines feinkörnigen klastischen Gesteinsfragments beherbergt ist mit einem feiner körnigen Goldhof und fleckiger Chlorit-Alteration und pseudomorphen Pyrit (Abbildung auf erster Seite), ist ein wichtiger Fortschritt bei den Vererzungseigenschaften. Ein zweites Fragment kommt mit einem dünnen "plättchenförmigen" Goldnugget vor, das ebenfalls einen feineren Goldhof, pseudomorphen Pyrit und gerundeten Quarzkörnern (Abbildung 3 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt) aufweist. Dieses Nugget wurde in Haldenmaterial der früher berichteten historischen Abbaustätten gefunden. Diese zwei Beispiele zeigen einen starke Korrelation mit ähnlichen Goldnuggets und Vererzungseigenschaften sowie Alterationstyp wie sie Novo Resources von den ungefähr 130km westlich liegenden Prospektionsgebieten Purdy's Reward und Comet Well berichtete. Diese Korrelation verleiht der Theorie eines sich über einen großen Bereich von Pilbara erstreckenden ähnlichen Vererzungs- und Alterationstyp Nachdruck.
Abbildung 3 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Dünnes "plättchenförmiges bis folienähnliches" Goldnugget ebenfalls mit feinerem Goldhof, pseudomorphen Pyrit von Loudens Patch.
Die jüngsten Arbeiten mit Metalldetektoren führten ebenfalls zur Entdeckung von zwei weiteren Nuggets am Südostrand der Loudens Patch Range (Höhenzug). Die Nuggets (Abbildung 4 in der originalen englischen Pressemitteilung) wiegen 0,6 und 1,0 Gramm und waren weniger als 50m vom Rand des Mt Roe Basalt (Abbildung 6 in der originalen englischen Pressemitteilung) entfernt und befanden sich unter gerundeten Gesteinsbrocken, die laut Interpretation das in der Nähe verdeckt liegende Konglomerat repräsentieren. Diese Stelle wird ebenfalls durch einen Bereich mit positiven Ergebnissen der Flusssedimentbeprobung unterstützt (siehe Proben unten, MRBSS056 und 057).
Abbildung 4 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Im Südostteil der Loudens Range gefundene Nuggets.
Orientierungsprobennahme
Mehrere Orientierungsprobennahmen wurden auf den drei Goldzielen im Konglomerat durchgeführt, um verschiedene und bevorzugte Probenmaterialien (Boden, Gestein, lehmiges Material und Flusssedimente) und Analysetypen zur Identifizierung der anomalen Goldzonen zu testen, die mit diesem neuen Typ der Vererzung in Zusammenhang stehen.
Die Probennahme umfasste eine detaillierte Probennahme von Gesteinssplittern, Bodenprobennahme und Flusssedimentprobennahme. Eine zusätzliche erneute Probennahme unterschiedlicher Siebfraktionsgrößen wurde an einer Anzahl dieser Materialien und Probennahmestellen zu Zwecken der Variabilität und der Reproduzierbarkeit durchgeführt. Insgesamt waren die Ergebnisse sehr variabel, wobei die Reproduzierbarkeit der Analysenergebnisse für jede Entnahmestelle sehr schwierig ist und folglich werden sie nicht als repräsentativ betrachtet. Diese starke Variabilität und die Probleme der geringen Reproduzierbarkeit werden als eine Funktion des sehr nuggetartigen Characters der Vererzung und des relativ kleinen Volumens der Proben (1 bis 5kg) interpretiert. Die kleinen Probenvolumina sind ein kritischer Punkt und eine Überprüfung der Daten hat die Notwendigkeit größere Probenmengen für eine verbesserte Reproduzierbarkeit hervorgehoben. Diese größere Probenmenge wirkt sich auf die praktischen Anforderungen für regionale Probennahmemethodiken für Erkundungszwecke aus.
Abbildung 5 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Feine Goldpartikel, die aus altem Haldenmaterial auf Loudens ausgewaschen wurden.
Zum Test der Reproduzierbarkeit und Konsistenz der größeren Proben wurde eine Reihe von 15kg-Proben aus kleinen Bächen entnommen, die die Konglomeratziele entwässern, während eine 100kg-Probe aus einer Abraumhalde der alten Abbaustätten auf Loudens entnommen wurde.
Die 100kg-Probe wurde in ähnlicher Art wie die Frlusssedimentproben aufbereitet, die in diesem Bericht beschrieben werden. Die Probe wurde bis auf -1,7mm gesiebt und die Feinfraktion wurde zurückbehalten. Damit wurde ein Minigoldkonzentrator beschickt (siehe Abbildung 6 in der originalen englischen Pressemitteilung für Probenpunkte "Gefundene Goldprobenstücke" und Anhang 1 in der originalen englischen Pressemitteilung).
Diese 100kg-Probe wurde aus Material entnommen, wo 10 grobkörnigere Goldnuggets mittels Metalldetektoren im Haldenmaterial gefunden wurden. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Halde aus der diese Probe entnommen wurde, in der Vergangenheit nach Gold abgesucht wurde und anschließend mit Metalldetektoren untersucht und bis -1,7mm gesiebt wurde. Die aktuelle Untersuchung dient nur zur Identifizierung der restlichen feinkörnigen Komponenten des ursprünglich enthaltenen Goldes. Die Ergebnisse sind in Abbildung 5 zu sehen, eine Ansammlung zahlreicher grobkörniger (-1,7mm) Fragmente und feiner Körner bis zu feinsten Partikeln im Probenkonzentrat.
