Edelmetalle vor Trendwende! EU schlachtet dt. Sparschweine
16.07.2018 | Markus Blaschzok
Der Goldpreis verlor in der vergangenen Handelswoche 15 $, wobei aktuell wieder das Tief der Vorwoche an der Unterstützung bei 1.240 $ getestet wird. Gelingt es dem Goldpreis nicht, sich hier zu stabilisieren, dann droht ein finaler Abverkauf auf die Unterstützung bei 1.200 $. In diesem Fall würde sich der Terminmarkt völlig bereinigen und sich dort die Chance für antizyklische Käufe auf Sicht von zwei bis drei Monaten bieten.
Silber kämpft weiter an der Unterstützung im Bereich von 15,80 $ bis 16,20 $, wobei auch hier ein finaler Sell Off auf 15 $ droht. Auch hier wäre dies die ultimative Chance für kurzfristige Käufe. Palladium hält sich stark und auch Platin kann nach dem historischen Sell Off auf 800 $ mit historisch einmaligen CoT-Daten, bei denen die Produzenten mittlerweile Nettokäufer sind, ebenfalls relative Stärke zum Gold und Silber vorweisen.
Entweder hat der Preisrückgang der Edelmetalle auf dem aktuellen Niveau bereits sein Tief gefunden oder es steht noch ein letzter kurzer Sell Off auf die genannten Unterstützungen aus, bevor die Korrektur abgeschlossen ist. Zeitlich ist das Tief und die Trendwende jetzt sehr nah und in den nächsten zwei bis vier Wochen dürfte die überaus lange Korrektur wahrscheinlich abgeschlossen sein.
Der Euro hat es nicht geschafft über den Widerstand bei 1,18 $ anzusteigen, womit ein tieferes Hoch ausgebildet wurde, was mittel- bis langfristig bärisch stimmt. Die Konsolidierung dürfte sich noch etwas hinausziehen, bevor die Unterstützung bei 1,15 $ brechen wird und es zu einer weiteren starken Abwärtsbewegung beim Euro kommen wird. Auf Sicht der nächsten Wochen wäre ein kurzzeitiger Anstieg auf 1,20 $ möglich, ohne dass das bärische Szenario beschädigt würde.
Bundeshaushalt 2018 enthüllt: Deutsche Sparschweine werden für die EU geschlachtet
Der Bundeshaushalt für das Jahr 2018 steht und die Bundespressekonferenz zur Bereinigungssitzung brachte erstaunliche Ergebnisse zu staatlichen Ausgaben, die stark in den Geldbeutel eines jeden Steuerzahlers in Deutschland eingreifen. In diesem Jahr werden in der Bundesrepublik ca. 750 Mrd. Euro für den Bund, die Länder, sowie die Kommunen eingetrieben. Der Bundeshaushalt ist mit 345 Mrd. Euro der größte der Nachkriegsgeschichte und 3,9% größer als noch im Vorjahr, womit die Steuerausgaben stärker als die Wirtschaft wachsen werden. Diese Summe ist jedoch erheblich schön gerechnet, da viele Kosten herausgerechnet oder buchhalterisch einfach nicht erfasst wurden.
Zum einen werden die Zahlungen an die Europäische Union illegitim als negative Einnahme im Bundeshaushalt verbucht. Dadurch wird der Haushalt optisch von 375 Mrd. auf 345 Mrd. geschrumpft. So kann man die Steuerzahler einerseits über die Höhe der Kosten der Europäischen Union und andererseits über die reale Höhe der Steuererhebung täuschen.
Kann Gold die Unterstützung bei 1.240 $ nicht halten, so droht der Sell Off bis 1.200 $
Silber kämpft weiter an der Unterstützung im Bereich von 15,80 $ bis 16,20 $, wobei auch hier ein finaler Sell Off auf 15 $ droht. Auch hier wäre dies die ultimative Chance für kurzfristige Käufe. Palladium hält sich stark und auch Platin kann nach dem historischen Sell Off auf 800 $ mit historisch einmaligen CoT-Daten, bei denen die Produzenten mittlerweile Nettokäufer sind, ebenfalls relative Stärke zum Gold und Silber vorweisen.
Entweder hat der Preisrückgang der Edelmetalle auf dem aktuellen Niveau bereits sein Tief gefunden oder es steht noch ein letzter kurzer Sell Off auf die genannten Unterstützungen aus, bevor die Korrektur abgeschlossen ist. Zeitlich ist das Tief und die Trendwende jetzt sehr nah und in den nächsten zwei bis vier Wochen dürfte die überaus lange Korrektur wahrscheinlich abgeschlossen sein.
Kann Silber die Unterstützung bei 16 $ nicht halten, so droht der Sell Off bis 15 $
Der Euro hat es nicht geschafft über den Widerstand bei 1,18 $ anzusteigen, womit ein tieferes Hoch ausgebildet wurde, was mittel- bis langfristig bärisch stimmt. Die Konsolidierung dürfte sich noch etwas hinausziehen, bevor die Unterstützung bei 1,15 $ brechen wird und es zu einer weiteren starken Abwärtsbewegung beim Euro kommen wird. Auf Sicht der nächsten Wochen wäre ein kurzzeitiger Anstieg auf 1,20 $ möglich, ohne dass das bärische Szenario beschädigt würde.
Der Euro zeigt sich bisher relativ schwach zum US-Dollar
Bundeshaushalt 2018 enthüllt: Deutsche Sparschweine werden für die EU geschlachtet
Der Bundeshaushalt für das Jahr 2018 steht und die Bundespressekonferenz zur Bereinigungssitzung brachte erstaunliche Ergebnisse zu staatlichen Ausgaben, die stark in den Geldbeutel eines jeden Steuerzahlers in Deutschland eingreifen. In diesem Jahr werden in der Bundesrepublik ca. 750 Mrd. Euro für den Bund, die Länder, sowie die Kommunen eingetrieben. Der Bundeshaushalt ist mit 345 Mrd. Euro der größte der Nachkriegsgeschichte und 3,9% größer als noch im Vorjahr, womit die Steuerausgaben stärker als die Wirtschaft wachsen werden. Diese Summe ist jedoch erheblich schön gerechnet, da viele Kosten herausgerechnet oder buchhalterisch einfach nicht erfasst wurden.
Zum einen werden die Zahlungen an die Europäische Union illegitim als negative Einnahme im Bundeshaushalt verbucht. Dadurch wird der Haushalt optisch von 375 Mrd. auf 345 Mrd. geschrumpft. So kann man die Steuerzahler einerseits über die Höhe der Kosten der Europäischen Union und andererseits über die reale Höhe der Steuererhebung täuschen.