Panik am Anleihemarkt nur eine Frage der Zeit - Gold wird profitieren
16.11.2018 | Mark J. Lundeen
Beim Dow Jones war in der vergangenen Woche einiges los. Am Mittwoch, einen Tag nach den Zwischenwahlen in den USA, kletterte der Aktienindex 2,13% über seinen Schlusskurs vom Vortag. Das war der vierte Tag mit extremer Volatilität seit Anfang Oktober. Alle freuten sich über das ansehnliche Tagesplus. Ich möchte allerdings anmerken, dass Tage mit extremer Volatilität (+/- 2% beim Dow Jones) ein typisches Bärenmarkt-Phänomen darstellen, ganz gleich, ob die Kursentwicklung positiv oder negativ ist.
In jedem Fall hat sich der Dow Jones seit dem vorhergegangenen Freitag gut erholt. Damals hatte er 5,81% unter seinem letzten Allzeithoch geschlossen, wie der untenstehende Chart zeigt. Da der Aktienindex zum Ende der letzten Woche aber nur noch 3,31% unter dem Rekordhoch vom 3. Oktober notierte, ist es nicht leicht, auf kurze Sicht bearish zu sein. Ich gehe also weiterhin davon aus, dass der ehrwürdige Dow Jones vor dem Ende des Jahres neue Rekordhochs erreicht.
Für weitere Kursgewinne des Dow Jones spricht auch das Handelsvolumen, das seit dem Beginn der Kursrückgänge Anfang Oktober unverändert sehr hoch ist. Ich führe dieses Volumen (die Nachfrage nach Aktien) auf künstliche Unterstützung seitens des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed zurück.
Es ist ganz einfach eine Tatsache, dass die "Entscheidungsträger" den Aktienmarkt mit dieser Pseudo-Nachfrage nach allem, was die Wall Street so verkauft, unterstützen, sobald es an der Börse bergab geht. Gleichzeitig wird ein Pseudo-Angebot an Gold und Silber geschaffen, wann immer die alten monetären Metalle über festgelegte Parameter auszubrechen drohen.
ZeroHedge veröffentlichte kürzlich einen Artikel über einen Gold-Trader von JP Morgan, der illegale Methoden anwandte. Es handelt sich dabei nicht wirklich um etwas Neues. Bill Murphy und Chris Powell vom Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) berichten bereits seit dem Ende der 1990er Jahre über die Manipulation an den Gold- und Silbermärkten. In den Mainstream-Medien wurden solche Berichte stets als "Verschwörungstheorien" abgetan, obwohl sie in Wirklichkeit schon lange Realität an den Märkten sind. Doch auch das wird sich ändern.
Trotzdem ist es schön, dass überhaupt jemand über solche Geschehnisse berichtet. Jetzt müssten nur noch die staatlichen Regulierungsbehörden beginnen, die Gesetzesbrecher strafrechtlich zu verfolgen und als die Kriminellen zu behandeln, die sie sind. Der Grund, warum das bislang nicht geschieht? Die Aufsichtsbehörden sind selbst mit in den Betrug verwickelt.
Im folgenden Kerzenchart sehen Sie die tägliche Kursentwicklung des Dow Jones. Die Volatilität ist noch nicht wieder auf das niedrige Niveau gesunken, das sie vor dem Top am 3. Oktober hatte. Angesichts der Aufregung, die während eines Tops normalerweise am Aktienmarkt herrscht, würde man große Tagesbewegungen des Index erwarten. Doch in Wirklichkeit ist genau das Gegenteil der Fall: bei längeren Aufwärtstrends ist die tägliche Volatilität typischerweise gering, wie die Kursentwicklung zwischen Juni und Oktober zeigt.