Die Flusssedimentproben wurden direkt aus Sedimentfallen in den Flussbetten entnommen, die die Zielgebiete entwässern. Es wurde bis zum Felsuntergrund gegraben, das Sediment wurde gesiebt und die -1,7mm-Fraktion wurde zurückbehalten. Die Proben wurden gesiebt, um den gröberen und verwässernden nicht vererzten Basalt und andere Gesteinsfragmente zu entfernen. Die gesiebten Proben wurden dann in einem Minigoldkonzentrator auf Schwerkraftbasis aufbereitet. Das Konzentrat wurde anschließend in Goldwaschpfannen gewaschen, um sichtbare Goldpartikel hervorzuheben. Man sollte erwähnen, dass dies kein analytisches Ergebnis ist und für die Bestimmung des Vorkommens (oder Fehlens) von Freigold nicht quantitativ ist, ob die Probe positiv oder negativ ausfällt. Wenn diese Probennahme jedoch sorgfältig durchgeführt wird, wird sie als eine praktische Lösung zur Erkundungsprobennahme angesehen, die eine Probenbeschaffenheit und Reproduzierbarkeit bietet. Diese Probennahmetechnik wird jetzt im Streichen der Ausläufer von Jarret Well und Steel Well und an anderer Stelle innerhalb der 12km langen Zielzone und anderer Ziele angewandt.
De Grey ist der Ansicht, dass die direkte visuelle Identifizierung der Goldpartikel nicht nur reproduzierbar und kostengünstig sonder auch eine frühe Identifizierung anomaler Zonen im Gelände bietet und rasche Nachfolgearbeiten in Gebieten erlaubt, wo Goldnuggets nicht durch Arbeiten mit Metalldetektoren gefunden wurden. Die Probennahmemethodik wird im Anhang 1 in der originalen englischen Pressemitteilung bildlich dargestellt und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung und in den Abbildungen 6 bis 8 in der originalen englischen Pressemitteilung zu sehen.
Ergebnisse der Flusssedimente
Die Ergebnisse der bis dato durchgeführten Flusssedimentprobennahme (Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung) werden als sehr ermutigend betrachtet und stärken das Vertrauen weiter, dass Gold in den Konglomeraten auf Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well weit verbreitet ist.
Das Gold in den Flüssen stärkt das Vertrauen in die Gebiete, wo zuvor Nuggets mittels Arbeiten mit Metalldetektoren nicht lokalisiert wurden. Dies ist von besonderer Bedeutung auf Steel Well, da bis dato keine Nuggets direkt unter den Konglomeratlagen auf Steel Well gefunden wurden, wenn man auch drei Nuggets 500m südlich von Steel Well fand. Die Flüsse geben ein gewisses Maß an Vertrauen, dass das Steel-Well-Konglomerat, das als eine Fortsetzung des Jarret-Well-Konglomerats oder möglicherweise eines höheren Konglomerats im Mt Roe Basalt interpretiert wird, ebenfalls möglicherweise Gold führend ist.
Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Lage und Beschreibung der Ergebnisse der Flusssedimentproben.
Zusammenfassung der Ergebnisse der Flusssedimentprobennahme
Loudens Patch
- 80% der Proben (8 von 10) zeigen Freigold über eine Streichlänge von 1.000m
Jarret Well
- 100% der Proben (5) enthielten Freigold über eine Streichlänge von 550m.
Steel Well
- 60% der Proben (3 von 5) enthielten Freigold über eine Streichlänge von 700m.
Loudens Patch
Die Probennahme auf Loudens umfasste 10 Proben. Zwei Proben wurden an der Westseite des Höhenzugs und acht Proben an der Ostseite entnommen. Abbildung 6 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt die Stellen der Flusssedimentproben mit zugehörigen Bildern jeder Probe, die das Gold in der Probe hervorheben, zusammen mit dem Fundort von zwei Nuggets am Südende des Höhenzuges.
Die Proben MRBSS054 und 055, die an der Westseite des Höhenzuges entnommen wurden, zeigen grobkörniges nuggetartiges durch Wasser erodiertes Gold (<1,7mm) aus einem Gebiet, das mit Stellen korrespondiert, wo viele der Nuggets mittels Metalldetektoren gefunden wurden. Ferner lieferte Probe MRBSS055 eine große Menge feinkörniges Gold. Diese Proben stammen aus einem Gebiet, wo 200 Nuggets entdeckt wurden. Die Entnahmestellen dieser Proben liegen auch in der Nähe der historischen Abbaustätten im Konglomerathorizont.
Die Probennahme an der Ostseite des Höhenzuges lieferte 6 positive Ergebnisse aus 8 entnommenen Proben. Erfreulicherweise kommt grobkörniges (<1,7mm) und feinkörniges Gold am Südende und im Allgemeinen feinkörniges Gold im Norden vor. Diese Probennahme ist das erste systematische und positive Anzeichen von an der Ostseite des Höhenzuges Mt Roe Basalt vorkommendem Gold und von besonderer Bedeutung, da das Konglomerat nicht in Aufschlüssen entlang der Ostseite des Höhenzuges beobachtet wird.
