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Defla XP - US Arbeitsplätze erfolgreich bekämpft- aber in der BRD gefördert

06.05.2018  |  Christian Vartian
- Seite 4 -
  • Worst Case zu 1): Ein Durchbruch über die 1366 mit dann ärger und in einem Zug gefleddertem Gegengewichtsaccount wenn z.B. bis zur 1400 (wo er eh nicht gleich durch geht) im superschlimmsten Fall und ja ohne jeden Vermögensverlust (allerdings legt der in 90% der Fälle auch kräftig zu sollte also deutliche Reserven haben, wenn man nicht das Pech hat, dass einen die 10% zuerst erwischen) schlimmer ist als

  • Worst Case zu 2): Ein Vermögensverlust wegen gesunkenen Gold von 1349 auf 1313 plus ein Verlust von vielleicht 0,12% auf dem Gegengewichtsaccount dazu, zusammen 2,7% aber mit einer Mauer, die zuverlässig ein Absaufen unter die 1303 trotzdem verhindert und das kann 30 Mal schief gehen und der Gegengewichtsaccount lebt noch immer.

Das muss jeder für sich selber entscheiden, mehr als beides liefern kann man nicht.

Für ältere Kunden, die schon länger dabei sind, ist das wegen höchster erwirtschafteter Gewinne längst kein Thema mehr, ob 1) oder 2), weil kräftige Wegstrecken über Jahre auftraten und natürlich zurückkehren werden.

Unsere EUR USD Marken waren präzisest, bei der Treiberkenntnis zum Goldpreis im kurzfristigen Impuls sind wir kaum zu schlagen.

Wann bockt eigentlich der Goldpreis von der Häufigkeit her an gefährlichen möglichen Bruchmarken und macht 2) mühsam. Dafür gibt es auch einen Chart:

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Der Chart ist Asset gegen Treiber. Er ist eigentlich gar kein Chart, weil der EUR nicht Handelswährung des Goldes ist. Es ist eine Zug- versus Nachlaufgraphik, wenn man es genau nimmt. Und an dieser erkennen wir, dass es mindestens seit 5 Jahren noch nie so gebockt hat wie jetzt, das Gold (hochfrequente Ausschläge mit winziger Wegstrecke) weil von der Präferenz her Gold bullisch ist und der Treiber (EUR) bärisch, was zu Gegenströmen im 20- Minutentakt führt.

Fausregel ist also: Wenn im XAU EUR klare Ausschläge vorliegen, sind die Methode 1) und 2) kaum unterschiedlich im Ergebnis, weil Gold dann wirklich sinkt oder steigt, wenn es gegen EUR sinkt oder steigt und im letzteren Falle die Ausschläge in USD groß sind und sich problemlos nicht nur zum Hedgen dringendst anraten sondern auch zum Traden nutzen lassen.

Philosophisch kann man es auch so ausdrücken: wenn Gold gegen den EUR sowieso nicht fällt, sollte man es sowieso gegen USD nicht hedgen (gem. 2)) sondern Bereitschaft beibehalten und risikolose Trades gegen das eigene Metall zur Geldgewinnung nutzen (und das ist 1) nämlich auch).

Der rote und der grüne Strich da auf dem XAU EUR sind übrigens Spuren unseres Akkumulationstradeportfolios, das wir unter Subportfolio B6) aufgelegt haben und welches hohe Dosen ohne Risiko nach dem Prinzip der Pyramidisierung sucht.

Auch andere Kanditaten haben wir da im Auge

ETH EUR

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XAG EUR

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Hübscher Boden übrigens.

Selbstverständlich haben wir auch gegen XAU USD usw. nichts, aber zuerst muß der hoffentlich aus Brüssel geschickte Psychologe die Gegner im Handelskrieg FED gegen das Weiße Haus geeignet ruhig gestellt haben, weil vorher gibt es keinen Trend.

Schließlich bin ich nicht so jung, um die 1980-iger nicht erlebt zu haben und das devastierend die US- Wirtschaft ruiniert habende "King Dollar" Gebrabbel von Volker und Kudlow und der letztere ist ja jetzt wieder da.

Industriegrundstücke in Ostfriesland und Mecklenburg Long, Kudlow wird es zum Gewinn machen.

Also: Bierkisten rüberschicken und endlich den Deutschen Exportüberschuß noch weiter verdoppeln, die Amis wollen es offenbar so.


© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com



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