Finanzmarkt-Update (06/2024)
06.07.2024 | Mack & Weise
Nachdem der Goldpreis im Mai noch ein neues Allzeithoch erreichen konnte, folgte im Juni nun eine (gesunde) Korrektur, die u. a. mit den im Mai nicht weiter gestiegenen chinesischen Notenbank-Goldreserven oder auch einigen als »stark« interpretierten US-Konjunkturdaten – also mit daraufhin verschobenen Zinssenkungserwartungen – begründet wurde.
Angesichts der starken fundamentalen Argumente für langfristig steigende Edelmetallpreise nehmen wir die jetzige Korrektur als Kaufgelegenheit wahr und können uns ohne weiteres vorstellen, dass Gold mittelfristig über 3.000 USD notieren und auch Silber seinen historischen Höchststand von 50 USD überwinden kann. Die erst jüngst von der SNB, der Royal Bank of Canada und der EZB eingeleitete Zinswende könnte sich dabei als neuer Preistreiber erweisen, erwarten wir doch auf Grund der sich in der US-Wirtschaft mehrenden Abkühlungssignale nun auch den baldigen Eintritt der größten (Gelddruck-)Notenbank der Welt in die neue geldpolitische Lockerungsübung – trotz einer Teuerung deutlich über dem 2-%-Fed-Ziel.
In diesem Falle dürfte dann das Thema Stagflation zunehmend in den Fokus der Investoren geraten, was mit größeren Umschichtungen aus den unverändert überbewerteten Aktienmärkten in Edelmetalle bzw. Rohstoffe verbunden sein könnte. Spätestens dann sollte aber auch das Interesse der Investoren an dem aktuell noch immer weit unter seinen historischen Höchstständen notierenden Edelmetallminenaktiensektor spürbar steigen, der angesichts eines im zweiten Quartal im Durchschnitt so hoch wie noch nie zuvor notierenden Goldpreises und eher seitwärts tendierenden Energiepreisen in der anstehenden Q2-Berichtssaison mit einer Vielzahl an positiven Ergebnisüberraschungen aufwarten sollte.
Fundamentals
Angesichts der starken fundamentalen Argumente für langfristig steigende Edelmetallpreise nehmen wir die jetzige Korrektur als Kaufgelegenheit wahr und können uns ohne weiteres vorstellen, dass Gold mittelfristig über 3.000 USD notieren und auch Silber seinen historischen Höchststand von 50 USD überwinden kann. Die erst jüngst von der SNB, der Royal Bank of Canada und der EZB eingeleitete Zinswende könnte sich dabei als neuer Preistreiber erweisen, erwarten wir doch auf Grund der sich in der US-Wirtschaft mehrenden Abkühlungssignale nun auch den baldigen Eintritt der größten (Gelddruck-)Notenbank der Welt in die neue geldpolitische Lockerungsübung – trotz einer Teuerung deutlich über dem 2-%-Fed-Ziel.
In diesem Falle dürfte dann das Thema Stagflation zunehmend in den Fokus der Investoren geraten, was mit größeren Umschichtungen aus den unverändert überbewerteten Aktienmärkten in Edelmetalle bzw. Rohstoffe verbunden sein könnte. Spätestens dann sollte aber auch das Interesse der Investoren an dem aktuell noch immer weit unter seinen historischen Höchstständen notierenden Edelmetallminenaktiensektor spürbar steigen, der angesichts eines im zweiten Quartal im Durchschnitt so hoch wie noch nie zuvor notierenden Goldpreises und eher seitwärts tendierenden Energiepreisen in der anstehenden Q2-Berichtssaison mit einer Vielzahl an positiven Ergebnisüberraschungen aufwarten sollte.
Fundamentals