Das Fehlen von Gold ("Colour") im Zentralteil an der Ostseite des Höhenzuges (Proben MRBS059 und 060) korrespondiert mit einem topografischen Hochpunkt, wo die Mallina-Grundgebirgsformation in direktem Kontakt mit dem überlagernden Mt Roe Basalt zutage tritt und es wenige Anzeichen von Konglomerat oder gerundeter Gesteinsbrocken gibt. Dieses Gebiet wird als etwas erhöht oder eine Kuppe der älteren Mallina-Formation interpretiert, wobei sich über dem topografischen Paläohoch möglicherweise wenig oder kein Konglomerat bildete.
Eine detaillierte Großprobenentnahme entlang des Höhenzuges Loudens Patch besitzt Priorität und wird nach den erfolgreichen Kulturerbeerfassungen beginnen, derer Planung bereits weit fortgeschritten ist.
Das anfängliche Arbeitsprogramm (POW, Program of Works) wurde genehmigt und ein zusätzlicher POW-Antrag für ein umfangreicheres Probennahme- und Bohrprogramm wurde eingereicht. Die Genehmigung dieses Programms steht noch aus.
Steel Well
Die Flusssedimentprobennahme auf Steel Well umfasste fünf Proben (Abbildung 7 in der originalen englischen Pressemitteilung), die über eine Streichlänge von 700m entnommen wurden, wobei drei der fünf Proben ein positives Ergebnis lieferten. Alle Proben wurden innerhalb von 40 bis 80m der aufgeschlossenen Konglomeratlagen entnommen, die am Hang westlich des Probennahmegebiets ausstreichen und alle Proben stammen aus dem nach Osten führenden Entwässerungssystem. Das Grundgebirge in den Flussbetten umfasst verwitterten Basalt mit einem Diskordanzkontakt (Grundgebirge) zur Mallina-Formation, die 600 bis 800m weiter östlich vorkommt. Der untere Mallina-Kontakt wurde nicht beobachtet und es ist möglich, dass weitere Konglomerateinheiten im Osten unter der Überdeckung vorkommen.
Das beste Probenergebnis stammt aus Probe MRBSS070, die mehrere Partikel rauen "nuggetartigen" Goldes enthielt. Angesichts der ermutigenden Ergebnisse der Proben MRSBSS069, 070 und 072 wird man weitere Probennahmen an den Probenpunkten MRSBSS068 und 071 durchführen, um zu bestimmen, warum diese Gebiete ein negatives Ergebnis lieferten. Eine Erklärung könnte die Qualität der Proben sein, da keine dieser zwei Proben aufgrund der Tiefe des Entnahmelochs den Felsuntergrund erreichte und der großen Anzahl von Felsblöcken, die während der Probennahme angetroffen wurden oder die Konglomerateinheiten über dieser Probe sind nicht vererzt und verlieren das Gold in die Entwässerungsgebiete. Weitere Arbeiten sind zum Test dieses Gebietes notwendig.
Das anfängliche Arbeitsprogramm (POW, Program of Works) wurde genehmigt und ein zusätzlicher POW-Antrag für ein umfangreicheres Probennahme- und Bohrprogramm wurde eingereicht. Die Genehmigung dieses Programms steht noch aus.
Jarret Well
Die Probennahme auf Jarret Well umfasste fünf Proben, die über eine Streichlänge von 500m entnommen wurden. Alle Proben lieferten positive Ergebnisse, wobei jede Probe mittelgrobes bis leicht grobkörniges Gold enthielt sowie etwas feinkörniges Gold in den Proben MRBSS063 und 066. Alle Proben wurden innerhalb von 100m des aufgeschlossenen Nordens des Probennahmegebietes entnommen. Der Felsuntergrund bestand aus verwittertem Mt Roe Basalr und Mallina-Formation.
Das beste Probenergebnis stammte aus Probe MRBSS063, die 15m unterhalb eines ausstreichenden eisenhaltigen Konglomerathorizonts entnommen wurde. Laut Interpretation liegt dieser Konglomerathorizont direkt über dem Kontakt des Grundgebirges (Mallina-Formation) mit dem überlagernden Mt Roe Basalt. Gleichzeitig wurden in diesem Gebiet mittels Metalldetektoren mehrere Nuggets gefunden (siehe Pressemitteilung vom 30. Oktober 2017, "Entdeckung mächtiger Konglomerate und Goldnuggets bestätigt Potenzial des 12km langen Ziels"). Die Ergebnisse finden Sie in Tabelle 1 und Abbildung 8 in der originalen englischen Pressemitteilung.
Das anfängliche Arbeitsprogramm (POW, Program of Works) wurde genehmigt und ein zusätzlicher POW-Antrag für ein umfangreicheres Probennahme- und Bohrprogramm wurde eingereicht. Die Genehmigung dieses Programms steht noch aus.
