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Dicker Brocken spannt das Seil auf ein Maximum

29.06.2018  |  Hannes Huster
Ich kann Ihnen nur immer meine Sichtweise der Dinge darstellen und die sagt mir, dass die jüngste Abwärtsbewegung beim Goldpreis zu weit ging, sprich deutlich überzogen ist. Es ist für mich das Seil beim Bungee-Sprung. Irgendein immens dicker Brocken hängt da gerade dran (vermutlich eine der US-Banken über die COMEX) und spannt das Seil auf ein Maximum.

Der Rebound zurück nach oben wird dann aber umso heftiger ausfallen.

Wir haben ein gutes Umfeld für Gold, doch es wird mit geschickten Manövern an der COMEX zurückgehalten und für den Otto-Normal-Anleger sieht dies täglich einfach nur schwach aus. Doch wir hatten bereits vergangenen Dienstag super CoT-Daten und diese werden zu 99% immer besser und besser.

Du kannst als übermächtige Großbank in einem Mini-Markt wie Gold und den Goldaktien "Sachen anstellen", die sonst nur schwer darstellbar sind. Zum Beispiel Gold nach unten drücken und dir auf der Gegenseite liquide ETF´s im Goldminensektor kaufen, wie den GDX.

Wenn ich mir die GDX-Gold-Ratio einmal so ansehe, dann werde ich einen Teufel tun und mich auf dieses Spiel einlassen:

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Gold und Silber werden immer auf die extremsten Kurs- und Stimmungsniveaus gedrückt, bevor es nach oben dreht.

Warum dies so ist kann ich nur spekulieren. Vermutlich weil sich an Edelmetallen die Geister scheiden und die Gruppe der absolut Gläubigen eine Gruppe gegenübersteht, die die Edelmetalle schon immer verteufeln. Jedenfalls zeigt der Daily Sentiment Index per gestern sehr deutlich, was mit dieser Aktion erreicht wurde. Im Silber gibt es noch einen Bullen-Anteil von 8% und im Gold von 10%.

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Das bedeutet nichts anderes, als dass 92% im Silber bzw. 90% im Gold auf weiter fallende Preise positioniert sind bzw. an der Seitenlinie warten. Es ist daher nur eine Frage des wann und nicht des ob, bevor es zu einer deutlichen Bewegung nach oben bei beiden Edelmetallen kommt. Ronnie Stöferle hat in seiner Vermögensverwaltung das intern berechnete Inflationssignal auf MAXIMUM gestellt:

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.



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