Es ist allgemein bekannt, dass der Yuan zuletzt stark eingebrochen ist, obwohl sich das US-Finanzministerium dazu entschieden hat, China nicht offiziell der Währungsmanipulation zu bezichtigen.
Allerdings handelte es sich dabei um einen Wertverlust gegenüber dem Dollar und anderen ungedeckten Fiatwährungen. Die Chinesische Volksbank achtete dagegen sehr genau darauf, wie sich ihre Währung gegenüber "echtem Geld" entwickelt.
Im ersten Quartal schien die Zentralbank Chinas die Währung so zu "managen", dass der Goldpreis in Yuan relativ konstant bei 8.400 lag. Im zweiten Quartal wurde die Landeswährung auf 8.300 Yuan je Unze "aufgewertet" und in den letzten Monaten ging es mit 8.200 Yuan je Unze einen weiteren Schritt nach oben - zumindest bis zu dieser Woche.
Wie der Chart oben zeigt, scheint es der Chinesischen Volksbank nicht mehr zu gelingen, die "Koppelung" aufrechtzuerhalten - sei es, weil anderswo dringend Liquidität benötigt wird, oder um die sinkenden Aktienkurse zu stützen.
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