Aktuelle Programme und zukünftige Arbeiten
Das zukünftige Programm wird Folgendes einschließen:
- Detaillierte Kartierungen, Flusssedimentprobennahmen und Arbeiten mit Metalldetektoren entlang der restlichen Bereiche des 12km langen Zielgebiets und auf anderen Zielgebieten.
- Die Kulturerbeerfassung auf allen drei vorrangigen Zielen. Die endgültige Planung und Vorbereitungen für die Erfassung sind bereits weit fortgeschritten.
Vorbehaltlich der erfolgreichen Kulturerbeerfassung:
- Erdarbeiten, um eine gute Freilegung der Konglomerathorizonte für Probennahmezwecke zu erlauben.
- Großprobenentnahmen aus den Konglomerateinheiten auf Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well zur Bestimmung der Goldverteilung.
Das anfängliche Arbeitsprogramm (POW, Program of Works) wurde genehmigt und ein zusätzlicher POW-Antrag für ein umfangreicheres Probennahme- und Bohrprogramm wurde eingereicht. Die Genehmigung dieses Programms steht noch aus.
POW-Genehmigungen erlauben nach der erfolgreichen Durchführung der Kulturerbeerfassungen, die da Unternehmen aktiv verfolgt und avanciert, den Beginn der Erdbewegungsarbeiten.
Abbildung 6 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Karte mit Lage der Goldfunde auf Loudens Patch. Positive (gelb) und negative (blau) Probenpunkte.
Abbildung 7 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Karte mit Lage der Goldfunde auf Steel Well. Positive (gelb) und negative (blau) Probenpunkte.
Abbildung 8 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Karte mit Lage der Goldfunde auf Jarret Well. Positive (gelb) und negative (blau) Probenpunkte.
Hintergrund
Die Goldziele im Konglomerat liegen auf E47/2720, das Teil des Goldprojekts Indee bildet und im Besitz der Indee Gold Pty Ltd. ist. De Grey hat ein Aktienverkaufsabkommen zum Erwerb von 100% der Indee Gold Pty Ltd (Pressemitteilung vom 30. Januar 2018, "De Grey entscheidet sich, mit dem Erwerb eines 100%-Besitzanteils am Goldprojekt Pilbara fortzufahren") abgeschlossen. Laut diesem Abkommen hat De Grey das Recht zum vollständigen Erwerb der Indee Gold, die die Goldziele im Konglomerat Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well sowie zurzeit über 750.000 Unzen an strukturellen Goldressourcen besitzt.
Anhang 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt weitere 4 Fotos: Probenentnahmeverfahren für Flusssedimentproben
1. Entnahme des angeschwemmten Kieses am Bachgrund auf Loudens Patch (Probe MRBSS061).
2. Sieben der Flusssedimentmaterials auf -1,7mm, um die 15kg-Nominalprobe zu erhalten.
3. Minigoldkonzentrator (Waschrinne).
4. Minigoldkonzentrator (Waschrinne) in Betrieb. Gold und schwere Mineralsande lagern sich hinter den Gummiriffeln ab. Sie werden eingesammelt und das resultierende Konzentrat in einer Waschpfanne ausgewaschen.
Für weitere Informationen:
Simon Lill (Executive Chairman) oder Andy Beckwith (technischer Direktor und Betriebsleiter)
De Grey Mining Ltd.
Tel. +61-8-9381 4108
admin@degreymining.com.au
Im deutschsprachigen Raum:
AXINO GmbH
Neckarstraße 45, 73728 Esslingen am Neckar
Tel. +49-711-82 09 72 11
Fax +49-711-82 09 72 15
office@axino.de
www.axino.de
Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
Nach der Entdeckung von 91 Goldnuggets auf Loudens Patch (Pressemitteilung vom 26. September 2017, "Goldnuggets bestätigen wichtige neue Konglomeratentdeckung - Loudens Patch") und ebenfalls drei Nuggets auf jedem der Prospektionsgebiete Jarret Well und Steel Well (Pressemitteilung vom 30. Oktober 2017, "Entdeckung mächtiger Konglomerate und Goldnuggets bestätigt Potenzial des 12km langen Ziels") wurde auf den drei vorrangigen Zielen auf Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well ein Programm durchgeführt, das weitere Prospektionsarbeiten, Untersuchungen mit Metalldetektoren, Kartierungen und Orientierungsprobennahmen umfasste.
Loudens Höffigkeit auf Goldvorkommen in Konglomerat nimmt zu.
- Erster konkreter Nachweis von in Konglomeratabfolge beherbergtem Gold. Abbildung 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt intaktes Goldnugget mit äußerem feinkörnigen "Goldhof", pseudomorphem Pyrit und Chlorit-Alteration innerhalb feingeschichteter feiner körniger klastischer Sedimente.
- Fund von zwei Goldnuggets am Südostende der Loudens Range mit zusätzlichem Freigold in Proben aus Flusssedimenten, was die Höffigkeit insgesamt verbessert.
- Die Anzahl der Goldnuggets aus dem früher berichteten Gebiet und innerhalb der historischen Abbaustätten übersteigt jetzt 200.
Das in den Bächen, die die Konglomeratziele Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well entwässern, gewaschene Freigold bestätigt das Potenzial auf allen drei Zielen durch das weitverbreitete identifizierte Freigold.
