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Gold immer wieder Druck bei Erholung

08.08.2018  |  Hannes Huster
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Es ist also nicht die Frage, ob der Short-Squeeze kommt, sondern nur wann. Bei genauer Untersuchung der Daten gibt es immer eine Zeitspanne von bis zu zwei Wochen. So haben die Big Speculators in 2013 die Short-Position zum Beispiel erst nach dem Tief im Juni auf das neue Hoch ausgebaut.

Jedes Mal, wenn die Big Speculators mit Rekordpositionen SHORT auf den Goldpreis sind, haben die Commercials im Gegenzug ihre Netto-Short-Position massiv zurückgefahren.

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Commercials sind traditionell auf antizyklischer Seite. Sie verkaufen mehr, wenn der Preis nach oben geht und decken ihre Shorts, wenn der Preis fällt.

Commercials sind normal Goldproduzenten, doch seit Jahren werden auch die so genannten Bullion Banken, die die Geschäfte dort abwickeln, mit ins Spiel gebracht.
Doch sagen wir einmal es sind die Goldproduzenten und diejenigen, die Gold verbrauchen (Schmuckindustrie, Elektronikindustrie, etc).

Der Goldproduzent sichert sich höhere Kurse, wenn es für Ihn Sinn macht, geht also SHORT. Hat er abgesichert, z.B. bei 1.350 USD und fällt Gold dann auf 1.220 USD, dann kann er sein Gold zu 1.350 USD abliefern und/oder die Position so verkaufen.

Die traditionellen Käufer agieren dann eben in derselben Gruppe, nur gegenteilig. Ist es billig, wird gekauft (LONG), ist es teuer wird weniger gekauft.


Fazit:

Seit über 10 Jahren beobachte ich Gold und die COMEX.

Immer, ohne jede Ausnahme, gewinnen am Ende die Commercials. Die Verlierer sind immer die Big Speculators, da sie nur einen Trend reiten und dann aufgeben müssen, wenn dieser Trade nicht mehr funktioniert. Wir haben aktuell also eine Situation wie wir sie schon fünfmal in den vergangenen 10 Jahren hatten.

Kann Gold noch weiter fallen? Sicherlich! Es kann auf 1.190 USD gehen oder 1.180 USD. Vielleicht auch noch tiefer. Doch die Gegenbewegung nach oben ist bereits "in der Mache" Positionierungen sehr gut) und die Commercials sind vorbereitet. Der Anstieg wird dann mindestens bei 10% liegen, eher höher!


© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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