Minco Silver Corp. mit gefährlichem Setup
19.03.2018 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Minco Silver Corp. deutete bereits zur vergangenen Analyse vom 21. November die Gefahr einer weiteren Korrekturbewegung an. Damals wie heute spielt die Marke rund um 0,50 USD eine entscheidende Rolle. Blicken wir daher auf die Details und skizzieren sowohl den bullischen wie auch bärischen Verlauf bei entsprechenden Trigger-Signalen.
Fazit:
Aufgrund des schwachen Freitags verlor die Aktie in der vergangenen Woche allein 5,88% und tendierte hierbei in Richtung der Unterstützung von 0,50 USD. Mit einem Schlusskurs von 0,48 USD ist die Situation wieder höchst brisant, sodass die bevorstehende Handelswoche genau beobachtet werden sollte. Sollte das Niveau von 0,50 USD nämlich nachhaltig aufgegeben werden, dürften sich weitere Rückschläge eröffnen bis mindestens zur Unterstützungszone bei 0,38 USD eröffnen.
Im Ausdehnungsfall wären sogar wieder die Tiefs zum Jahreswechsel von 2015 auf 2016 denkbar. Ergo erscheint die komplette Erholung seit Anfang 2016 in Frage gestellt und verschafft dem Anteilsschein keinesfalls eine gute Ausgangsbasis.
Andererseits besitzt das aktuelle Kursniveau unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten ein höchst attraktives Level. Denn sollte sich wie zuletzt beim Jahresausklang 2017 dort eine erhöhte Nachfrage abzeichnen, könnte eine unmittelbare Aufwärtswelle starten. Diese sollte zunächst bis zum Niveau von 0,60 USD führen, bevor darüber die Widerstandszone von 0,65 bis 0,70 USD sehr interessant werden sollte. In diesem Bereich verläuft zugleich die Abwärtstrendlinie seit Sommer 2016. Dieser Kreuzwiderstandsbereich ist dementsprechend ein höchstinteressantes Niveau für weitere mittel- bis langfristige Perspektiven.
Long Szenario:
Chance und Risiko stehen aktuell eng bei einander. Sollte sich die Aktie, wie zuletzt zum Ende des vergangenen Jahres, stabilisieren können, wäre eine dem sich anschließende Erholungsbewegung bis 0,60 USD bzw. dem folgend bis zum Kreuzwiderstand von 0,65 bis 0,70 USD sehr wahrscheinlich.
Short Szenario:
Bleibt der seit Januar existierende Abwärtsdruck bestehen, dürfte sich bei einem nachhaltigen Unterschreiten der Marke von 0,50 USD weiterer Abwärtsdruck eröffnen, welcher im nächsten Schritt Verluste bis 0,38 USD in Aussicht stellt, bevor darunter die Tiefs vom Jahreswechsel 2015 auf 2016 auf die Agenda rücken könnten.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Aufgrund des schwachen Freitags verlor die Aktie in der vergangenen Woche allein 5,88% und tendierte hierbei in Richtung der Unterstützung von 0,50 USD. Mit einem Schlusskurs von 0,48 USD ist die Situation wieder höchst brisant, sodass die bevorstehende Handelswoche genau beobachtet werden sollte. Sollte das Niveau von 0,50 USD nämlich nachhaltig aufgegeben werden, dürften sich weitere Rückschläge eröffnen bis mindestens zur Unterstützungszone bei 0,38 USD eröffnen.
Im Ausdehnungsfall wären sogar wieder die Tiefs zum Jahreswechsel von 2015 auf 2016 denkbar. Ergo erscheint die komplette Erholung seit Anfang 2016 in Frage gestellt und verschafft dem Anteilsschein keinesfalls eine gute Ausgangsbasis.
Andererseits besitzt das aktuelle Kursniveau unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten ein höchst attraktives Level. Denn sollte sich wie zuletzt beim Jahresausklang 2017 dort eine erhöhte Nachfrage abzeichnen, könnte eine unmittelbare Aufwärtswelle starten. Diese sollte zunächst bis zum Niveau von 0,60 USD führen, bevor darüber die Widerstandszone von 0,65 bis 0,70 USD sehr interessant werden sollte. In diesem Bereich verläuft zugleich die Abwärtstrendlinie seit Sommer 2016. Dieser Kreuzwiderstandsbereich ist dementsprechend ein höchstinteressantes Niveau für weitere mittel- bis langfristige Perspektiven.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Chance und Risiko stehen aktuell eng bei einander. Sollte sich die Aktie, wie zuletzt zum Ende des vergangenen Jahres, stabilisieren können, wäre eine dem sich anschließende Erholungsbewegung bis 0,60 USD bzw. dem folgend bis zum Kreuzwiderstand von 0,65 bis 0,70 USD sehr wahrscheinlich.
Short Szenario:
Bleibt der seit Januar existierende Abwärtsdruck bestehen, dürfte sich bei einem nachhaltigen Unterschreiten der Marke von 0,50 USD weiterer Abwärtsdruck eröffnen, welcher im nächsten Schritt Verluste bis 0,38 USD in Aussicht stellt, bevor darunter die Tiefs vom Jahreswechsel 2015 auf 2016 auf die Agenda rücken könnten.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.