Ein Arbeitsprogramm (Prgram of Works, POW) wurde für anfängliche Erdarbeiten und Großprobenentnahme genehmigt. Ein weiteres POW für Erdarbeiten in größerem Umfang wurde eingereicht.
Die endgültige Planung und Vorbereitungen der Kulturerbeerfassung sind weit fortgeschritten.
Abbildung 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Goldnugget und feinkörniger "Goldhof" in Gesteinsprobestück.
Abbildung 2 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Lageplan der Goldziele in Konglomerat.
Eine Anzahl neuer signifikanter Fortschritte wurde erzielt einschließlich:
1. Entdeckung eines Goldnuggets und feiner körnigen "Goldhofs", das in einem feinkörnigen feingeschichteten klastischen Sediment (Abbildung auf erster Seite) mit fleckiger Chlorit-Alteration und pseudomorphen Pyrit beherbergt ist. Dieses Probenstück, obwohl klein, unterstützt die Annahme, dass sich im Vergleich mit Purdy's Reward und Comet Well, 130km westlich, die Goldvererzung im Konglomerat über einen größeren Bereich erstreckt.
2. Die Entdeckung von zwei Nuggets am Südostende der Loudens Range.
3. Detaillierte stratigrafische Kartierung der aussichtsreichen Konglomeratabfolgen.
4. Orientierungsprobennahme und erfolgreiche Beschreibung eines effektiven Probennahmematerials.
Laufende Arbeiten mit Metalldetektoren und Prospektion
Am 26. September 2017 berichtete das Unternehmen über die Entdeckung von insgesamt 91 Goldnuggets in Form von "Wassermelonenkernen" auf Loudens Patch. Als Folge weiterer Arbeiten mit Metalldetektoren erhöhte sich diese Zahl jetzt auf über 200 Nuggets von dieser Stelle. Ein Teil dieser Nuggets wurde innerhalb historischer Abraumhalden am Konglomerataufschluss gefunden.
Die Entdeckung eines Goldnuggets, das innerhalb eines feinkörnigen klastischen Gesteinsfragments beherbergt ist mit einem feiner körnigen Goldhof und fleckiger Chlorit-Alteration und pseudomorphen Pyrit (Abbildung auf erster Seite), ist ein wichtiger Fortschritt bei den Vererzungseigenschaften. Ein zweites Fragment kommt mit einem dünnen "plättchenförmigen" Goldnugget vor, das ebenfalls einen feineren Goldhof, pseudomorphen Pyrit und gerundeten Quarzkörnern (Abbildung 3 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt) aufweist. Dieses Nugget wurde in Haldenmaterial der früher berichteten historischen Abbaustätten gefunden. Diese zwei Beispiele zeigen einen starke Korrelation mit ähnlichen Goldnuggets und Vererzungseigenschaften sowie Alterationstyp wie sie Novo Resources von den ungefähr 130km westlich liegenden Prospektionsgebieten Purdy's Reward und Comet Well berichtete. Diese Korrelation verleiht der Theorie eines sich über einen großen Bereich von Pilbara erstreckenden ähnlichen Vererzungs- und Alterationstyp Nachdruck.
Abbildung 3 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Dünnes "plättchenförmiges bis folienähnliches" Goldnugget ebenfalls mit feinerem Goldhof, pseudomorphen Pyrit von Loudens Patch.
Die jüngsten Arbeiten mit Metalldetektoren führten ebenfalls zur Entdeckung von zwei weiteren Nuggets am Südostrand der Loudens Patch Range (Höhenzug). Die Nuggets (Abbildung 4 in der originalen englischen Pressemitteilung) wiegen 0,6 und 1,0 Gramm und waren weniger als 50m vom Rand des Mt Roe Basalt (Abbildung 6 in der originalen englischen Pressemitteilung) entfernt und befanden sich unter gerundeten Gesteinsbrocken, die laut Interpretation das in der Nähe verdeckt liegende Konglomerat repräsentieren. Diese Stelle wird ebenfalls durch einen Bereich mit positiven Ergebnissen der Flusssedimentbeprobung unterstützt (siehe Proben unten, MRBSS056 und 057).
Abbildung 4 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Im Südostteil der Loudens Range gefundene Nuggets.
Orientierungsprobennahme
Mehrere Orientierungsprobennahmen wurden auf den drei Goldzielen im Konglomerat durchgeführt, um verschiedene und bevorzugte Probenmaterialien (Boden, Gestein, lehmiges Material und Flusssedimente) und Analysetypen zur Identifizierung der anomalen Goldzonen zu testen, die mit diesem neuen Typ der Vererzung in Zusammenhang stehen.
Die Probennahme umfasste eine detaillierte Probennahme von Gesteinssplittern, Bodenprobennahme und Flusssedimentprobennahme. Eine zusätzliche erneute Probennahme unterschiedlicher Siebfraktionsgrößen wurde an einer Anzahl dieser Materialien und Probennahmestellen zu Zwecken der Variabilität und der Reproduzierbarkeit durchgeführt. Insgesamt waren die Ergebnisse sehr variabel, wobei die Reproduzierbarkeit der Analysenergebnisse für jede Entnahmestelle sehr schwierig ist und folglich werden sie nicht als repräsentativ betrachtet. Diese starke Variabilität und die Probleme der geringen Reproduzierbarkeit werden als eine Funktion des sehr nuggetartigen Characters der Vererzung und des relativ kleinen Volumens der Proben (1 bis 5kg) interpretiert. Die kleinen Probenvolumina sind ein kritischer Punkt und eine Überprüfung der Daten hat die Notwendigkeit größere Probenmengen für eine verbesserte Reproduzierbarkeit hervorgehoben. Diese größere Probenmenge wirkt sich auf die praktischen Anforderungen für regionale Probennahmemethodiken für Erkundungszwecke aus.
