Ein Berg von 910 Mrd. Euro an faulen Krediten
09.04.2018 | Mack & Weise
Investmentpolitik:
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken die Zinsen auf den tiefsten Stand seit 5.000 Jahren abgesenkt, und finanzieren die inzwischen weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge auch noch per Inflationspolitik. Da die "Währungshüter" mit dieser historisch beispiellosen Geldpolitik immer größere Risiken für die Stabilität des heutigen Finanzsystems erzeugen, haben wir die Investitionen in unseren Fonds in den letzten Jahren immer stärker auf Edelmetalle und Edelmetallminenaktien fokussiert.
Geldpolitik
FED: Im März vollzog die US-Notenbank ihre sechste Leitzinserhöhung seit Dezember 2015. Ihre jetzt auf das Finanzkrisenniveau von Oktober 2008 angehobene Zinsspanne (1,5 - 1,75 Prozent) liegt dabei immer noch unter der offiziellen US-Teuerungsrate, soll aber bis Ende 2020 angeblich in Richtung 3,375 Prozent angehoben werden. Wenn jedoch der selbst ernannte "König der Schulden" im Weißen Haus, Donald Trump, gleichzeitig die US-Staatsverschuldung weiter auf ihrem exponentiellen Wachstumspfad halten will, dann steht nicht nur der US-Haushalt vor einer echten Belastungsprobe.
EZB:
Im März deutete auch die EZB an, dass der Einstieg in den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik bevorstehen könnte. Doch allein nur angesichts eines jetzt schon auf einem Berg von 910 Mrd. Euro an faulen Krediten sitzenden europäischen Bankensektors, der sich zudem mit seiner Kreditierung der in der Eurozone wandelnden "Zombie"-Unternehmen die "große Chance" auf weitere 1.000 - 1.500 Mrd. Euro an neuen faulen Krediten eröffnet hat, dürfte den Eurozonen-und-Banken-Rettern nicht ernsthaft die Idee kommen, einen "Ausstieg" aus der "alternativlosen" Dauer-Rettung zu wagen.
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken die Zinsen auf den tiefsten Stand seit 5.000 Jahren abgesenkt, und finanzieren die inzwischen weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge auch noch per Inflationspolitik. Da die "Währungshüter" mit dieser historisch beispiellosen Geldpolitik immer größere Risiken für die Stabilität des heutigen Finanzsystems erzeugen, haben wir die Investitionen in unseren Fonds in den letzten Jahren immer stärker auf Edelmetalle und Edelmetallminenaktien fokussiert.
Geldpolitik
FED: Im März vollzog die US-Notenbank ihre sechste Leitzinserhöhung seit Dezember 2015. Ihre jetzt auf das Finanzkrisenniveau von Oktober 2008 angehobene Zinsspanne (1,5 - 1,75 Prozent) liegt dabei immer noch unter der offiziellen US-Teuerungsrate, soll aber bis Ende 2020 angeblich in Richtung 3,375 Prozent angehoben werden. Wenn jedoch der selbst ernannte "König der Schulden" im Weißen Haus, Donald Trump, gleichzeitig die US-Staatsverschuldung weiter auf ihrem exponentiellen Wachstumspfad halten will, dann steht nicht nur der US-Haushalt vor einer echten Belastungsprobe.
EZB:
Im März deutete auch die EZB an, dass der Einstieg in den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik bevorstehen könnte. Doch allein nur angesichts eines jetzt schon auf einem Berg von 910 Mrd. Euro an faulen Krediten sitzenden europäischen Bankensektors, der sich zudem mit seiner Kreditierung der in der Eurozone wandelnden "Zombie"-Unternehmen die "große Chance" auf weitere 1.000 - 1.500 Mrd. Euro an neuen faulen Krediten eröffnet hat, dürfte den Eurozonen-und-Banken-Rettern nicht ernsthaft die Idee kommen, einen "Ausstieg" aus der "alternativlosen" Dauer-Rettung zu wagen.