"Wir schaffen das" oder deutlicher: "Deutschland schafft sich ab"
28.12.2018 | Dr. Dietmar Siebholz
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Nr. 4: Ich will die anderen Finanzierungsvarianten für die permanente Euro-Rettung nicht einzeln aufzählen; angesichts der hier geschilderten Institutionen und deren finanziellen Aufgaben müssten Sie schon erkennen, dass dieses Konzept ein "River if no Return" also ein Fluss ohne Chancen auf eine Umkehr ist.Sonst noch etwas Wichtiges? Aber nur in Stichworten:
- Netzdurchsetzungsgesetz = Zensur durch Dritte – Freie Meinungsäußerung adé
- Bargeldverbot- oder Bargeldeinschränkung = das nächste Stück Freiheit geht verloren
- Zitat einer türkischen Einwohnerin: "Nehmt Abschied von der Illusion, dass Deutschland den Deutschen gehört".
- Zitat des früheren Vorstands des norwegischen Staatsfonds über die deutsche Rentenversicherung: "Da hilft nur noch Beten …"
- EU-Visumspläne: EU-weites Visum für alle Asylantragsteller
- Dr. Markus Krall: Kumulierte Zinsausfälle durch Null- oder Niedrigzinspolitik der EZB und die normale Inflation der letzten Jahre führten zu ca. 300 Mrd. € Schaden für die deutschen Sparer
- Dr. Markus Krall: Durch die Nullzinspolitik wurden in den letzten Jahren 10 bis zu 12 % der deutschen Unternehmen, die sonst nicht in der Lage gewesen wären, ihre Zinsen zu erwirtschaften, am Leben gehalten. Dr. Krall nennt diese Unternehmen Zombie-Unternehmen, deren zeitgleicher Ausfall die deutsche Bankenlandschaft zerstören wird. Und den Zeitpunkt der Ausfälle schätzt Dr. Krall für 2020 als relativ sicher ein.
- Präsident Macron: "Deutschland muss lernen, seinen Wohlstand zu teilen …"
Ich weiß nicht, wie Sie diese Fakten und Aussagen bewerten; meine Aussagen sind eindeutig und klar ersichtlich, nämlich die Schlussfolgerung lautet:
Die richtige Konsequenz: Sichern Sie Ihr bewegliches Vermögen ab
Die meisten oben beschriebenen negativen Vorgaben sind nicht mehr umkehrbar. Das können Sie für jeden der aufgezeigten Problemfälle einfach ermitteln. Die hohe Verschuldung, die ansteigende Inflation muss zu Zinserhöhungen führen, also zum Zwang, höhere Zinsen auf die Staatsschulden bezahlen zu müssen. Dann werden bald vereinbarte Haftungen für die fällig, die noch über freie Gelder verfügen können und Sie werden dann die wahre Bedeutung des Wortes "Bürger" kennenlernen müssen, also der Mensch, der für seinen Staat bürgen muss.
Und nur von Ihnen kann sich der gestörte Staat Geld holen. Wie sagte im 19. Jahrhundert der Berliner Bankier von Fürstenberg so trefflich, "nein, nicht der Staat geht pleite, sondern nur seine Bürger. Und die Kosten der EU, für übernommene Haftungen und für die unkontrollierte Zuwanderung werden wir tragen müssen oder interne Revolten über das schon heutige Maß hinaus erdulden.
Was dagegen tun? Nun, machen Sie es diesem Staat schwerer, an Ihr Geld zu kommen. Transferieren Sie Teile Ihres Guthabens in andere Währungen als den Euro und außerhalb des EU-Zugriffs. Und wenn Sie dem System angesichts der oben geschilderten wirklichen und nicht mehr zu berichtigenden Zustände keine Überlebenschance mehr geben, dann sichern Sie sich außerhalb der EU einen zusätzlichen alternativen Wohnsitz als ultima ratio, also als eine letzte Lösung, wenn sich der Bug des Passagierdampfers mit Namen EUROPA II steil nach unten neigt.
Sie können auch dann noch hoffen, dass wie es beim großen Vorbild im Januar 1912 geschah, die gute Schiffskapelle auftragsgemäß noch spielte und dann wohl nichts passieren wird. Als aber damals der Maschinenblock im hinteren Teil des Schiffes den Regeln der Schwerkraft folgte, da war alles aus.
Ich habe immer noch die Hoffnung, dass es jemanden gibt, der die von mir geschilderten Zwänge mit neuen Fakten neutralisieren kann, aber der ist noch nicht aufgetreten. Wie sollte er es denn können? Ja, die Inflation wird den Staat retten, aber das dachten die Passagiere der Titanic auch, als sie ins Wasser sprangen, um nicht mit dem Schiff unterzugehen, leider hatten sie aber dabei übersehen, dass das eiskalte Wasser im Januar ihnen keine Chancen ließ. Inflation rettet den überschuldeten Staat, nicht aber seine Bürger und Sparer.
Bitte verstehen Sie den Vergleich mit dem Unfall der Titanic nicht als Zynismus. Ich empfinde großes Mitleid mit meinen Mitbürgern und will durch die Schilderung der rauen Fakten deren Bewusstsein auf die reale in den Medien kaum thematisierte Situation fokussieren.
Handeln Sie jetzt und wenn Sie von meinen guten, aber auch schlechten eigenen Erfahrungen profitieren wollen, dann sprechen Sie mich über wthlz2@gmx.de an. Ich habe mich im eigenen Interesse mit diesen Themen seit dem Jahre 1996 sehr intensiv beschäftigt, als ich davon überzeugt war, die langfristige Entwicklung damals richtig eingeschätzt zu haben. Meine Einschätzung wurde inzwischen fast in jedem Detail bestätigt.
Diese Zeit haben Sie aber nicht mehr. Handeln Sie und zwar unverzüglich.
© Dr. Dietmar Siebholz
wthlz2@gmx.de
Nachtrag: Ich wollte gerade den Kommentar absenden, da landet eine neue Info auf meinem Schreibtisch: Die UN-Migrationsbeauftragte Louise Arbour soll zugunsten der Angela Merkel in die Diskussion eingegriffen haben. Sie wird mit der Aussage kolportiert, es wäre von Anfang an klar gewesen, dass der UN-Migrationspakt offiziell von Unverbindlichkeit spricht, aber faktisch eine einklagbare Verbindlichkeit festschreiben soll, Das erinnert fatal an die Aussage des Herrn Juncker, "wenn es eng wird, muss man lügen" In welchen Zeiten leben wir eigentlich?©