Gold Fields nimmt Unterstützung ins Visier
14.08.2018 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields Ltd. erlitt zum Wochenstart einen Abschlag von 4,27%. Im Zuge des weiter fallenden Goldpreises, die Marke von 1.200 USD gehört bereits der Vergangenheit an, zeigen sich die Minen entsprechend schwach und weiter fallende Kurse erscheinen durchaus denkbar. Allerdings befindet sich ein interessante Zielzone direkt voraus, sodass man in Kürze durchaus auf Einkaufstour gehen könnte. Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Dem Goldpreis folgend wird das finale Tief noch gesucht. Technisch kennzeichnet sich bei der Aktie allerdings die Zone rund um 3,10 bis 3,15 USD als interessante Unterstützungsmarke. Daher sollte man durchaus nochmals einen Tiefschlag einkalkulieren, bevor eine Erholungswelle Einzug halten könnte. Der Goldpreis selbst befindet sich in einer ähnlich interessanten Situation. Technisch klar im Verkaufsmodus, liegt sowohl unter saisonalen Gesichtspunkten, wie auch unter der Betrachtung am Terminmarkt (COT-Daten) ein Spannungsfeld vor. Dieses könnte jederzeit zu einem Short-Squeeze führen.
Doch noch scheint es nicht soweit und somit aufgepasst, welches Verhalten die Aktie bzw. eben auch der Goldpreis in Kürze aufweist. Ein Rückgang unter das Unterstützungslevel von 3,10 bis 3,15 USD sollte allerdings, speziell bei Kursen unterhalb von 3,00 USD, zu einer weiteren Eintrübung der charttechnischen Lage führen. Dementsprechend wäre dann mit Folgeverlusten bis 2,60 USD bzw. tiefer bis hin zur nächsten Unterstützung bei 2,45 USD zu kalkulieren.
Das Gegenteil wäre erst bei einer Art Befreiungsschlag, mitsamt Anstieg über das Kursniveau von 3,80 USD gegeben. Ein dem folgender dynamischer Anstieg über das letzte Reaktionshoch bei 3,82 USD könnte dabei für Auftrieb sorgen. In diesem Fall dürfte die runde 4,00-USD-Marke anvisiert werden. Eine Etablierung darüber könnte im weiteren Verlauf positive Impulse setzen. In diesem Zusammenhang wäre, bei einem Anstieg über die runde Marke von 4,00 USD, eine Attacke auf das Hoch vom 16. Februar bei 4,24 USD denkbar, bevor darüber weitere Kurssteigerungen bis zum Horizontalwiderstand bei 4,65 USD zu erwarten wären.
Long Szenario:
Aktuell erscheinen weitere Abgaben unvermeidlich, sodass man sich als bullisch eingestellter Marktteilnehmer am Unterstützungsbereich von 3,10 bis 3,15 USD auf die Lauer begeben sollte. Gelingt dort eine Stabilisierung, wäre für den weiteren Verlauf eine Erholung bis mindestsens 3,75 USD möglich, bevor darüber weitere Kurssteigerungen bis 4,00 USD und dem folgend bis zum Februar-Hoch bei 4,24 USD erfolgen könnten.
Short Szenario:
Direkte Folgeverluste bis hin zur Unterstützungszone von 3,10 bis 3,15 USD gelten beinahe als unvermeidlich. Sollte es allerdings auch noch zur Aufgabe dieses Niveaus kommen, müsste man speziell bei Kursen unterhalb 3,00 USD mit weiteren Abgaben bis mindestens 2,60 USD bzw. vielmehr bis 2,45 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Dem Goldpreis folgend wird das finale Tief noch gesucht. Technisch kennzeichnet sich bei der Aktie allerdings die Zone rund um 3,10 bis 3,15 USD als interessante Unterstützungsmarke. Daher sollte man durchaus nochmals einen Tiefschlag einkalkulieren, bevor eine Erholungswelle Einzug halten könnte. Der Goldpreis selbst befindet sich in einer ähnlich interessanten Situation. Technisch klar im Verkaufsmodus, liegt sowohl unter saisonalen Gesichtspunkten, wie auch unter der Betrachtung am Terminmarkt (COT-Daten) ein Spannungsfeld vor. Dieses könnte jederzeit zu einem Short-Squeeze führen.
Doch noch scheint es nicht soweit und somit aufgepasst, welches Verhalten die Aktie bzw. eben auch der Goldpreis in Kürze aufweist. Ein Rückgang unter das Unterstützungslevel von 3,10 bis 3,15 USD sollte allerdings, speziell bei Kursen unterhalb von 3,00 USD, zu einer weiteren Eintrübung der charttechnischen Lage führen. Dementsprechend wäre dann mit Folgeverlusten bis 2,60 USD bzw. tiefer bis hin zur nächsten Unterstützung bei 2,45 USD zu kalkulieren.
Das Gegenteil wäre erst bei einer Art Befreiungsschlag, mitsamt Anstieg über das Kursniveau von 3,80 USD gegeben. Ein dem folgender dynamischer Anstieg über das letzte Reaktionshoch bei 3,82 USD könnte dabei für Auftrieb sorgen. In diesem Fall dürfte die runde 4,00-USD-Marke anvisiert werden. Eine Etablierung darüber könnte im weiteren Verlauf positive Impulse setzen. In diesem Zusammenhang wäre, bei einem Anstieg über die runde Marke von 4,00 USD, eine Attacke auf das Hoch vom 16. Februar bei 4,24 USD denkbar, bevor darüber weitere Kurssteigerungen bis zum Horizontalwiderstand bei 4,65 USD zu erwarten wären.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Aktuell erscheinen weitere Abgaben unvermeidlich, sodass man sich als bullisch eingestellter Marktteilnehmer am Unterstützungsbereich von 3,10 bis 3,15 USD auf die Lauer begeben sollte. Gelingt dort eine Stabilisierung, wäre für den weiteren Verlauf eine Erholung bis mindestsens 3,75 USD möglich, bevor darüber weitere Kurssteigerungen bis 4,00 USD und dem folgend bis zum Februar-Hoch bei 4,24 USD erfolgen könnten.
Short Szenario:
Direkte Folgeverluste bis hin zur Unterstützungszone von 3,10 bis 3,15 USD gelten beinahe als unvermeidlich. Sollte es allerdings auch noch zur Aufgabe dieses Niveaus kommen, müsste man speziell bei Kursen unterhalb 3,00 USD mit weiteren Abgaben bis mindestens 2,60 USD bzw. vielmehr bis 2,45 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.