Newmont Mining - Weder Fisch noch Fleisch
31.07.2018 | Christian Kämmerer
Die Aktie von Newmont Mining Corp. zeigt sich, seit dem dynamischen Jahresstart und einem Anschlussversuch zur Mitte des Monats April daran anzuknüpfen, von ihrer schwachen Seite. Aufgrund dieser Schwäche ringen die Anteilsscheine aktuell im Bereich rund um 37,00 USD um ihren letzten Halt. Der Juli selbst dürfte jedenfalls als weiterer Verlustmonat enden. Mehr zur weiteren Ausrichtung gibt es, wie immer an dieser Stelle, im Nachgang an den Langfristchart zur Kursentwicklung.
Fazit:
Die weiteren Aussichten bleiben negativ belastet. Denn sollte es nochmals zur klaren Aufgabe des Levels rund um 37,00 USD je Anteilsschein kommen, so müsste man speziell unterhalb des Tiefs vom 17. Juli, bei Notierungen unterhalb von 36,21 USD, mit einer anhaltenden Kursschwäche bis mindestens 34,90 USD rechnen. Unterhalb dieses Niveaus wären weitere Rücksetzer bis mindestens 32,00 USD und dem folgend bis zur runden Marke von 30,00 USD einzukalkulieren. V
ordergründig würde diese Art der Entwicklung zweifelsfrei durch einen ebenfalls schwächer notierenden Goldpreis beeinflusst. Somit gilt es in diesem Zusammenhang immer auch das Gold im Auge zu behalten. Sollte es demgegenüber zu einem Abprall gen Norden vom aktuellen Level ausgehend kommen, so wäre ein Impuls in Richtung des Widerstandsniveaus bei 38,65 USD zu erwarten.
Ein Anstieg über 39,00 USD per Tagesschluss sollte eine weitere Aufwärtsbewegung bis zum Hoch vom 24. Januar bei 42,04 USD initiieren. Oberhalb dessen würde sich sogar weiteres Potenzial bis zur Widerstandszone bei 44,00 USD eröffnen. Darüber wiederum wären letztlich mittel- bis langfristige Perspektiven eröffnet, welche es zugegebenermaßen seit dem Jahre 2012 nicht mehr gab.
Long Szenario:
Eine Stabilisierung auf aktuellem Niveau erlaubt durchaus eine nochmalige Attacke in Richtung des Widerstandslevels von 38,65 USD. Ein Anstieg darüber wäre klar bullisch zu werten und dürfte mit dem Überwinden der Marke von 40,00 USD weitere Zugewinne bis zum Januarhoch bei 42,04 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Sollte es zu einem neuen Verlaufstief unterhalb von 36,21 USD kommen, so wäre eine weitere Korrekturphase bis zum Tief vom 9. Februar bei 35,98 USD denkbar. Neben diesem Rücklauf wäre auch ein Test des Levels bei 34,90 USD möglich, bevor sich im weiteren Verlauf Rücksetzer bis 32,00 USD und tiefer bis 30,00 USD eröffnen könnten.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die weiteren Aussichten bleiben negativ belastet. Denn sollte es nochmals zur klaren Aufgabe des Levels rund um 37,00 USD je Anteilsschein kommen, so müsste man speziell unterhalb des Tiefs vom 17. Juli, bei Notierungen unterhalb von 36,21 USD, mit einer anhaltenden Kursschwäche bis mindestens 34,90 USD rechnen. Unterhalb dieses Niveaus wären weitere Rücksetzer bis mindestens 32,00 USD und dem folgend bis zur runden Marke von 30,00 USD einzukalkulieren. V
ordergründig würde diese Art der Entwicklung zweifelsfrei durch einen ebenfalls schwächer notierenden Goldpreis beeinflusst. Somit gilt es in diesem Zusammenhang immer auch das Gold im Auge zu behalten. Sollte es demgegenüber zu einem Abprall gen Norden vom aktuellen Level ausgehend kommen, so wäre ein Impuls in Richtung des Widerstandsniveaus bei 38,65 USD zu erwarten.
Ein Anstieg über 39,00 USD per Tagesschluss sollte eine weitere Aufwärtsbewegung bis zum Hoch vom 24. Januar bei 42,04 USD initiieren. Oberhalb dessen würde sich sogar weiteres Potenzial bis zur Widerstandszone bei 44,00 USD eröffnen. Darüber wiederum wären letztlich mittel- bis langfristige Perspektiven eröffnet, welche es zugegebenermaßen seit dem Jahre 2012 nicht mehr gab.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Eine Stabilisierung auf aktuellem Niveau erlaubt durchaus eine nochmalige Attacke in Richtung des Widerstandslevels von 38,65 USD. Ein Anstieg darüber wäre klar bullisch zu werten und dürfte mit dem Überwinden der Marke von 40,00 USD weitere Zugewinne bis zum Januarhoch bei 42,04 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Sollte es zu einem neuen Verlaufstief unterhalb von 36,21 USD kommen, so wäre eine weitere Korrekturphase bis zum Tief vom 9. Februar bei 35,98 USD denkbar. Neben diesem Rücklauf wäre auch ein Test des Levels bei 34,90 USD möglich, bevor sich im weiteren Verlauf Rücksetzer bis 32,00 USD und tiefer bis 30,00 USD eröffnen könnten.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.