Gold in Euro - Trendwende 2019?
17.12.2018 | Robert Schröder
Der für europäische Anleger und Investoren wichtige Goldpreis in Euro steht aufs Börsenjahr 2018 gesehen aktuell nicht einmal 1% bzw. 10 EUR höher. Die Seitwärtstendenz aus 2017 scheint sich auch in diesem Jahr fortzusetzen. Kommt denn wenigstens im nächsten Jahr endlich die langersehnte Trendwende?
Gold in Euro steht gegenüber der letzten Einschätzung vom 30. März "Gold in Euro - Wie viel Sitzfleisch haben Sie noch?" nicht einmal 2% bzw. 10 EUR höher. Es hat sich seitdem aber einiges getan! Statt auf 1.160/70 EUR zu steigen, fiel der Kurs bis August erst einmal deutlich ab. Mit erreichten 1.014 EUR drohten hier zwischenzeitlich wieder 3-stellige Notierungen. Doch die Bullen übernahmen rechtzeitig das Ruder und ließen den Goldpreis für Europäer seit dem Spätsommer wieder merklich anziehen.
Die untere Dreieckslinie des noch immer aktiven aber unfertigen abcde-Dreiecks (seit Herbst 2011) hat sich damit etwas nach unten verschoben. Teilwelle c entspricht jetzt den genannten 1.014 EUR. Damit läuft hier also die 4. Teilwelle des Dreiecks: die Welle d. Deren Potenzial ist mit Blick auf den großen Abwärtstrend, der zugleich der oberen Dreieckslinie entspricht, aber arg beschränkt. Mehr als 1.150 EUR sind in diesem Zusammenhang kaum zu erwarten. Dazu ist die besagte rote Widerstandslinie auf diesem Niveau noch zu stark.
Vielmehr ist dort wieder im Rahmen der e-Welle ein kleinerer Kurseinbruch zurück auf ca. 1.050 EUR und damit zurück zur unteren Dreieckslinie zu erwarten. Besonders in dieser Zone sollten sich Anleger nicht von möglichen Kursen um 1.045/1.015 EUR verrückt machen lassen! Fehlausbrüche im Zusammenhang von e-Wellen sind eher die Regel, als die Ausnahme!
Wichtiger ist vielmehr, dass sich Gold in Euro dann wieder fängt und dann final das Dreieck nach oben verlässt! Ob das allerdings 2019 schon geschehen wird, ist aktuell nicht absehbar. Besonders bei der zeitlichen Komponente einer charttechnischen Analyse kann man sich gehörig verschätzen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Die untere Dreieckslinie des noch immer aktiven aber unfertigen abcde-Dreiecks (seit Herbst 2011) hat sich damit etwas nach unten verschoben. Teilwelle c entspricht jetzt den genannten 1.014 EUR. Damit läuft hier also die 4. Teilwelle des Dreiecks: die Welle d. Deren Potenzial ist mit Blick auf den großen Abwärtstrend, der zugleich der oberen Dreieckslinie entspricht, aber arg beschränkt. Mehr als 1.150 EUR sind in diesem Zusammenhang kaum zu erwarten. Dazu ist die besagte rote Widerstandslinie auf diesem Niveau noch zu stark.
Vielmehr ist dort wieder im Rahmen der e-Welle ein kleinerer Kurseinbruch zurück auf ca. 1.050 EUR und damit zurück zur unteren Dreieckslinie zu erwarten. Besonders in dieser Zone sollten sich Anleger nicht von möglichen Kursen um 1.045/1.015 EUR verrückt machen lassen! Fehlausbrüche im Zusammenhang von e-Wellen sind eher die Regel, als die Ausnahme!
Wichtiger ist vielmehr, dass sich Gold in Euro dann wieder fängt und dann final das Dreieck nach oben verlässt! Ob das allerdings 2019 schon geschehen wird, ist aktuell nicht absehbar. Besonders bei der zeitlichen Komponente einer charttechnischen Analyse kann man sich gehörig verschätzen.
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