Gerald Celente sieht drohenden Krieg und Wirtschaftscrash: Gold als ultimativer sicherer Hafen
05.05.2018 | Redaktion
Der Trendforscher und Herausgeber des "Trends Journal" Gerald Celente warnte in einem Interview mit Daniela Cambone vom Nachrichtenportal Kitco News in dieser Woche vor einem Börsencrash, der das Ausmaß der letzten Rezession annehmen oder übersteigen könnte. "Jeder weiß, dass die Aktienmärkte überbewertet und zu stark gehebelt sind", sagt der Marktbeobachter.
Zudem ließe das Wirtschaftswachstum in den USA zu wünschen übrig. Insbesondere im Einzelhandel sind die Umsätze Celente zufolge schwach. Daran könne auch die Steuerreform der Trump-Regierung nichts ändern, denn eine typische Familie profitiere kaum davon. Zudem würde ein großer Teil der finanziellen Erleichterungen bereits von den steigenden Ölpreisen aufgezehrt.
Als möglichen Auslöser für einen Crash und eine Rezession sieht Celente auch eine Eskalation des Konflikts zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran. In diesem Fall würden die Ölpreise in die Höhe schießen und könnten nach Einschätzung des Experten auf bis zu 150 Dollar je Barrel steigen. Daran, so Celente, hätte auch Saudi-Arabien ein Interesse.
Das Zusammenwirken dieser Faktoren macht einen heftigen Einbruch der Märkte nach Ansicht Celentes wahrscheinlich. "Ich gebe keine Investitionsratschläge", so der Trendforscher. "Aber ich glaube definitiv, dass es derzeit keinen besseren 'sicheren Hafen' gibt als Gold." Er wiederholt anschließend seine Prognose, dass der Goldpreis künftig neue Rekordhochs von mehr als 2.000 $ erreichen wird.
Zuvor sei jedoch ein Ausbruch über die 1.385-$-Linie nötig. "Das nächste wichtige Niveau sind 1.450 $. Wenn sich der Kurs oberhalb dieser Schwelle stabilisiert, rechnen wir mit einem sprunghaften Anstieg auf bislang unerreichte Höhen." Er fügt hinzu: "Wenn dieser Krieg ausbricht, ist Gold das ultimative Safe-Haven-Asset."
© Redaktion GoldSeiten.de
Zudem ließe das Wirtschaftswachstum in den USA zu wünschen übrig. Insbesondere im Einzelhandel sind die Umsätze Celente zufolge schwach. Daran könne auch die Steuerreform der Trump-Regierung nichts ändern, denn eine typische Familie profitiere kaum davon. Zudem würde ein großer Teil der finanziellen Erleichterungen bereits von den steigenden Ölpreisen aufgezehrt.
Als möglichen Auslöser für einen Crash und eine Rezession sieht Celente auch eine Eskalation des Konflikts zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran. In diesem Fall würden die Ölpreise in die Höhe schießen und könnten nach Einschätzung des Experten auf bis zu 150 Dollar je Barrel steigen. Daran, so Celente, hätte auch Saudi-Arabien ein Interesse.
Das Zusammenwirken dieser Faktoren macht einen heftigen Einbruch der Märkte nach Ansicht Celentes wahrscheinlich. "Ich gebe keine Investitionsratschläge", so der Trendforscher. "Aber ich glaube definitiv, dass es derzeit keinen besseren 'sicheren Hafen' gibt als Gold." Er wiederholt anschließend seine Prognose, dass der Goldpreis künftig neue Rekordhochs von mehr als 2.000 $ erreichen wird.
Zuvor sei jedoch ein Ausbruch über die 1.385-$-Linie nötig. "Das nächste wichtige Niveau sind 1.450 $. Wenn sich der Kurs oberhalb dieser Schwelle stabilisiert, rechnen wir mit einem sprunghaften Anstieg auf bislang unerreichte Höhen." Er fügt hinzu: "Wenn dieser Krieg ausbricht, ist Gold das ultimative Safe-Haven-Asset."
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