Abbildung 5 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Feine Goldpartikel, die aus altem Haldenmaterial auf Loudens ausgewaschen wurden.
Zum Test der Reproduzierbarkeit und Konsistenz der größeren Proben wurde eine Reihe von 15kg-Proben aus kleinen Bächen entnommen, die die Konglomeratziele entwässern, während eine 100kg-Probe aus einer Abraumhalde der alten Abbaustätten auf Loudens entnommen wurde.
Die 100kg-Probe wurde in ähnlicher Art wie die Frlusssedimentproben aufbereitet, die in diesem Bericht beschrieben werden. Die Probe wurde bis auf -1,7mm gesiebt und die Feinfraktion wurde zurückbehalten. Damit wurde ein Minigoldkonzentrator beschickt (siehe Abbildung 6 in der originalen englischen Pressemitteilung für Probenpunkte "Gefundene Goldprobenstücke" und Anhang 1 in der originalen englischen Pressemitteilung).
Diese 100kg-Probe wurde aus Material entnommen, wo 10 grobkörnigere Goldnuggets mittels Metalldetektoren im Haldenmaterial gefunden wurden. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Halde aus der diese Probe entnommen wurde, in der Vergangenheit nach Gold abgesucht wurde und anschließend mit Metalldetektoren untersucht und bis -1,7mm gesiebt wurde. Die aktuelle Untersuchung dient nur zur Identifizierung der restlichen feinkörnigen Komponenten des ursprünglich enthaltenen Goldes. Die Ergebnisse sind in Abbildung 5 zu sehen, eine Ansammlung zahlreicher grobkörniger (-1,7mm) Fragmente und feiner Körner bis zu feinsten Partikeln im Probenkonzentrat.
Die Flusssedimentproben wurden direkt aus Sedimentfallen in den Flussbetten entnommen, die die Zielgebiete entwässern. Es wurde bis zum Felsuntergrund gegraben, das Sediment wurde gesiebt und die -1,7mm-Fraktion wurde zurückbehalten. Die Proben wurden gesiebt, um den gröberen und verwässernden nicht vererzten Basalt und andere Gesteinsfragmente zu entfernen. Die gesiebten Proben wurden dann in einem Minigoldkonzentrator auf Schwerkraftbasis aufbereitet. Das Konzentrat wurde anschließend in Goldwaschpfannen gewaschen, um sichtbare Goldpartikel hervorzuheben. Man sollte erwähnen, dass dies kein analytisches Ergebnis ist und für die Bestimmung des Vorkommens (oder Fehlens) von Freigold nicht quantitativ ist, ob die Probe positiv oder negativ ausfällt. Wenn diese Probennahme jedoch sorgfältig durchgeführt wird, wird sie als eine praktische Lösung zur Erkundungsprobennahme angesehen, die eine Probenbeschaffenheit und Reproduzierbarkeit bietet. Diese Probennahmetechnik wird jetzt im Streichen der Ausläufer von Jarret Well und Steel Well und an anderer Stelle innerhalb der 12km langen Zielzone und anderer Ziele angewandt.
De Grey ist der Ansicht, dass die direkte visuelle Identifizierung der Goldpartikel nicht nur reproduzierbar und kostengünstig sonder auch eine frühe Identifizierung anomaler Zonen im Gelände bietet und rasche Nachfolgearbeiten in Gebieten erlaubt, wo Goldnuggets nicht durch Arbeiten mit Metalldetektoren gefunden wurden. Die Probennahmemethodik wird im Anhang 1 in der originalen englischen Pressemitteilung bildlich dargestellt und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung und in den Abbildungen 6 bis 8 in der originalen englischen Pressemitteilung zu sehen.
Ergebnisse der Flusssedimente
Die Ergebnisse der bis dato durchgeführten Flusssedimentprobennahme (Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung) werden als sehr ermutigend betrachtet und stärken das Vertrauen weiter, dass Gold in den Konglomeraten auf Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well weit verbreitet ist.
Das Gold in den Flüssen stärkt das Vertrauen in die Gebiete, wo zuvor Nuggets mittels Arbeiten mit Metalldetektoren nicht lokalisiert wurden. Dies ist von besonderer Bedeutung auf Steel Well, da bis dato keine Nuggets direkt unter den Konglomeratlagen auf Steel Well gefunden wurden, wenn man auch drei Nuggets 500m südlich von Steel Well fand. Die Flüsse geben ein gewisses Maß an Vertrauen, dass das Steel-Well-Konglomerat, das als eine Fortsetzung des Jarret-Well-Konglomerats oder möglicherweise eines höheren Konglomerats im Mt Roe Basalt interpretiert wird, ebenfalls möglicherweise Gold führend ist.
Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Lage und Beschreibung der Ergebnisse der Flusssedimentproben.
Zusammenfassung der Ergebnisse der Flusssedimentprobennahme
Loudens Patch
- 80% der Proben (8 von 10) zeigen Freigold über eine Streichlänge von 1.000m
Jarret Well
- 100% der Proben (5) enthielten Freigold über eine Streichlänge von 550m.
Steel Well
- 60% der Proben (3 von 5) enthielten Freigold über eine Streichlänge von 700m.
Loudens Patch
Die Probennahme auf Loudens umfasste 10 Proben. Zwei Proben wurden an der Westseite des Höhenzugs und acht Proben an der Ostseite entnommen. Abbildung 6 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt die Stellen der Flusssedimentproben mit zugehörigen Bildern jeder Probe, die das Gold in der Probe hervorheben, zusammen mit dem Fundort von zwei Nuggets am Südende des Höhenzuges.
Die Proben MRBSS054 und 055, die an der Westseite des Höhenzuges entnommen wurden, zeigen grobkörniges nuggetartiges durch Wasser erodiertes Gold (<1,7mm) aus einem Gebiet, das mit Stellen korrespondiert, wo viele der Nuggets mittels Metalldetektoren gefunden wurden. Ferner lieferte Probe MRBSS055 eine große Menge feinkörniges Gold. Diese Proben stammen aus einem Gebiet, wo 200 Nuggets entdeckt wurden. Die Entnahmestellen dieser Proben liegen auch in der Nähe der historischen Abbaustätten im Konglomerathorizont.
Die Probennahme an der Ostseite des Höhenzuges lieferte 6 positive Ergebnisse aus 8 entnommenen Proben. Erfreulicherweise kommt grobkörniges (<1,7mm) und feinkörniges Gold am Südende und im Allgemeinen feinkörniges Gold im Norden vor. Diese Probennahme ist das erste systematische und positive Anzeichen von an der Ostseite des Höhenzuges Mt Roe Basalt vorkommendem Gold und von besonderer Bedeutung, da das Konglomerat nicht in Aufschlüssen entlang der Ostseite des Höhenzuges beobachtet wird.
Das Fehlen von Gold ("Colour") im Zentralteil an der Ostseite des Höhenzuges (Proben MRBS059 und 060) korrespondiert mit einem topografischen Hochpunkt, wo die Mallina-Grundgebirgsformation in direktem Kontakt mit dem überlagernden Mt Roe Basalt zutage tritt und es wenige Anzeichen von Konglomerat oder gerundeter Gesteinsbrocken gibt. Dieses Gebiet wird als etwas erhöht oder eine Kuppe der älteren Mallina-Formation interpretiert, wobei sich über dem topografischen Paläohoch möglicherweise wenig oder kein Konglomerat bildete.
Eine detaillierte Großprobenentnahme entlang des Höhenzuges Loudens Patch besitzt Priorität und wird nach den erfolgreichen Kulturerbeerfassungen beginnen, derer Planung bereits weit fortgeschritten ist.
Das anfängliche Arbeitsprogramm (POW, Program of Works) wurde genehmigt und ein zusätzlicher POW-Antrag für ein umfangreicheres Probennahme- und Bohrprogramm wurde eingereicht. Die Genehmigung dieses Programms steht noch aus.
Steel Well
Die Flusssedimentprobennahme auf Steel Well umfasste fünf Proben (Abbildung 7 in der originalen englischen Pressemitteilung), die über eine Streichlänge von 700m entnommen wurden, wobei drei der fünf Proben ein positives Ergebnis lieferten. Alle Proben wurden innerhalb von 40 bis 80m der aufgeschlossenen Konglomeratlagen entnommen, die am Hang westlich des Probennahmegebiets ausstreichen und alle Proben stammen aus dem nach Osten führenden Entwässerungssystem. Das Grundgebirge in den Flussbetten umfasst verwitterten Basalt mit einem Diskordanzkontakt (Grundgebirge) zur Mallina-Formation, die 600 bis 800m weiter östlich vorkommt. Der untere Mallina-Kontakt wurde nicht beobachtet und es ist möglich, dass weitere Konglomerateinheiten im Osten unter der Überdeckung vorkommen.
Das beste Probenergebnis stammt aus Probe MRBSS070, die mehrere Partikel rauen "nuggetartigen" Goldes enthielt. Angesichts der ermutigenden Ergebnisse der Proben MRSBSS069, 070 und 072 wird man weitere Probennahmen an den Probenpunkten MRSBSS068 und 071 durchführen, um zu bestimmen, warum diese Gebiete ein negatives Ergebnis lieferten. Eine Erklärung könnte die Qualität der Proben sein, da keine dieser zwei Proben aufgrund der Tiefe des Entnahmelochs den Felsuntergrund erreichte und der großen Anzahl von Felsblöcken, die während der Probennahme angetroffen wurden oder die Konglomerateinheiten über dieser Probe sind nicht vererzt und verlieren das Gold in die Entwässerungsgebiete. Weitere Arbeiten sind zum Test dieses Gebietes notwendig.
