IAMGold - Schaffen es die Käufer?
17.10.2018 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen IAMGold Corp. erlitt während der vergangenen Monate schwere Rückschläge. Insbesondere der Handelsmonat August schlug hierbei schwer zu. Mit der Aufgabe der Zone rund um 5,25 USD kippten die Notierungen massive nach unten und scheinen sich nunmehr zumindest stabilisieren zu wollen. Im Oktober bereits mit +5,71% darf man gespannt auf den weiteren Verlauf schauen. Widmen wir uns den weiteren Details im Nachgang.
Fazit:
Die Anzeichen einer Stabilisierung sind sichtbar. Jedoch sich für ein wahres Comeback eine weitere Performance anschließen muss. Idealerweise steigt die Aktie über das Niveau von 4,20 USD per Tagesschluss an. Im weiteren Verlauf wären dann anziehende Notierungen bis 4,80 USD und darüber hinaus bis zum Level bei 5,15 USD zu erwarten. Die Käufer hätten in diesem Fall ihre Chance genutzt und einem mittelfristigen Ausbau dieser vorgelegten Performance stünde grundsätzlich nichts im Weg.
Klar negativ wären hingegen neue Verlaufstiefs. Denn der sich bislang ausgebildete Boden rund um 3,60 USD darf keineswegs nachhaltig unterschritten werden. In diesem Fall wäre eine prozyklische Wiederaufnahme der Kursschwäche zu erwarten, sodass im weiteren Verlauf Abgaben bis 3,25 USD und eine Etage tiefer bis 3,00 USD zu erwarten wären.
Bleiben die Rahmenbedingungen gar weiter schlecht und sinkt hierbei auch der Goldpreis auf neue Jahrestiefs zurück, müsste man bei der Aktie selbst Verluste bis unter das Niveau von 2,25 USD einkalkulieren. Das Ende der Talfahrt wäre zudem noch gänzlich offen und zudem die seit Anfang 2016 begonnene Rally nahezu komplett abverkauft. Keine guten Vorrausetzungen für die Anteilsschein bzw. dem generellen Sektor.
Long Szenario:
Sofern es keine neuen Preistiefs gibt, scheint die Basis eines Bodens gegeben. Ziehen die Käufer nunmehr auch noch den Kurs der Aktie über 4,20 USD hinaus, darf man eine Fortsetzung der Erholungsbewegung bis 4,80 USD und dem folgend bis 5,15 USD erwarten. Der Anfang für mehr wäre dabei definitiv getan.
Short Szenario:
Kurse unter dem Niveau des Septembers müssen vermieden werden. Sollte dabei nämlich die Zone rund um 3,60 USD aufgegeben werden, müsste man weitere Verkaufswellen bis 3,25 USD und darunter bis 3,00 USD einplanen. Im mittelfristigen Worst-Case wären sogar Verluste bis unter 2,25 USD denkbar.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Anzeichen einer Stabilisierung sind sichtbar. Jedoch sich für ein wahres Comeback eine weitere Performance anschließen muss. Idealerweise steigt die Aktie über das Niveau von 4,20 USD per Tagesschluss an. Im weiteren Verlauf wären dann anziehende Notierungen bis 4,80 USD und darüber hinaus bis zum Level bei 5,15 USD zu erwarten. Die Käufer hätten in diesem Fall ihre Chance genutzt und einem mittelfristigen Ausbau dieser vorgelegten Performance stünde grundsätzlich nichts im Weg.
Klar negativ wären hingegen neue Verlaufstiefs. Denn der sich bislang ausgebildete Boden rund um 3,60 USD darf keineswegs nachhaltig unterschritten werden. In diesem Fall wäre eine prozyklische Wiederaufnahme der Kursschwäche zu erwarten, sodass im weiteren Verlauf Abgaben bis 3,25 USD und eine Etage tiefer bis 3,00 USD zu erwarten wären.
Bleiben die Rahmenbedingungen gar weiter schlecht und sinkt hierbei auch der Goldpreis auf neue Jahrestiefs zurück, müsste man bei der Aktie selbst Verluste bis unter das Niveau von 2,25 USD einkalkulieren. Das Ende der Talfahrt wäre zudem noch gänzlich offen und zudem die seit Anfang 2016 begonnene Rally nahezu komplett abverkauft. Keine guten Vorrausetzungen für die Anteilsschein bzw. dem generellen Sektor.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Sofern es keine neuen Preistiefs gibt, scheint die Basis eines Bodens gegeben. Ziehen die Käufer nunmehr auch noch den Kurs der Aktie über 4,20 USD hinaus, darf man eine Fortsetzung der Erholungsbewegung bis 4,80 USD und dem folgend bis 5,15 USD erwarten. Der Anfang für mehr wäre dabei definitiv getan.
Short Szenario:
Kurse unter dem Niveau des Septembers müssen vermieden werden. Sollte dabei nämlich die Zone rund um 3,60 USD aufgegeben werden, müsste man weitere Verkaufswellen bis 3,25 USD und darunter bis 3,00 USD einplanen. Im mittelfristigen Worst-Case wären sogar Verluste bis unter 2,25 USD denkbar.
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.