IAMGold Corp. mit schwerer Schlagseite bei -23%
22.01.2019 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen IAMGold erfuhr zwar auch im Handelsmonat Dezember eine Erholungsbewegung, jedoch diese bereits wieder vollständig relativiert wurde mit der bisherigen Schwäche im Handelsverlauf Januar und einem Monatsrückgang von 23%. Eine letzte Bastion liegt voraus - wird diese dem Bären standhalten? Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Die Abgaben der vergangenen Woche lasten schwer auf der Aktie. Das Tief vom November bei 2,75 USD steht somit im Fokus zur Bestimmung der weiteren Bewegungsimpulse. Ein Test dieses Levels ist definitiv zu erwarten und sollte sich die Aktie auch darunter begeben, sollten weitere Abgaben einkalkuliert. Die nächsten Ziele auf der Südseite wären dann die Marke von 2,00 bzw. 1,90 USD je Anteilsschein sowie darunter das Niveau von rund 1,40 USD.
In diesem Kontext würde sich die Erholungsbewegung seit 2016 weiter relativeren, was mittel- bis langfristig keineswegs eine gute Signalwirkung hätte. Sollte sich hingegen im Bereich von 2,75 USD wieder eine verstärkte Nachfrage einstellen. So könnte man durchaus auf einen doppelten Boden spekulieren und die nächste Erholungswelle gen Norden reiten. Zumindest wären dann im Rahmen einer Gegenbewegung Kurse von 3,60 bis 3,80 USD zu erwarten. Klar positiv wäre dabei ein Anstieg über das Kurslevel von 4,00 USD zu werten.
In diesem Fall würde sich das aktuell trüb erscheinende Chartbild deutlich aufhellen und hierbei vielmehr weiteres Potenzial auf der Oberseite eröffnen. Zugewinne bis 4,20 USD und dem folgend bis 4,80 USD wären dann zu berücksichtigen, bevor es sogar bis hin zum Level bei 5,15 USD hinauf gehen könnte. Dieser wahrlich positive Verlauf wäre allen Goldbugs nur zu wünschen und doch fehlen bis dato die entscheidenden Impulse dafür. Ein nachhaltiger Ausbruch des Goldpreises selbst über die Marke von 1.300 USD könnte allerdings einen solchen Impuls freisetzen.
Long Szenario:
Sofern sich die Aktie bei 2,75 USD stabilisieren sollte, wäre eine spekulative Erholungsbewegung denkbar. Diese könnte sogar recht dynamisch ausfallen und Notierungen bis in den Bereich von 3,80 USD auslösen. Oberhalb von 4,00 USD wäre jedenfalls der weitere Weg für Zugewinne bis 4,80 USD bzw. 5,15 USD geebnet.
Short Szenario:
Der schwache Januarverlauf lastet schwer auf der Aktie. Sollte jetzt auch noch das Tief vom November des letzten Jahres unterschritten werden, könnte weiteres Ungemach drohen. Unterhalb von 2,75 USD wäre dabei mit Verlusten bis in den Bereich von 1,90 bis 2,00 USD zu rechnen, bevor darunter Kurse bei rund 1,40 USD auf die Agenda rücken würden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Abgaben der vergangenen Woche lasten schwer auf der Aktie. Das Tief vom November bei 2,75 USD steht somit im Fokus zur Bestimmung der weiteren Bewegungsimpulse. Ein Test dieses Levels ist definitiv zu erwarten und sollte sich die Aktie auch darunter begeben, sollten weitere Abgaben einkalkuliert. Die nächsten Ziele auf der Südseite wären dann die Marke von 2,00 bzw. 1,90 USD je Anteilsschein sowie darunter das Niveau von rund 1,40 USD.
In diesem Kontext würde sich die Erholungsbewegung seit 2016 weiter relativeren, was mittel- bis langfristig keineswegs eine gute Signalwirkung hätte. Sollte sich hingegen im Bereich von 2,75 USD wieder eine verstärkte Nachfrage einstellen. So könnte man durchaus auf einen doppelten Boden spekulieren und die nächste Erholungswelle gen Norden reiten. Zumindest wären dann im Rahmen einer Gegenbewegung Kurse von 3,60 bis 3,80 USD zu erwarten. Klar positiv wäre dabei ein Anstieg über das Kurslevel von 4,00 USD zu werten.
In diesem Fall würde sich das aktuell trüb erscheinende Chartbild deutlich aufhellen und hierbei vielmehr weiteres Potenzial auf der Oberseite eröffnen. Zugewinne bis 4,20 USD und dem folgend bis 4,80 USD wären dann zu berücksichtigen, bevor es sogar bis hin zum Level bei 5,15 USD hinauf gehen könnte. Dieser wahrlich positive Verlauf wäre allen Goldbugs nur zu wünschen und doch fehlen bis dato die entscheidenden Impulse dafür. Ein nachhaltiger Ausbruch des Goldpreises selbst über die Marke von 1.300 USD könnte allerdings einen solchen Impuls freisetzen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Sofern sich die Aktie bei 2,75 USD stabilisieren sollte, wäre eine spekulative Erholungsbewegung denkbar. Diese könnte sogar recht dynamisch ausfallen und Notierungen bis in den Bereich von 3,80 USD auslösen. Oberhalb von 4,00 USD wäre jedenfalls der weitere Weg für Zugewinne bis 4,80 USD bzw. 5,15 USD geebnet.
Short Szenario:
Der schwache Januarverlauf lastet schwer auf der Aktie. Sollte jetzt auch noch das Tief vom November des letzten Jahres unterschritten werden, könnte weiteres Ungemach drohen. Unterhalb von 2,75 USD wäre dabei mit Verlusten bis in den Bereich von 1,90 bis 2,00 USD zu rechnen, bevor darunter Kurse bei rund 1,40 USD auf die Agenda rücken würden.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.