Ron Paul: "Eine Marktkorrektur von 50% ist sehr gut möglich"
04.05.2018 | Redaktion
Der ehemalige republikanische Kongressabgeordnete Ron Paul sprach kürzlich in der Sendung Futures New auf CNBC über die Aussichten für die Finanzmärkte und den US-Dollar. Trotz der zuletzt guten Ergebnisse der US-Unternehmen bleibt er pessimistisch: "An den Märkten wird es abwärts gehen", meint Paul.
Ron Paul ist als Vertreter der österreichischen Wirtschaftsschule bekannt und sprach sich bereits während seiner Amtszeit für die Wiedereinführung eines Goldstandards aus. Auch im Interview mit CNBC kritisiert er erneut die Geld- und Finanzpolitik der US-Regierung und weist darauf hin, dass das wachsende Haushaltsdefizit eine Korrektur an den Aktienmärkten auslösen könnte.
Die Kurse sind seiner Einschätzung nach noch immer überbewertet: "Der fundamentale Grund dafür ist, dass seit 1971 zu viel Geld gedruckt wurde, insbesondere im Rahmen der quantitativen Lockerungen", erklärt Paul. Auf diese Weise seien künstliche Spekulationsblasen entstanden, die letzten Endes platzen müssten. "Wenn diese Korrekturen geschehen, sinken die Kurse immer tiefer als erwartet, so wie sie zuvor auch höher gestiegen sind, als die meisten Leute gedacht hätten", sagt der Politiker. "Nach all den Marktverzerrungen ist eine Korrektur um 50% in meinen Augen sehr gut möglich."
Langfristig rechnet er zudem mit einem Rückgang des US-Dollars und sieht die Gefahr einer Stagflation: "Die Wirtschaft schwächt sich ab, doch die Preise steigen noch immer." Dabei komme es jedoch immer darauf an, womit man den Dollar vergleicht. Der ultimative Maßstab für den Wert einer Währung ist Ron Raul zufolge Gold. Das Edelmetall stelle angesichts des Abwärtspotentials an den Finanzmärkten auch eine sichere Investmentoption für Anleger dar.
Ron Paul selbst besitzt dem Artikel zufolge selbst physisches Gold und zieht weitere Käufe in Erwägung.
© Redaktion GoldSeiten.de
Ron Paul ist als Vertreter der österreichischen Wirtschaftsschule bekannt und sprach sich bereits während seiner Amtszeit für die Wiedereinführung eines Goldstandards aus. Auch im Interview mit CNBC kritisiert er erneut die Geld- und Finanzpolitik der US-Regierung und weist darauf hin, dass das wachsende Haushaltsdefizit eine Korrektur an den Aktienmärkten auslösen könnte.
Die Kurse sind seiner Einschätzung nach noch immer überbewertet: "Der fundamentale Grund dafür ist, dass seit 1971 zu viel Geld gedruckt wurde, insbesondere im Rahmen der quantitativen Lockerungen", erklärt Paul. Auf diese Weise seien künstliche Spekulationsblasen entstanden, die letzten Endes platzen müssten. "Wenn diese Korrekturen geschehen, sinken die Kurse immer tiefer als erwartet, so wie sie zuvor auch höher gestiegen sind, als die meisten Leute gedacht hätten", sagt der Politiker. "Nach all den Marktverzerrungen ist eine Korrektur um 50% in meinen Augen sehr gut möglich."
Langfristig rechnet er zudem mit einem Rückgang des US-Dollars und sieht die Gefahr einer Stagflation: "Die Wirtschaft schwächt sich ab, doch die Preise steigen noch immer." Dabei komme es jedoch immer darauf an, womit man den Dollar vergleicht. Der ultimative Maßstab für den Wert einer Währung ist Ron Raul zufolge Gold. Das Edelmetall stelle angesichts des Abwärtspotentials an den Finanzmärkten auch eine sichere Investmentoption für Anleger dar.
Ron Paul selbst besitzt dem Artikel zufolge selbst physisches Gold und zieht weitere Käufe in Erwägung.
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