Pan American Silver - Kaufsignal die Zweite?!
10.07.2018 | Christian Kämmerer
Der Silberpreis rutschte Ende Juni aus der mehrmonatigen Seitwärtsrange nach unten raus. Trotz dessen eskalierte die Situation nicht wirklich und noch vor der Unterstützung bei 15,65 USD stabilisierte sich der kleine Bruder des Goldes. Ähnlich robust zeigt sich die kanadische Silbermine Pan American Silver Corp., welche anhand der technischen Chartsituation erneut vor einem möglichen Kaufsignal notiert. Betrachten wir doch daher die Details im Einzelnen.
Fazit:
Der seit Dezember 2017 eingeschlagene Aufwärtsimpuls ist unverändert intakt. Daran könnte auch der eingangs definierte Silbereinbruch nichts ändern. Faktisch zeigt sich die Aktie weiterhin sehr stabil, sodass das Reaktionshoch vom 11. Mai bei 18,75 USD das unveränderte Zünglein an der Waage darstellt. Ein Anstieg über das Level von 18,75 USD dürfte daher die Käufer motivieren, die Anteilsscheine bis hin zum Widerstandsbereich von 20,50 bis 21,00 USD hinauf zu führen. Gelingt der nachhaltige Ausbruch, wäre im weiteren Verlauf eine Attacke auf das Hoch des Handelsjahres 2016 bei 21,59 USD abzuleiten.
Sollte sich hingegen erneut auf aktuellem Niveau eine Abweisung der Käufer einstellen, könnte der frisch etablierte Horizontalunterstützungsbereich bei 17,50 USD einen weiteren Test erfahren. Mitsamt der dort in diesem Bereich verlaufenden Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2017, dürfte die Spannung über die weiteren Impulse hochgradig sein. Ein Abprall von der Trendlinie gen Norden kann daher keineswegs verneint werden.
Allerdings ein Rückgang unter die Marke von 17,00 USD weitere Verluste nach sich ziehen sollte. Abgaben bis 16,50 USD und darunter bis rund 15,00 USD wären hierbei ohne Zweifel zu erwarten. Speziell bei einem Abtauchen unter 15,00 USD wären im Nachgang zusätzliche Abgaben bis 14,30 bzw. 14,00 USD einzukalkulieren.
Long Szenario:
Sofern sich der mehrwöchige Seitwärtslauf nach oben hin auflöst, wäre bei einem Ausbruch mitsamt einer Etablierung über 18,75 USD, mit einer weiteren Performance bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD zu rechnen. Ein nachfolgender Sprung über das Hoch des Jahres 2016 bei 21,59 USD dürfte zudem weitere Käufer anziehen.
Short Szenario:
Eine erneute Konsolidierung bis zur frisch etablierten Unterstützung bei 17,50 USD ist durchaus möglich. Klar kritisch wäre allerdings ein Rückgang unter das runde Niveau von 17,00 USD zu werten. In diesem Fall könnten sich direkte Anschlussverluste bis 16,50 bzw. 15,00 USD ereignen, bevor darunter Verluste bis 14,30 USD und tiefer bis 14,00 USD denkbar erscheinen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Der seit Dezember 2017 eingeschlagene Aufwärtsimpuls ist unverändert intakt. Daran könnte auch der eingangs definierte Silbereinbruch nichts ändern. Faktisch zeigt sich die Aktie weiterhin sehr stabil, sodass das Reaktionshoch vom 11. Mai bei 18,75 USD das unveränderte Zünglein an der Waage darstellt. Ein Anstieg über das Level von 18,75 USD dürfte daher die Käufer motivieren, die Anteilsscheine bis hin zum Widerstandsbereich von 20,50 bis 21,00 USD hinauf zu führen. Gelingt der nachhaltige Ausbruch, wäre im weiteren Verlauf eine Attacke auf das Hoch des Handelsjahres 2016 bei 21,59 USD abzuleiten.
Sollte sich hingegen erneut auf aktuellem Niveau eine Abweisung der Käufer einstellen, könnte der frisch etablierte Horizontalunterstützungsbereich bei 17,50 USD einen weiteren Test erfahren. Mitsamt der dort in diesem Bereich verlaufenden Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2017, dürfte die Spannung über die weiteren Impulse hochgradig sein. Ein Abprall von der Trendlinie gen Norden kann daher keineswegs verneint werden.
Allerdings ein Rückgang unter die Marke von 17,00 USD weitere Verluste nach sich ziehen sollte. Abgaben bis 16,50 USD und darunter bis rund 15,00 USD wären hierbei ohne Zweifel zu erwarten. Speziell bei einem Abtauchen unter 15,00 USD wären im Nachgang zusätzliche Abgaben bis 14,30 bzw. 14,00 USD einzukalkulieren.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Sofern sich der mehrwöchige Seitwärtslauf nach oben hin auflöst, wäre bei einem Ausbruch mitsamt einer Etablierung über 18,75 USD, mit einer weiteren Performance bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD zu rechnen. Ein nachfolgender Sprung über das Hoch des Jahres 2016 bei 21,59 USD dürfte zudem weitere Käufer anziehen.
Short Szenario:
Eine erneute Konsolidierung bis zur frisch etablierten Unterstützung bei 17,50 USD ist durchaus möglich. Klar kritisch wäre allerdings ein Rückgang unter das runde Niveau von 17,00 USD zu werten. In diesem Fall könnten sich direkte Anschlussverluste bis 16,50 bzw. 15,00 USD ereignen, bevor darunter Verluste bis 14,30 USD und tiefer bis 14,00 USD denkbar erscheinen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.