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USA: Handelsdefizit steigt um 9,50%

07.09.2018  |  Hannes Huster
Die erste deftige Quittung für die Strafzoll-Politik und den stärkeren US-Dollar hat Donald Trump nun erhalten. Das Handelsdefizit der USA ist im Juli auf den höchsten Stand seit Februar 2018 geklettert.


Gut 50 Milliarden USD standen auf der Uhr, 9,50% mehr als im Juni:

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Eigentlich will Trump durch die Strafzölle genau das Gegenteil erreichen und dieses Defizit verkleinern. Im Juli sollten viele "Hamsterkäufe" enthalten sein, die US-Unternehmen vor der Einführung weiterer Strafzölle getätigt haben. Allerdings bleibt es spannend, wie die nächsten Monate ausfallen, da diese von einem zunehmend starken US-Dollar belastet werden.

Der US-Dollar erscheint mir weiterhin eher wackelig. Ich weiß, die Masse sieht den US-Dollar derzeit als den sicheren Hafen an. Doch der Chart sieht nicht gerade explosiv aus.

Im Wochenchart sehen wir, dass der Ausbruch auf 97 nicht wirklich zu Anschlusskäufen geführt hat. Zwar ist noch kein großer Druck nach unten zu spüren, doch die 200-Wochenline (95,54) scheint man doch ernst zu nehmen. Der MACD sieht bedrohlich aus und wenn die Schleusen einmal geöffnet werden, dann werden die Spekulanten an den Terminbörsen sehr schnell kalte Füße bekommen, da sie extrem stark auf einen steigenden USD positioniert sind:

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Gold scheint sich fangen zu wollen. Der MACD flacht sich im Wochenchart ab. Die 200-Wochenlinie verläuft bei 1.235 USD im Spot. Würde der US-Dollar nachgeben, wäre dies der Treibstoff für die längst überfällige Bewegung nach oben:

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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