"Wir schaffen das" oder deutlicher: "Deutschland schafft sich ab"
28.12.2018 | Dr. Dietmar Siebholz
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Sagt Paule "Kare Du kennscht doch mei preisgekrönte Kuh Elsa, die mit ihrer Milchleischtung immer führend war. Nu henn i versucht, ihre Futterratione zu reduziere und dabei ihre Milchleischtung aufrechtz´erhalte" Fragt Kare, "io und wasch is passiert?" Antwortet Paule: "Nu, hat ses nach sechs Monate glernt und wo I mi so gefreit han, dass se es gschafft het, ische verreckt". Ja so ist es mit der Bundesrepublik Deutschland; besser kann man es gar nicht erklären.Deutschland und seine Bevölkerungspolitik
Seit Jahrzehnten kennen wir die langfristigen Folgen unseres Reproduktionsversagens. Ein solches Faktum bzw. Missverhältnis zwischen beruflich aktiven und passiven Bürgern kann kein System aushalten. Entweder werden die Jüngeren Opfer der Alten (wie mich) oder die Alten werden sich immer mehr an den Tafeln und den Mülltonnen ernähren oder zur Finanzierung aller dieser Fehlaufwendungen des Bundesbudgets bis zu 72 Jahren arbeiten müssen, um überleben zu können.
Hätte man Staatsmänner oder -Frauen wie zum Beispiel Charles de Gaulle in Frankreich gehabt, der diese Systemschwäche mit großem Aufwand bekämpft hat, dann wären wir in einer sehr viel besseren Lage. Und wer sagt uns (natürlich außer der produzierenden Industrie), dass wir unseren Bevölkerungsbestand unbedingt aufrechterhalten müssen? Wir müssen unsere Erträge erhöhen und stabilisieren und sinnvoll investieren und nicht die Statistik bemühen.
Nein, wir suchen heute unser Heil im Import von "Goldstücken" ohne Pass, ohne Ausbildung, ohne Sprachkenntnisse und ohne den Zwang, deren Überleben durch Arbeit sichern zu müssen. Ich will gar nicht in die materiellen Folgen dieser menschlichen Importe einsteigen, aber der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass das kein gutes Ende nehmen wird.
Und ohne Pass, wissen wir nicht einmal, woher uns dieser Segen beschert wurde, so dass wir uns beim Exporteur-Land nicht durch Zurückgabe der Goldstücke bedanken können. Denn den Nachweis des Herkunftslandes können wir nicht erlangen. Wie man richtige Goldstücke erkennen kann, das demonstrieren uns die klassischen Zuwanderungsländer wie Kanada, die USA und Australien. Zu diesen Ländern komme ich noch später.
Wenn Sie den Zwirnfaden des über uns hängenden Damoklesschwertes nicht erkennen wollen, dann versuchen Sie es einmal mit der Mathematik und Logik. Wenn eine Million Menschen (es sind ja viel mehr) pro Kopf und Monat 3.000 € plus, plus und plus benötigen, dann kommen wir pro Jahr auf einen Aufwand von mindestens 36 Mrd. €. Die für die Unterbringung, Ausbildung - sofern in Anspruch genommen - hinzu zurechnenden Kosten lassen wir einfach in großzügiger Weise außen vor, wir können sie ja ohnehin nicht einschätzen..
Und rechnen wir mit einer extrem positiv berechneten Integrationszeit von 10 Jahren, dann kennen Sie den realen Aufwand schon jetzt und seine überaus humanen und realen Berechnungsgrundlagen, die keinesfalls etwas mit der Realität zu tun haben. Wir wissen aber aus der Historie, dass die frühen türkischen Gastarbeiter, die eindeutig eine andere Mentalität als die der derzeitigen Zuwanderer nach Deutschland brachten, fast doppelt so lange bei der Integration gebraucht haben, um als integriert angesehen zu werden.
Und was macht die Politik angesichts diesen fatalen ja letalen unverrückbaren Grundlagen?
Sie verschweigt die Offenlegung der materiellen Wahrheit, trickst in den Budgets, macht keine Risikorückstellungen, akzeptiert unverändert die "Anschreibens"-Mentalität über das TARGET-2-Programm der EZB und bringt große Teile der Aufwendungen für die "Goldstücke" in anderen Haushaltspositionen unter, mit der Folge, dass die früheren dort Begünstigen nunmehr mit starken Reduktionen zu rechnen haben.
Es stellt sich die Frage nach dem Warum? Bestimmte Sachzwänge dürften doch jedem einleuchten. Die tiefer liegende Motivation für solche Fehlentscheidung im Sinne der deutschen Bevölkerung kann ich nicht erklären. Denn dann müsste ja auch im Parlament mehr Widerstand gegen klare Fehlentscheidungen bestehen. Offensichtlich liegt hier ein grundsätzlicher Mangel unserer Demokratie vor, der wohl darin besteht entsteht, dass von den aktuellen ca. 700 Bundestagssitzen nur knapp die Hälfte der Sitze von den in den Wahlkreisen direkt vom Volk gewählten Kandidaten belegt ist.
Die anderen Sitze werden über die Parteilisten bestimmt; und hier gilt dann das Diktat der Fraktions- und Parteispitzen. Wer da nicht spurt, sinkt auf der Parteiliste nach unten, wird zweifellos nicht mehr im Bundestag vertreten sein und damit seine berufliche Sicherheit verlieren. Überzeichnet kann man sagen, dass die Fraktions- und Parteispitzen, nicht aber die angeblich so unabhängigen Bundestagsabgeordneten die Politik bestimmen. Eigene Überzeugung und Querdenken sind in dieser Republik offenbar nicht willkommen.
Und jetzt kommen die wirklichen Hämmer:
Nr. 1: Unser Außenminister hat schon in diesem Frühjahr deutlich in Aussicht gestellt, dass die BRD den UN-Plan für die Neuordnung der Migration mit dem Ziel, die Migrationsfreiheit als Menschenrecht und damit den Vorrang über die nationalen Rechte und die jeweiligen Landesgesetze zu bestimmen, voll unterstützt und damit am 10.12. bzw. am 11.12.2018 diesen stark verschlüsselten Pakt unterzeichnen wird. In den offiziellen politischen Kommentaren heißt es immer, "es ist ja alles freiwillig". Wie verträgt sich das aber damit, dass geschätzt mehr als 80 Mal im Vertragsentwurf die Worte "Verpflichtung" und "verpflichtet" erscheinen, wenn alles nur freiwillig sein soll?