Weltweite Goldreserven schrumpfen immer mehr
12.07.2018 | Redaktion
In einem Artikel von Simon Black auf der Seite Sovereignman.com heißt es, dass Bergbauunternehmen nicht länger in der Lage sind, neue Goldvorkommen zu entdecken, um ihre alternden Minen zu ersetzen.
Piere Lassonde, Gründer von Franco-Nevada und ehemaliger CEO von Newmont Mining, vergleicht beispielsweise die Entdeckungen in den 70er, 80er und 90er Jahren, die oftmals aus Lagerstätten mit mehr als 50 Millionen Unzen Gold bestanden, mit denen der letzten 15 Jahren, in denen man nur wenige Lagerstätten mit gerade einmal 15 Millionen Unzen entdeckte. Lassonde ist der Meinung, dass wir uns gerade auf das Goldfördermaximum zubewegen.
Diese Ansicht teilen jedoch auch weitere CEOs. Rudy Fronk, CEO von Seabridge Gold, meinte dass Gold aktuell schneller produziert würde, als man die Lagerstätten ersetzen könne. Nick Holland, CEO von Gold Fields, ließ verlauten, dass nun die Tage vorbei seien, in denen man die Produktion des gelben Edelmetalls jedes Jahr steigern könne.
Die größte Warnung stammt jedoch von Ian Telfer, dem CEO von Goldcorp. In einem Interview mit der Financial Post meinte er einmal: "Wenn ich einen Satz über den Goldbergbausektor sagen könnte... dann, dass die Goldproduktion der Minen im Laufe meines Lebens über 40 Jahre lang stetig zugenommen hat. Nun, wird sie entweder dieses Jahr zurückgehen, nächstes Jahr oder sie ist bereits dabei... Wir befinden uns direkt am Goldfördermaximum."
Die langfristigen Fundamentaldaten scheinen offensichtlich. Zusätzlich meinen diejenigen, die zuständig für die Goldproduktion sind, dass die Welt seine Goldreserven erschöpft hat und das Angebot nun mit alarmierender Geschwindigkeit stetig abnehmen wird.
© Redaktion GoldSeiten.de
Piere Lassonde, Gründer von Franco-Nevada und ehemaliger CEO von Newmont Mining, vergleicht beispielsweise die Entdeckungen in den 70er, 80er und 90er Jahren, die oftmals aus Lagerstätten mit mehr als 50 Millionen Unzen Gold bestanden, mit denen der letzten 15 Jahren, in denen man nur wenige Lagerstätten mit gerade einmal 15 Millionen Unzen entdeckte. Lassonde ist der Meinung, dass wir uns gerade auf das Goldfördermaximum zubewegen.
Diese Ansicht teilen jedoch auch weitere CEOs. Rudy Fronk, CEO von Seabridge Gold, meinte dass Gold aktuell schneller produziert würde, als man die Lagerstätten ersetzen könne. Nick Holland, CEO von Gold Fields, ließ verlauten, dass nun die Tage vorbei seien, in denen man die Produktion des gelben Edelmetalls jedes Jahr steigern könne.
Die größte Warnung stammt jedoch von Ian Telfer, dem CEO von Goldcorp. In einem Interview mit der Financial Post meinte er einmal: "Wenn ich einen Satz über den Goldbergbausektor sagen könnte... dann, dass die Goldproduktion der Minen im Laufe meines Lebens über 40 Jahre lang stetig zugenommen hat. Nun, wird sie entweder dieses Jahr zurückgehen, nächstes Jahr oder sie ist bereits dabei... Wir befinden uns direkt am Goldfördermaximum."
Die langfristigen Fundamentaldaten scheinen offensichtlich. Zusätzlich meinen diejenigen, die zuständig für die Goldproduktion sind, dass die Welt seine Goldreserven erschöpft hat und das Angebot nun mit alarmierender Geschwindigkeit stetig abnehmen wird.
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