Der Goldpreis eilt weiter von einem Rekordhoch zum nächsten. Zuletzt notierte er gestern Morgen bei 2.640 Dollar pro Feinunze, als FX Street seinen Artikel veröffentlichte. Das sind 110 Dollar mehr als das vor fünf Wochen markierte Allzeithoch, das bis Mitte September Bestand hatte, stellt Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst der Commerzbank, fest.
Gold profitiere von seiner Rolle als Wertaufbewahrungsmittel in Zeiten von Inflation und Unsicherheit und als zinslose Anlage in Zeiten sinkender Zinsen, schreiben die Experten. "Die Stärke des Goldpreises ist keineswegs auf den US-Dollar beschränkt. Auch in vielen anderen Währungen wie dem Euro, dem Britischen Pfund, dem Schweizer Franken, dem Chinesischen Renminbi und der Indischen Rupie befindet sich der Goldpreis auf Rekordniveau."
"Wir erhöhen unsere Prognose für den Goldpreis zum Jahresende auf 2.600 US-Dollar pro Unze (bisher 2.500 US-Dollar)," so die Analysten. Danach könne der Goldpreis unter Druck geraten. Kurzfristig können sie sich noch einen weiteren Preisanstieg vorstellen. Dieser dürfte aber nicht nachhaltig sein, heißt es. "Wir bestätigen daher unsere Preisprognose von 2.600 $ für Mitte 2025. Da die aktuellen Projektionen der Fed bis 2026 keine Zinserhöhung vorsehen, erhöhen wir auch unsere Preisprognose für Ende 2025 auf 2.600 $ pro Unze (bisher 2.550 $)."
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