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Defla XP - US Arbeitsplätze erfolgreich bekämpft- aber in der BRD gefördert

06.05.2018  |  Christian Vartian
- Seite 3 -
1098,77 je Unze

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EUR natürlich, keine Angst.


Weil Zuschriften kamen zur Preisabsicherung in USD:

1) Die integriert rechnende Methode (machen wir selber, ist NICHT die unter Hedgeergebnis unten ausgewiesene)

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Typisches Beispiel: Gold verliert nach einem Anstieg die Kraft. Wir sehen uns an, wo ungefähr es dann das erste Mal dreht und setzen die Marke zum Aktivieren des Gegengewichtes knapp darunter, hier die 1349.

Wenn es dann darunter fällt, aktiviert sich das Gegengewicht. Das bleibt aktiv, bis wir eine Drehung sehen, die das Tief der darüberliegenden überschreitet. Wenn in letzter Woche wäre das die 1313.

Verlust an Wert an Ihrem physischen Gold durch den Kurs: 1360 - 1307 = 53 $/ Unze

Der Hedge vermeidet davon: 1349 - 1313 = 36 $/ Unze (oder 68% des Rückganges)

Der Ertrag sind daher 36$/ Unze entgangener Verlust. Fällt Gold viel weiter, steigt der Ertrag, die Pufferstrecken gibt es nur ein Mal, daher ist der durch Hedgen vermeidbare %-Satz des physischen Preisverlustes abhängig von der Länge der Fallstrecke im Goldpreis.

Wäre dies kein kleiner Crash, sondern ein großer, würden wir z.B. erst bei 1190 das Gegengewicht entfernen.

Diesfalls: Verlust an Wert an Ihrem physischen Gold durch den Kurs: 1360 - 1180 = 180 $/ Unze

Der Hedge vermeidet davon: 1349 - 1190 = 159 $/ Unze (oder 88% des Rückganges)

Ein Vermögensverlust durch Hedgen selbst ist nicht möglich, weil ein elektronischer Gold-Short (der Hedge) sich ja preislich invers zu Ihrem physischen Gold verhalten muß.

2) Die versichernde Methode (Standard, ist die unter Hedgeergebnis unten ausgewiesene) mit maximaler Rücksicht auf die Einzelteile

Hier versucht man einen wesentlichen Rückgang zu verhindern und weniger, einen Anstieg zu konservieren wie unter 1). Hier würde z.B. im Beispiel ab 1330 $ erst gegen unten verteidigt mit engen De-Hedge Stopps. Diese Methode ist traderisch SCHLECHTER, da der Kurs unten an Supports gerade jetzt stark bockt und zu Fehlauslösungen unter enger Deaktivierung dieser führen kann. Er bockt wenn nach oben aber im Erwartungswert viel weniger stark als bei Ausbrüchen über Widerständen, dafür wenn es ganz blöd kommt, viel öfter.

Der Vorteil dieser Methode liegt also nicht im Ergebnis, sondern in der Minimierung des Geldverlustrisikos auf dem Gegengewichtsort wenn in einem Zuge.

Hier kurz erklärt warum:

Bei der Methode 1) mit Anstiegskonservierung und ganz breiten Stopps (der traderisch optimalen Methode) wird in den meisten Fällen ein wirklich schöner Hedgegewinn herauskommen. Aber es kann an einem Widerstand eben auch sein, dass der Kurs ihn nach kurzem Schwächeanfall überwindet und dann nach Überwinden des Widerstandes beschleunigt nach oben Gas gibt.

Das kostet dann IN EINEM ZUG ca. 1-3% am Ort Gegengewichtsaccount, im Vermögen kostet es nichts, das physische Gold ist ja gestiegen, sonst wäre der Hedge ja nicht gesunken. Das Risiko ist also hier kein Vermögensverlust, sonderen das Reparierenmüssen der Relation der Orte untereinander (Lager physisch, Gegengewichtsaccount) wenn es ganz schlimm käme. Das tut es aber fast nie.

Bei der Methode 2) kann der Kurs auch 30 Mal anklopfen und dann doch nicht sinken, und der Gegengewichtsaccount wird mit Verlusten noch stehen. Dafür, und das ist marktphasenabhängig und momentan besonders schlimm, kann ein sich dauernd umdrehender Kurs auch z.B. 20 $ sinken, dennoch Verluste am Gegengewichtsaccount verursachen und somit den Gesamtverlust am Vermögen auf z.B. im Beispiel (für 2) von 1330 $ weg) insgesamt 1,5% Vermögensrückgang erhöhen. Aber wenn Gold stark gesunken wäre, hätte der Rückgangsschutz funktioniert, das bedeutet die Versicherung gegen unten war immer drinnen.

Logischerweise ist dies bei klaren Rückgängen gefolgt von klaren Anstiegen auch sehr ertragreich, beim Herumkratzen an kritischen Kurswasserfallgrenzen kann es nur versichern, aber keinen Ertrag bringen.

1) bringt den Ertrag, auch jetzt.

Wir liefern immer Signale für 1) und 2) und lassen die Kunden auswählen, schließlich können wir nicht entscheiden, ob im Beispiel:


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