Rick Rule: Gold profitiert nicht vom Rückgang der Aktienkurse
30.10.2018 | Redaktion
Auf dem Silver & Gold Summit in San Fransicso sprach Daniela Cambone vom Nachrichtenportal Kitco News mit Rick Rule, dem CEO von U.S. Global Investors, über die aktuelle Situation im Edelmetall- und Bergbausektor.
In Bezug auf die Entwicklung der Minengesellschaften ist der Investor seinen eigenen Worten zufolge "entmutigt". "Die finanzielle Performance der großen Bergbauunternehmen hat sich verschlechtert statt verbessert", so Rule. Dies habe sich auch in der Entwicklung der Aktienkurse gezeigt. Der Marktveteran ist der Ansicht, dass die Branche die Chance hatte - und womöglich noch hat - aus dem Missmanagement der letzten Jahre zu lernen. Diese wurde jedoch bislang nicht genutzt.
Positiver sei dagegen der Goldpreis selbst zu bewerten. Dies habe jedoch nichts mit den Kursverlusten an den allgemeinen Aktienmärkten zu tun. "Die generelle Einschätzung der Kaufkraft des Dollars und der Stärke der US-Wirtschaft hat sich etwas verschlechtert. Infolgedessen sind die US-Aktien gesunken, während Gold gegenüber dem Dollar etwas an Stärke gewonnen hat", erklärt Rick Rule.
Er geht allerdings nicht davon aus, dass es eine Kapitalverlagerung von den Aktienmärkten in Richtung des Goldmarktes gab, da Trader typischerweise eher dynamische Marktsegmente wie beispielsweise den Cannabissektor bevorzugen.
Langfristiges Aufwärtspotential sieht Rule dagegen vor allem für die Uranunternehmen, allerdings nicht unbedingt innerhalb der nächsten zwölf Monate.
© Redaktion GoldSeiten.de
In Bezug auf die Entwicklung der Minengesellschaften ist der Investor seinen eigenen Worten zufolge "entmutigt". "Die finanzielle Performance der großen Bergbauunternehmen hat sich verschlechtert statt verbessert", so Rule. Dies habe sich auch in der Entwicklung der Aktienkurse gezeigt. Der Marktveteran ist der Ansicht, dass die Branche die Chance hatte - und womöglich noch hat - aus dem Missmanagement der letzten Jahre zu lernen. Diese wurde jedoch bislang nicht genutzt.
Positiver sei dagegen der Goldpreis selbst zu bewerten. Dies habe jedoch nichts mit den Kursverlusten an den allgemeinen Aktienmärkten zu tun. "Die generelle Einschätzung der Kaufkraft des Dollars und der Stärke der US-Wirtschaft hat sich etwas verschlechtert. Infolgedessen sind die US-Aktien gesunken, während Gold gegenüber dem Dollar etwas an Stärke gewonnen hat", erklärt Rick Rule.
Er geht allerdings nicht davon aus, dass es eine Kapitalverlagerung von den Aktienmärkten in Richtung des Goldmarktes gab, da Trader typischerweise eher dynamische Marktsegmente wie beispielsweise den Cannabissektor bevorzugen.
Langfristiges Aufwärtspotential sieht Rule dagegen vor allem für die Uranunternehmen, allerdings nicht unbedingt innerhalb der nächsten zwölf Monate.
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