Das anfängliche Arbeitsprogramm (POW, Program of Works) wurde genehmigt und ein zusätzlicher POW-Antrag für ein umfangreicheres Probennahme- und Bohrprogramm wurde eingereicht. Die Genehmigung dieses Programms steht noch aus.
Jarret Well
Die Probennahme auf Jarret Well umfasste fünf Proben, die über eine Streichlänge von 500m entnommen wurden. Alle Proben lieferten positive Ergebnisse, wobei jede Probe mittelgrobes bis leicht grobkörniges Gold enthielt sowie etwas feinkörniges Gold in den Proben MRBSS063 und 066. Alle Proben wurden innerhalb von 100m des aufgeschlossenen Nordens des Probennahmegebietes entnommen. Der Felsuntergrund bestand aus verwittertem Mt Roe Basalr und Mallina-Formation.
Das beste Probenergebnis stammte aus Probe MRBSS063, die 15m unterhalb eines ausstreichenden eisenhaltigen Konglomerathorizonts entnommen wurde. Laut Interpretation liegt dieser Konglomerathorizont direkt über dem Kontakt des Grundgebirges (Mallina-Formation) mit dem überlagernden Mt Roe Basalt. Gleichzeitig wurden in diesem Gebiet mittels Metalldetektoren mehrere Nuggets gefunden (siehe Pressemitteilung vom 30. Oktober 2017, "Entdeckung mächtiger Konglomerate und Goldnuggets bestätigt Potenzial des 12km langen Ziels"). Die Ergebnisse finden Sie in Tabelle 1 und Abbildung 8 in der originalen englischen Pressemitteilung.
Das anfängliche Arbeitsprogramm (POW, Program of Works) wurde genehmigt und ein zusätzlicher POW-Antrag für ein umfangreicheres Probennahme- und Bohrprogramm wurde eingereicht. Die Genehmigung dieses Programms steht noch aus.
Aktuelle Programme und zukünftige Arbeiten
Das zukünftige Programm wird Folgendes einschließen:
- Detaillierte Kartierungen, Flusssedimentprobennahmen und Arbeiten mit Metalldetektoren entlang der restlichen Bereiche des 12km langen Zielgebiets und auf anderen Zielgebieten.
- Die Kulturerbeerfassung auf allen drei vorrangigen Zielen. Die endgültige Planung und Vorbereitungen für die Erfassung sind bereits weit fortgeschritten.
Vorbehaltlich der erfolgreichen Kulturerbeerfassung:
- Erdarbeiten, um eine gute Freilegung der Konglomerathorizonte für Probennahmezwecke zu erlauben.
- Großprobenentnahmen aus den Konglomerateinheiten auf Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well zur Bestimmung der Goldverteilung.
Das anfängliche Arbeitsprogramm (POW, Program of Works) wurde genehmigt und ein zusätzlicher POW-Antrag für ein umfangreicheres Probennahme- und Bohrprogramm wurde eingereicht. Die Genehmigung dieses Programms steht noch aus.
POW-Genehmigungen erlauben nach der erfolgreichen Durchführung der Kulturerbeerfassungen, die da Unternehmen aktiv verfolgt und avanciert, den Beginn der Erdbewegungsarbeiten.
Abbildung 6 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Karte mit Lage der Goldfunde auf Loudens Patch. Positive (gelb) und negative (blau) Probenpunkte.
Abbildung 7 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Karte mit Lage der Goldfunde auf Steel Well. Positive (gelb) und negative (blau) Probenpunkte.
Abbildung 8 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Karte mit Lage der Goldfunde auf Jarret Well. Positive (gelb) und negative (blau) Probenpunkte.
Hintergrund
Die Goldziele im Konglomerat liegen auf E47/2720, das Teil des Goldprojekts Indee bildet und im Besitz der Indee Gold Pty Ltd. ist. De Grey hat ein Aktienverkaufsabkommen zum Erwerb von 100% der Indee Gold Pty Ltd (Pressemitteilung vom 30. Januar 2018, "De Grey entscheidet sich, mit dem Erwerb eines 100%-Besitzanteils am Goldprojekt Pilbara fortzufahren") abgeschlossen. Laut diesem Abkommen hat De Grey das Recht zum vollständigen Erwerb der Indee Gold, die die Goldziele im Konglomerat Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well sowie zurzeit über 750.000 Unzen an strukturellen Goldressourcen besitzt.
Anhang 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt weitere 4 Fotos: Probenentnahmeverfahren für Flusssedimentproben
1. Entnahme des angeschwemmten Kieses am Bachgrund auf Loudens Patch (Probe MRBSS061).
2. Sieben der Flusssedimentmaterials auf -1,7mm, um die 15kg-Nominalprobe zu erhalten.
3. Minigoldkonzentrator (Waschrinne).
4. Minigoldkonzentrator (Waschrinne) in Betrieb. Gold und schwere Mineralsande lagern sich hinter den Gummiriffeln ab. Sie werden eingesammelt und das resultierende Konzentrat in einer Waschpfanne ausgewaschen.
Für weitere Informationen:
Simon Lill (Executive Chairman) oder Andy Beckwith (technischer Direktor und Betriebsleiter)
De Grey Mining Ltd.
Tel. +61-8-9381 4108
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