Minco Silver Corp. - Der Weg bleibt das Ziel
26.02.2019 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Minco Silver Corp. konnte sich im Zuge der Erholung der Edelmetallpreise ebenso gen Norden vorarbeiten. Während der Februar allerdings durch eine größtenteils vorherrschenden Zurückhaltung geprägt war, strotzte der Januar nur so vor Bullenpower. Darf man hier für den bevorstehenden Handelsmonat März wiederum mehr erwarten? Alles dazu erfahren Sie im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Nach den starken Zugewinnen vom Januar ist eine Verschnaufpause bei der Aktie durchaus kein Beinbruch und so kennzeichnet sich der bald endende Februar durch eine Patt-Situation. Letztlich bleibt die Aktie über der zurückeroberten Zone von 0,35 bis 0,40 USD ganz klar bullisch ausgerichtet, sodass mögliche Rücksetzer in Richtung dieser früheren Widerstandszone sogar als Kaufchance angesehen werden können.
Andererseits würde ein vorheriges Verlaufshoch über 0,46 USD direktes Anschlusspotenzial in Richtung von 0,50 USD generieren. Dort verläuft eine Abwärtstrendlinie, welche bei Überwindung nochmaliges Kurspotenzial bis zur Zone von 0,65 bis 0,70 USD generieren würde.
Die Bodenbildung seit Herbst/Winter wäre demnach erfolgreich abgeschlossen und auch die mittelfristige Perspektive der Aktie klar bullisch zu sehen. Vorsicht sollte man hingegen bei einem Rückgang unter das Tief vom 24. Januar walten lassen. Bei Kursen unter 0,34 USD besteht nämlich die Gefahr der Wiederaufnahme des dann grundsätzlich intakten primären Abwärtstrends. Das Kursziel auf der Südseite wäre dementsprechend beim Dezembertief aus 2018 bei 0,24 USD zu lokalisieren.
Sollte der Verkaufsdruck darüber hinaus anhalten, müsste man mit einer weiteren Korrektur bis mindestens zur Kursregion rund um 0,20 USD je Anteilsschein rechnen. Die Lage wäre in diesem Fall unverändert bärisch bzw. vielmehr dann sogar schon als hochgradig bärisch einzustufen und sollte die Aktie mittelfristig sogar noch tiefer führen können.
Long Szenario:
Die Bullen stehen Gewehr bei Fuß und somit könnte sich eine temporäre Konsolidierung bis rund 0,40 USD oder aber auch der direkte Ausbruch über 0,46 USD als interessant gestalten. Oberhalb von 0,46 USD verspricht sich weiteres Potenzial bis 0,50 USD, bevor darüber die Widerstandszone von 0,65 bis 0,70 USD interessant werden könnte.
Short Szenario:
Eine kurzweilige Konsolidierung könnte sich unterhalb von 0,34 USD auch in einer Trendfortsetzung der grundsätzlich vorherrschenden Korrekturbewegung äußern. Unter 0,34 USD müsste man daher mit weiteren Verlusten bis zum Dezembertief aus 2018 bei 0,24 USD rechnen, bevor es im Worst-Case sogar weiter abwärts bis 0,20 USD gehen könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Nach den starken Zugewinnen vom Januar ist eine Verschnaufpause bei der Aktie durchaus kein Beinbruch und so kennzeichnet sich der bald endende Februar durch eine Patt-Situation. Letztlich bleibt die Aktie über der zurückeroberten Zone von 0,35 bis 0,40 USD ganz klar bullisch ausgerichtet, sodass mögliche Rücksetzer in Richtung dieser früheren Widerstandszone sogar als Kaufchance angesehen werden können.
Andererseits würde ein vorheriges Verlaufshoch über 0,46 USD direktes Anschlusspotenzial in Richtung von 0,50 USD generieren. Dort verläuft eine Abwärtstrendlinie, welche bei Überwindung nochmaliges Kurspotenzial bis zur Zone von 0,65 bis 0,70 USD generieren würde.
Die Bodenbildung seit Herbst/Winter wäre demnach erfolgreich abgeschlossen und auch die mittelfristige Perspektive der Aktie klar bullisch zu sehen. Vorsicht sollte man hingegen bei einem Rückgang unter das Tief vom 24. Januar walten lassen. Bei Kursen unter 0,34 USD besteht nämlich die Gefahr der Wiederaufnahme des dann grundsätzlich intakten primären Abwärtstrends. Das Kursziel auf der Südseite wäre dementsprechend beim Dezembertief aus 2018 bei 0,24 USD zu lokalisieren.
Sollte der Verkaufsdruck darüber hinaus anhalten, müsste man mit einer weiteren Korrektur bis mindestens zur Kursregion rund um 0,20 USD je Anteilsschein rechnen. Die Lage wäre in diesem Fall unverändert bärisch bzw. vielmehr dann sogar schon als hochgradig bärisch einzustufen und sollte die Aktie mittelfristig sogar noch tiefer führen können.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Bullen stehen Gewehr bei Fuß und somit könnte sich eine temporäre Konsolidierung bis rund 0,40 USD oder aber auch der direkte Ausbruch über 0,46 USD als interessant gestalten. Oberhalb von 0,46 USD verspricht sich weiteres Potenzial bis 0,50 USD, bevor darüber die Widerstandszone von 0,65 bis 0,70 USD interessant werden könnte.
Short Szenario:
Eine kurzweilige Konsolidierung könnte sich unterhalb von 0,34 USD auch in einer Trendfortsetzung der grundsätzlich vorherrschenden Korrekturbewegung äußern. Unter 0,34 USD müsste man daher mit weiteren Verlusten bis zum Dezembertief aus 2018 bei 0,24 USD rechnen, bevor es im Worst-Case sogar weiter abwärts bis 0,20 USD gehen könnte.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.