Hecla Mining - Gefahr eines neuen Tiefs?
18.01.2019 | Christian Kämmerer
Sah die charttechnische Situation beim nordamerikanischen Minenunternehmen Hecla Mining Company im Zuge des positiven Monatsstarts noch gut aus, so wird mit gegenwärtiger Beschau und den Abgaben während der letzten Tage deutlich, dass durchaus Gefahr in Verzug sein könnte. Worauf es nunmehr ankommt, soll einmal mehr im nachfolgenden Fazit bewertet werden.
Fazit:
Eine mögliche Etablierung über 2,65 USD, hätte die generelle Chartsituation durchaus positiv beflügelt. Wie man jedoch sieht, verlor die Aktie auch während des gestrigen Handels erneut an Wert und so scheint die Gefahr eines neuen Tiefs durchaus gegeben. Speziell bei einem Bruch der frisch etablierten und mehrfach getesteten Aufwärtstrendlinie, seit November des letzten Jahres, dürfte sich eben diese Gefahr erhöhen.
Ein Rücklauf bis zum November-Tief bei 2,17 USD müsste in der Konsequenz einkalkuliert werden, bevor es bei einem Einbruch darunter sogar noch mehrere Etagen tiefer gehen könnte. Die dann weiteren Abgaben dürften dabei bis zum Monatstief des Februars 2016 bei 2,01 USD führen, bevor darunter das Niveau von 1,62 USD in den Fokus rücken könnte.
Andernfalls wäre eine Verteidigung dieser Aufwärtstrendlinie im Bereich um 2,40 USD eine durchaus interessante Chance, um auf eine erneute Erholungsbewegung zu spekulieren. Kurse über 2,65 USD versprechen dabei zusätzliches Potenzial bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD. Oberhalb davon würden sich weitere Kurssteigerungen bis hin zur Marke von 4,00 USD eröffnen.
Der nächste Schritt zur Erholungsfortsetzung wäre gemacht und eine anschließende Erholung bis 4,40 USD ebenso einzukalkulieren. Wie man anhand des o.a. großen Chartbildes dabei vernehmen kann, sollte eine dauerhafte Etablierung über der Marke von 4,40 USD die mittel- bis langfristige Positionierung stärken, sodass es durchaus wieder Kursnotierungen oberhalb von 6,00 USD je Anteilsschein geben könnte.
Long Szenario:
In Kürze könnte sich ein spekulativer Long-Einstieg durchaus bezahlt machen. Gelingt es der Aktie die Aufwärtstrendlinie seit November 2018 zu verteidigen, könnte mitsamt einer Etablierung über 2,65 USD, eine weitere Erholungswelle bis hin zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD einsetzen.
Short Szenario:
Sollte es zu einem Einbruch unter das Niveau von 2,40 USD kommen. Besteht die Gefahr eines getitelten neuen Tiefs. Abgaben bis 2,17 USD wären dabei in einem ersten Abwärtslauf zu unterstellen, bevor darunter das Niveau vom Februar 2016 bei 2,01 USD und dem folgend das Level rund um 1,62 USD auf die Agenda rücken dürften.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Eine mögliche Etablierung über 2,65 USD, hätte die generelle Chartsituation durchaus positiv beflügelt. Wie man jedoch sieht, verlor die Aktie auch während des gestrigen Handels erneut an Wert und so scheint die Gefahr eines neuen Tiefs durchaus gegeben. Speziell bei einem Bruch der frisch etablierten und mehrfach getesteten Aufwärtstrendlinie, seit November des letzten Jahres, dürfte sich eben diese Gefahr erhöhen.
Ein Rücklauf bis zum November-Tief bei 2,17 USD müsste in der Konsequenz einkalkuliert werden, bevor es bei einem Einbruch darunter sogar noch mehrere Etagen tiefer gehen könnte. Die dann weiteren Abgaben dürften dabei bis zum Monatstief des Februars 2016 bei 2,01 USD führen, bevor darunter das Niveau von 1,62 USD in den Fokus rücken könnte.
Andernfalls wäre eine Verteidigung dieser Aufwärtstrendlinie im Bereich um 2,40 USD eine durchaus interessante Chance, um auf eine erneute Erholungsbewegung zu spekulieren. Kurse über 2,65 USD versprechen dabei zusätzliches Potenzial bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD. Oberhalb davon würden sich weitere Kurssteigerungen bis hin zur Marke von 4,00 USD eröffnen.
Der nächste Schritt zur Erholungsfortsetzung wäre gemacht und eine anschließende Erholung bis 4,40 USD ebenso einzukalkulieren. Wie man anhand des o.a. großen Chartbildes dabei vernehmen kann, sollte eine dauerhafte Etablierung über der Marke von 4,40 USD die mittel- bis langfristige Positionierung stärken, sodass es durchaus wieder Kursnotierungen oberhalb von 6,00 USD je Anteilsschein geben könnte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
In Kürze könnte sich ein spekulativer Long-Einstieg durchaus bezahlt machen. Gelingt es der Aktie die Aufwärtstrendlinie seit November 2018 zu verteidigen, könnte mitsamt einer Etablierung über 2,65 USD, eine weitere Erholungswelle bis hin zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD einsetzen.
Short Szenario:
Sollte es zu einem Einbruch unter das Niveau von 2,40 USD kommen. Besteht die Gefahr eines getitelten neuen Tiefs. Abgaben bis 2,17 USD wären dabei in einem ersten Abwärtslauf zu unterstellen, bevor darunter das Niveau vom Februar 2016 bei 2,01 USD und dem folgend das Level rund um 1,62 USD auf die Agenda rücken dürften.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.