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Vollgeldinitiative der Schweizer im Geist von 1776

08.06.2018  |  Markus Blaschzok
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Die Kritik Polleits am staatlichen Geldmonopol ist berechtigt und die Angst vor einem Missbrauch der staatlichen Macht bleibt. Die SNB untersteht der BIZ jedoch schon seit langer Zeit und sie hat in den letzten Jahren bewiesen, wie verantwortungslos sie die Geldmenge vervielfacht und den Franken abgewertet hat. Hier scheint es nicht schlimmer kommen zu können, wobei das ohnehin eine andere Baustelle ist. Bei der Initiative um das Vollgeld geht es nicht um die Frage, ob die Währung aus Papier oder Gold bestehen sollte, sondern es geht um die Frage, ob Privatbanken Geld aus dem Nichts schöpfen und somit Wirtschaftskrisen und Armut erzeugen dürfen.

Die Antwort aus Sicht der Österreichischen Schule, des Libertarismus und des gesunden Menschenverstandes kann nur sein, dass Privatbanken dieses Privileg nicht zugestanden werden sollte.

Wer sein Geld vor einem Bank Run schützen will, der kann bereits jetzt Vollgeld halten, indem er Noten und Münzen der Zentralbanken, also Bargeld, hält. Wir empfehlen unseren Kunden jedoch in das harte Vollgeld des freien Marktes, in Gold und Silber zu investieren, um auch gegen den unablässigen staatlichen Missbrauch des Geldmonopols der Notenbanken geschützt zu sein.


Die Handelswoche bei den Edelmetallen - Gold unverändert - Palladium und Silber mit Zugewinnen

Der Goldpreis konnte in dieser Woche nicht von einem kurzfristig schwächeren Dollar profitieren und verharrte die Woche über an der wichtigen Unterstützung bei 1.300 $ je Feinunze. Gold in Euro hat den wichtigen kurzfristigen Aufwärtstrend bei 1.100 € je Feinunze bestätigt, nachdem in der Vorwoche mit 1.134 € noch ein 12-Monatshoch erreicht wurde. Silber zeigte sich überraschend stark und konnte wieder auf 14,30 € ansteigen, während in US-Dollar mit 16,90 $ der höchste Stand seit 23. April erreicht wurde.

Palladium zeigte sich entsprechend unseren Erwartungen stark und konnte in dieser Woche auf über 1.030 $ je Feinunze ansteigen. Über 960 $ ist Palladium long, wobei wir aufgrund der weiterhin persistenten relativen Stärke in den kommenden Monaten mit einem erneuten Anstieg auf 1.150 $ je Feinunze rechnen. Insgesamt erwarten wir in den kommenden Wochen tendenziell steigende bis seitwärts verlaufende Preise für die Edelmetalle.


Technische Analyse - Platin mit super Daten

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)

Die aktuellen, wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht "CFTC" veröffentlichten, Daten für Platin zeigten in vergangenen fünf Wochen eine deutliche relative Stärke an der Unterstützung bei 900 $. Die Terminmarktdaten sind so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr und zeigen, dass die spekulativ agierenden Anleger in der Masse auf fallende Preise gewettet haben. Dies schreit förmlich nach einem Short-Squeeze und einem schnellen kurzen Preisanstieg, der jetzt möglich scheint, sobald die Abwärtstrends im Platin überschritten werden. Aus Sicht des Terminmarktes ist das Risiko für einen Preisrückgang kurzfristig sehr begrenzt.

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Der Terminmarkt für Platin waren seit 2008 nicht mehr so gut


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Die einfache Darstellung zeigt, dass sich die Positionierung deutlich im grünen Kaufbereich befindet
Weitere CoT-Charts zu insgesamt 27 Futures finden Sie wöchentlich aktualisiert auf www.blaschzokresearch.de



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