Kinross Gold macht es spannend
05.10.2018 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Kinross Gold Corp. steuerte im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 15. August das hierbei anvisierte Unterstützungslevel von 2,40 bis 2,60 USD an. Wobei sich feststellen lässt, dass bereits im September wie Oktober bei 2,67 USD die Käufer zum buchstäblichen Einsammeln bereit standen. Doch wie geht es denn nunmehr weiter? Mehr dazu im Anschluss.
Fazit:
Die vergangenen drei Verlustmonate lasten schwer auf der Aktie. Sollte es nunmehr auch noch zur Aufgabe der eingangs bereits benannten Unterstützungszone rund um 2,50 USD kommen, so wäre mit einer massiv ausgedehnten Verkaufswelle zu rechnen. Letztlich dürfte es spannend rund um diese Zone werden.
Ein erneuter Abprall ist daher keinesfalls ausgeschlossen. Wobei dieser Bereich engmaschig beobachtet gehört. Denn sollte sich die Aktie mit einem Tagesschlussstand unter dem Niveau von 2,40 USD präsentieren, so müsste man mit weiteren Abschläge bis mindestens 1,60 USD rechnen.
Sollte der Verkaufsdruck sogar weiter zunehmen, muss man das Tief vom Januar 2016 bei 1,31 USD auf der Agenda haben. All dies wäre hingegen hinfällig, sofern es der Aktie gelingt deutlich über das frisch etablierte Widerstandsniveau bei rund 3,05 USD anzusteigen. Sollte dies tatsächlich gelingen, müsste man für den weiteren Verlauf einen Impuls bis zum nächsthöheren Widerstand bei 3,40 USD einkalkulieren.
Oberhalb des Niveaus von 3,40 USD per Tagesschluss wiederum, könnten sich weitere Käufer finden. Speziell über 3,50 USD wäre dann mit weiteren Zugewinnen bis 3,85 USD und ggf. auch darüber hinaus in Richtung von 4,10 USD und höher zu rechnen.
Long Szenario:
Bildet sich tatsächlich ein stabiler Boden aus, könnte sich mitsamt eines Anstiegs über den Widerstand bei 3,05 USD kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial erschließen. Die nächsten Zielmarke wäre dann das Level von 3,40 USD, bevor über 3,50 USD hinaus, sogar weiteres Potenzial bis 3,85 bzw. 4,10 USD entstehen könnte.
Short Szenario:
Üben die Verkäufer hingegen weiteren Druck aus, so würde speziell mit der Aufgabe der Unterstützungszone von 2,40 bis 2,60 USD weiteres Ungemach drohen. In diesem Fall wären die nächsten Korrekturziele bei 1,60 USD und darunter beim Tief vom Januar 2016 bei 1,31 USD zu finden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die vergangenen drei Verlustmonate lasten schwer auf der Aktie. Sollte es nunmehr auch noch zur Aufgabe der eingangs bereits benannten Unterstützungszone rund um 2,50 USD kommen, so wäre mit einer massiv ausgedehnten Verkaufswelle zu rechnen. Letztlich dürfte es spannend rund um diese Zone werden.
Ein erneuter Abprall ist daher keinesfalls ausgeschlossen. Wobei dieser Bereich engmaschig beobachtet gehört. Denn sollte sich die Aktie mit einem Tagesschlussstand unter dem Niveau von 2,40 USD präsentieren, so müsste man mit weiteren Abschläge bis mindestens 1,60 USD rechnen.
Sollte der Verkaufsdruck sogar weiter zunehmen, muss man das Tief vom Januar 2016 bei 1,31 USD auf der Agenda haben. All dies wäre hingegen hinfällig, sofern es der Aktie gelingt deutlich über das frisch etablierte Widerstandsniveau bei rund 3,05 USD anzusteigen. Sollte dies tatsächlich gelingen, müsste man für den weiteren Verlauf einen Impuls bis zum nächsthöheren Widerstand bei 3,40 USD einkalkulieren.
Oberhalb des Niveaus von 3,40 USD per Tagesschluss wiederum, könnten sich weitere Käufer finden. Speziell über 3,50 USD wäre dann mit weiteren Zugewinnen bis 3,85 USD und ggf. auch darüber hinaus in Richtung von 4,10 USD und höher zu rechnen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Bildet sich tatsächlich ein stabiler Boden aus, könnte sich mitsamt eines Anstiegs über den Widerstand bei 3,05 USD kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial erschließen. Die nächsten Zielmarke wäre dann das Level von 3,40 USD, bevor über 3,50 USD hinaus, sogar weiteres Potenzial bis 3,85 bzw. 4,10 USD entstehen könnte.
Short Szenario:
Üben die Verkäufer hingegen weiteren Druck aus, so würde speziell mit der Aufgabe der Unterstützungszone von 2,40 bis 2,60 USD weiteres Ungemach drohen. In diesem Fall wären die nächsten Korrekturziele bei 1,60 USD und darunter beim Tief vom Januar 2016 bei 1,31 USD zu finden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.