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Attacke kam und wurde abgewehrt

31.08.2018  |  Hannes Huster
Gestern Nachmittag kam eine erneute Attacke im Future-Handel. Binnen von 90 Minuten wurden über 65.000 Kontrakte gehandelt. Ziel war es, den Goldpreis unter das kleine Ausbruchslevel bei 1.204 USD zu drücken. Das gelang nur kurz, danach erholte sich Gold:

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Nach wie vor bestimmt ein Mann mit seinen Tweets die Märkte und dieser Mann heißt Donald Trump. Der Trade-War mit den Chinesen ist noch nicht ausgefochten und ich glaube, Trump wartet hier noch auf einen besseren Deal für die USA.

Doch eines geht mir in der ganzen Diskussion irgendwie verloren. Wenn Trump Zölle auf zig chinesische Waren aufschlägt, dann haben die Unternehmen und Verbraucher in den USA zwei Möglichkeiten.

Die erste ist, man zahlt die Strafzölle, was sich letztendlich so auswirken wird, dass die Preise steigen. Unternehmen die in China einkaufen und diese Einkäufe teurer werden, werden die Preise an die Verbraucher weitergeben.

Die zweite Option ist, man kauft keine Waren aus China und nimmt dafür Ersatzprodukte "made in USA". Doch diese sind dann auch teurer, da in den USA einfach ein komplett anderes Lohnniveau herrscht, wie in China.

Egal wie man es dreht und wendet, die Preise sollten steigen. Nun kommen in den letzten Wochen immer wieder einmal die Gedanken von Deflation in diversen Artikeln auf.

Wenn ich mir aber ansehe, wie sich die TIPS verhalten, also die Anleihen, die bei steigender Inflation höhere Renditen zahlen, dann scheint der Markt keine Deflation zu sehen, sondern Inflationstendenzen.

Der iShares TIPS liegt nahe der Hochs:

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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