Mikanikrezai: Goldpreis unter 1.300 USD vorübergehend
08.03.2019 | Redaktion
Laut Edelmetallanalyst Boris Mikanikrezai von Metal Bulletin gebe es keinen Grund, den derzeitigen Abstieg des Goldpreises unter das psychologische Schlüsselniveau von 1.300 USD je Unze zu fürchten. "Gold befindet sich unter deutlichem Abwärtsdruck seit dem 20. Februar", zitiert ihn Kitco News aus einem Seeking Alpha Post von Mittwoch. "Die derzeitige Konsolidierung der Goldpreise ist von kurzer Dauer. Investoren brauchen mehr Gold, um gelassen die unruhigen Zeiten dieses Jahr zu überstehen."
Der Analyst prognostiziert für 2019, dass erhöhte Aktien-Volatilität die Nachfrage nach Gold als Investment antreibt. "Letztes Jahr fingen die unruhigen Zeiten für US-amerikanische und globale Aktien an und ich erwarte mehr Volatilität im Laufe dieses Jahres. Das sollte letztendlich Investoren dazu veranlassen, sich defensiver zu positionieren, was zu stärkerer Nachfrage nach sicheren Hafen führt und demnach stärkeren Zuflüsse in Gold-ETFs," sagte Mikanikrezai.
Weitere Vorteile für Gold in diesem Jahr seien laut Mikanikrezai das sich nähernde Ende des US-Konjunkturzyklus, verstärkte Goldkäufe und reduzierte Deckungen von Short-Positionen. Zu zukünftigen ETF-Abflüssen schrieb er, dass es es wenig Sinn habe, verstärkt zu verkaufen, da der Handelskrieg zwischen China und den USA so gut wie beigelegt sei.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Analyst prognostiziert für 2019, dass erhöhte Aktien-Volatilität die Nachfrage nach Gold als Investment antreibt. "Letztes Jahr fingen die unruhigen Zeiten für US-amerikanische und globale Aktien an und ich erwarte mehr Volatilität im Laufe dieses Jahres. Das sollte letztendlich Investoren dazu veranlassen, sich defensiver zu positionieren, was zu stärkerer Nachfrage nach sicheren Hafen führt und demnach stärkeren Zuflüsse in Gold-ETFs," sagte Mikanikrezai.
Weitere Vorteile für Gold in diesem Jahr seien laut Mikanikrezai das sich nähernde Ende des US-Konjunkturzyklus, verstärkte Goldkäufe und reduzierte Deckungen von Short-Positionen. Zu zukünftigen ETF-Abflüssen schrieb er, dass es es wenig Sinn habe, verstärkt zu verkaufen, da der Handelskrieg zwischen China und den USA so gut wie beigelegt sei.
© Redaktion GoldSeiten.de