SSR Mining Inc. liefert starke Vorstellung
17.12.2018 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen SSR Mining enttäuschte noch im Sommer des bald ausklingenden Handelsjahres und doch stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt. Anschlussverluste bis zur Unterstützungszone rund um 7,80 USD konnten bereits damals verhindert werden und so fanden sich bereits zwischen 8,20 und 9,20 USD zahlreiche Käufer. Insbesondere im Oktober flog im weiteren Verlauf buchstäblicher der Deckel und seither liefert die Aktie einfach nur ab. Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Der schnelle Ausverkauf vom August relativierte sich mit dem Aufwärtsschub vom Oktober. Die Attacke auf die Widerstandszone von 11,00 bis 11,35 USD fand in der vergangenen Woche ihren Hochpunkt mit der Ausbildung eines neuen Jahreshochs bei 11,78 USD. Zudem gelang der höchste Wochenschlusskurs seit März 2017. Neben diesen Tatsachen kennzeichnet sich die Aktie bereits im vierten Handelsmonat in Folge mit einem Gewinn. Die starke Vorstellung ist dementsprechend begründet und so scheint der Weg für weitere Kurssteigerungen geebnet.
Verbleibt der Handelsmonat dementsprechend positiv und gelingt ein Monatsschlusskurs über 11,35 USD, bestehen für 2019 durchaus interessante Gewinnchancen. Ein nachhaltiger Ausbruch über 11,78 USD lässt dabei Zugewinne bis zum Widerstand bei 14,50 USD möglich werden, bevor darüber die Aussichten wahrlich strahlend wären. Diesem Optimismus zum Trotz, wäre ein Scheitern am gegenwärtig erreichten Widerstandslevel höchst kritisch zu sehen.
Sollten sich die Kurse daher wieder unter die Marke von 11,00 USD begeben, könnte sich eine neuerliche Durststrecke bis 10,20 USD und unterhalb dieses Niveaus sogar bis zur Unterstützung bei 9,25 USD eröffnen. Die Aufwärtsbewegung seit Oktober hätte sich dabei relativiert und ein erneutes Tauziehen zwischen Bullen und Bären dürfte Einzug halten.
Long Szenario:
Aktuell auf höchst interessantem Level muss sich zeigen, ob die Bullen des Ausbruchs tatsächlich mächtig sind. Ein Monatsschlusskurs über 11,78 USD verspricht hierbei allerdings mittelfristige Kurssteigerungen bis zum Widerstand bei 14,50 USD je Anteilsschein. Die Lage wäre daher durchweg positiv einzuschätzen.
Short Szenario:
Drehen die Kurse, trotz des frisch erzielten Mehrjahreshoch wieder gen Süden ab, wäre durchaus Vorsicht geboten. Denn ein Rückgang unter die Marke von 11,00 USD könnte weiter Abgaben bis 10,20 USD nach sich ziehen. Darunter wiederum müsste man sich auf Anschlussverluste bis mindestens 9,25 USD einstellen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Der schnelle Ausverkauf vom August relativierte sich mit dem Aufwärtsschub vom Oktober. Die Attacke auf die Widerstandszone von 11,00 bis 11,35 USD fand in der vergangenen Woche ihren Hochpunkt mit der Ausbildung eines neuen Jahreshochs bei 11,78 USD. Zudem gelang der höchste Wochenschlusskurs seit März 2017. Neben diesen Tatsachen kennzeichnet sich die Aktie bereits im vierten Handelsmonat in Folge mit einem Gewinn. Die starke Vorstellung ist dementsprechend begründet und so scheint der Weg für weitere Kurssteigerungen geebnet.
Verbleibt der Handelsmonat dementsprechend positiv und gelingt ein Monatsschlusskurs über 11,35 USD, bestehen für 2019 durchaus interessante Gewinnchancen. Ein nachhaltiger Ausbruch über 11,78 USD lässt dabei Zugewinne bis zum Widerstand bei 14,50 USD möglich werden, bevor darüber die Aussichten wahrlich strahlend wären. Diesem Optimismus zum Trotz, wäre ein Scheitern am gegenwärtig erreichten Widerstandslevel höchst kritisch zu sehen.
Sollten sich die Kurse daher wieder unter die Marke von 11,00 USD begeben, könnte sich eine neuerliche Durststrecke bis 10,20 USD und unterhalb dieses Niveaus sogar bis zur Unterstützung bei 9,25 USD eröffnen. Die Aufwärtsbewegung seit Oktober hätte sich dabei relativiert und ein erneutes Tauziehen zwischen Bullen und Bären dürfte Einzug halten.
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Long Szenario:
Aktuell auf höchst interessantem Level muss sich zeigen, ob die Bullen des Ausbruchs tatsächlich mächtig sind. Ein Monatsschlusskurs über 11,78 USD verspricht hierbei allerdings mittelfristige Kurssteigerungen bis zum Widerstand bei 14,50 USD je Anteilsschein. Die Lage wäre daher durchweg positiv einzuschätzen.
Short Szenario:
Drehen die Kurse, trotz des frisch erzielten Mehrjahreshoch wieder gen Süden ab, wäre durchaus Vorsicht geboten. Denn ein Rückgang unter die Marke von 11,00 USD könnte weiter Abgaben bis 10,20 USD nach sich ziehen. Darunter wiederum müsste man sich auf Anschlussverluste bis mindestens 9,25 USD einstellen.
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.