Palladium - Wo ist das Ende der Fahnenstange?
25.01.2019 | Robert Schröder
Wovon Gold- und Silberanleger seit Jahren schon träumen, ist bei Palladium bereits Realität. Das Edelmetall steigt seit Wochen und Monaten unaufhörlich und ist bereits deutlich teurer als Gold. Allein im Januar wurde ein Rekordhoch nach dem anderen geknackt. Zeitweise stand Palladium bereits 16% im Plus. Doch es mehren sich die Hinweise, dass dieser Boom abrupt enden könnte …
Die letzte Einschätzung vom 2. Dezember 2018 "Palladium - Ab jetzt muss niemand mehr dabei sein!" deutet auf fallende Kurse zurück auf unter 1.000 USD hin. In sofern war diese Analyse komplett für die Tonne. Allerdings implizierte ja schon allein der Titel, dass Anleger nicht mehr zwingend dabei sein mussten.
Die Rallybewegung seit dem letzten signifikanten Tief im August 2018 bei 835 USD hinterlässt mittlerweile ihre deutlichen Spuren in den Charts. Auf Tagesebene wurde vor einer Woche ein RSI von über 86 erreicht. Bei Werten ab 70 gilt ein Basiswert schon als überkauft. 86 bedeutet dann also stark überkauft!
Zusätzlich ist Palladium aus dem ohnehin schon steil ansteigenden Keil auch noch nach oben ausgebrochen. Gestern erfolgte hier jedoch der „Wiedereintritt“, der als erstes kleines Warnsignal gewertet werden kann. Das zweite würde jetzt auftreten, wenn Palladium aus dem Keil nach unten herausrutscht. Bei ca. 1.330 USD wäre das der Fall. Geschieht genau das, könnte der Punkte erreicht sein, an dem Palladium zumindest zu einer größeren Korrekturbewegung ausholen könnte.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Die letzte Einschätzung vom 2. Dezember 2018 "Palladium - Ab jetzt muss niemand mehr dabei sein!" deutet auf fallende Kurse zurück auf unter 1.000 USD hin. In sofern war diese Analyse komplett für die Tonne. Allerdings implizierte ja schon allein der Titel, dass Anleger nicht mehr zwingend dabei sein mussten.
Die Rallybewegung seit dem letzten signifikanten Tief im August 2018 bei 835 USD hinterlässt mittlerweile ihre deutlichen Spuren in den Charts. Auf Tagesebene wurde vor einer Woche ein RSI von über 86 erreicht. Bei Werten ab 70 gilt ein Basiswert schon als überkauft. 86 bedeutet dann also stark überkauft!
Zusätzlich ist Palladium aus dem ohnehin schon steil ansteigenden Keil auch noch nach oben ausgebrochen. Gestern erfolgte hier jedoch der „Wiedereintritt“, der als erstes kleines Warnsignal gewertet werden kann. Das zweite würde jetzt auftreten, wenn Palladium aus dem Keil nach unten herausrutscht. Bei ca. 1.330 USD wäre das der Fall. Geschieht genau das, könnte der Punkte erreicht sein, an dem Palladium zumindest zu einer größeren Korrekturbewegung ausholen könnte.
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