Nach dem Hoch am 3. Oktober hat die Volatilität innerhalb der Handelstage allerdings stark zugenommen (große Kerzen) - ein typisches Merkmal für einen bedeutenden Abwärtstrend. Ich werde nicht versuchen, den Erfolg des US-Aktienindex in Abrede zu stellen. Immerhin hat er sich seit dem Tief am 29. Oktober erstaunlich gut erholt. Aber die Tatsache, dass der Aufwärtstrend große Kursbewegungen innerhalb einzelner Tage beinhaltet, stellt durchaus einen Grund zur Sorge dar.
In jedem Fall hat sich der Dow Jones seit dem vorhergegangenen Freitag gut erholt. Damals hatte er 5,81% unter seinem letzten Allzeithoch geschlossen, wie der untenstehende Chart zeigt. Da der Aktienindex zum Ende der letzten Woche aber nur noch 3,31% unter dem Rekordhoch vom 3. Oktober notierte, ist es nicht leicht, auf kurze Sicht bearish zu sein. Ich gehe also weiterhin davon aus, dass der ehrwürdige Dow Jones vor dem Ende des Jahres neue Rekordhochs erreicht.
Für weitere Kursgewinne des Dow Jones spricht auch das Handelsvolumen, das seit dem Beginn der Kursrückgänge Anfang Oktober unverändert sehr hoch ist. Ich führe dieses Volumen (die Nachfrage nach Aktien) auf künstliche Unterstützung seitens des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed zurück.
Es ist ganz einfach eine Tatsache, dass die "Entscheidungsträger" den Aktienmarkt mit dieser Pseudo-Nachfrage nach allem, was die Wall Street so verkauft, unterstützen, sobald es an der Börse bergab geht. Gleichzeitig wird ein Pseudo-Angebot an Gold und Silber geschaffen, wann immer die alten monetären Metalle über festgelegte Parameter auszubrechen drohen.
ZeroHedge veröffentlichte kürzlich einen Artikel über einen Gold-Trader von JP Morgan, der illegale Methoden anwandte. Es handelt sich dabei nicht wirklich um etwas Neues. Bill Murphy und Chris Powell vom Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) berichten bereits seit dem Ende der 1990er Jahre über die Manipulation an den Gold- und Silbermärkten. In den Mainstream-Medien wurden solche Berichte stets als "Verschwörungstheorien" abgetan, obwohl sie in Wirklichkeit schon lange Realität an den Märkten sind. Doch auch das wird sich ändern.
Trotzdem ist es schön, dass überhaupt jemand über solche Geschehnisse berichtet. Jetzt müssten nur noch die staatlichen Regulierungsbehörden beginnen, die Gesetzesbrecher strafrechtlich zu verfolgen und als die Kriminellen zu behandeln, die sie sind. Der Grund, warum das bislang nicht geschieht? Die Aufsichtsbehörden sind selbst mit in den Betrug verwickelt.
Im folgenden Kerzenchart sehen Sie die tägliche Kursentwicklung des Dow Jones. Die Volatilität ist noch nicht wieder auf das niedrige Niveau gesunken, das sie vor dem Top am 3. Oktober hatte. Angesichts der Aufregung, die während eines Tops normalerweise am Aktienmarkt herrscht, würde man große Tagesbewegungen des Index erwarten. Doch in Wirklichkeit ist genau das Gegenteil der Fall: bei längeren Aufwärtstrends ist die tägliche Volatilität typischerweise gering, wie die Kursentwicklung zwischen Juni und Oktober zeigt.
Nach dem Hoch am 3. Oktober hat die Volatilität innerhalb der Handelstage allerdings stark zugenommen (große Kerzen) - ein typisches Merkmal für einen bedeutenden Abwärtstrend. Ich werde nicht versuchen, den Erfolg des US-Aktienindex in Abrede zu stellen. Immerhin hat er sich seit dem Tief am 29. Oktober erstaunlich gut erholt. Aber die Tatsache, dass der Aufwärtstrend große Kursbewegungen innerhalb einzelner Tage beinhaltet, stellt durchaus einen Grund zur Sorge dar.