In einem neuen vom World Gold Council veröffentlichten Bericht wird klar gemacht, dass Kryptowährungen auch in der heutigen digitalen Welt kein Ersatz für Gold sind. Kryptos könnten sehr wohl etablierter Bestandteil des Finanzsystems werden, doch könnten das gelbe Edelmetall - wie es in vielen Kommentaren heißt - niemals ersetzen.
Deutlich weniger volatil als beispielsweise Bitcoin hielt sich die Preisvolatilität des gelbe Metalls in den letzten vier Jahrzehnten eher zurück. Die scharfe Preiskorrektur, die Bitcoin seit Mitte Dezember 2017 durchläuft, zeigt nur allzu deutlich, wie volatil Kryptowährungen sein können.
Die Nachfragequellen des Goldes unterscheiden sich zudem ebenfalls stark von denen der Kryptowährungen. Das Metall besitzt eine 7.000 Jahre alte Geschichte als Vermögenswert und Zahlungsmittel. Es befindet sich sowohl im Besitz von Zentralbanken als auch von Institutionen und privaten Investoren.
Währenddessen wurden Bitcoin und andere Kryptos als Token für elektronische Zahlungsmittel entworfen. Die Möglichkeiten, Bitcoin auszugeben, sind bisher demnach noch begrenzt.
Durchschnittliche Goldnachfrage zwischen 2007 und 2016
Den vollständigen Bericht des World Gold Council finden Sie hier in englischer Sprache.
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