IAMGold Corp. stabilisiert sich mit +5,20% allein gestern
13.03.2019 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen IAMGold baut eifrig an der Bodenbildung seit dem Novembertief des letzten Jahres bei exakt 2,75 USD. Die Schwäche vom Januar ist mittlerweile auch relativiert und somit stellt sich die Frage des weiteren Weges. Der Chart selbst weist hier sehr interessante Trigger-Level aus und somit grenzen wir eben diese im nachfolgenden Fazit ein.
Fazit:
Der Anschlussrückgang im Januar artete nicht in einem weiteren Verkaufssignal mit Notierungen unterhalb von 2,75 USD aus und somit drehte die Aktie im Anschluss an das Tief vom 24. Januar bei 2,80 USD wieder nach oben. Dies sogar recht dynamisch, sodass man hätte meinen können, dass es eine Attacke auf das Level rund um 4,00 USD hätte geben können. Vielmehr markierte der Minentitel jedoch ein marginal tieferes Hoch und lässt somit einen kurzfristigen Abwärtstrend erkennen.
Nach den gestrigen Zugewinnen von stolzen 5,20% wird es alsbald wieder spannend. Der Trigger-Punkt auf der Oberseite befindet sich bei 3,82 USD und könnte während dieser Woche durchaus touchiert, bestenfalls sogar überwunden werden. Ein Tagesschluss darüber erlaubt jedenfalls weitere Zugewinne bis 4,00 bzw. 4,20 USD, bevor darüber Kurse über 5,00 USD je Anteilsschein auf die Agenda rücken dürften. Demgegenüber steht ein Verweilen unterhalb der etablierten Abwärtstrendlinie seit Oktober 2018.
Sollte hierbei das Tief vom 4. März bei 3,10 USD gerissen werden, könnte es im Nachgang durchaus zu einem Test der Zone von 2,75 bis 2,80 USD kommen. Ein Abtauchen unter 2,75 USD würde dabei ein neues Verkaufssignals generieren, welches im weiteren Verlauf schwächere Notierungen bis zur Marke von 2,00 bis 1,90 USD in Aussicht stellt. Unterhalb von 1,90 USD sollten Anschlussverluste bis mindestens 1,40 USD nicht überraschen.
Long Szenario:
Die seit Oktober 2018 etablierte Abwärtstrendlinie stellt den klaren Trigger-Punkt dar. Somit wäre bei einem Anstieg darüber eine weitere Performance bis 4,00 bzw. 4,20 USD zu erwarten, bevor im weiteren Verlauf zusätzliche Kurssteigerungen bis über die Marke von 5,00 USD hinaus möglich werden dürften.
Short Szenario:
Aktuell ist die Lage noch keineswegs aufgelöst und doch würde sich die Stimmung bei einem Rückgang unter das Niveau von 3,10 USD schlagartig verschlechtern. Zum einen wären Anschlussverluste bis 2,75 USD zu erwarten und zum anderen könnte es bei einem Rückgang darunter zu weiteren Verlusten bis hin zur Zone von 2,00 bis 1,90 USD kommen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Der Anschlussrückgang im Januar artete nicht in einem weiteren Verkaufssignal mit Notierungen unterhalb von 2,75 USD aus und somit drehte die Aktie im Anschluss an das Tief vom 24. Januar bei 2,80 USD wieder nach oben. Dies sogar recht dynamisch, sodass man hätte meinen können, dass es eine Attacke auf das Level rund um 4,00 USD hätte geben können. Vielmehr markierte der Minentitel jedoch ein marginal tieferes Hoch und lässt somit einen kurzfristigen Abwärtstrend erkennen.
Nach den gestrigen Zugewinnen von stolzen 5,20% wird es alsbald wieder spannend. Der Trigger-Punkt auf der Oberseite befindet sich bei 3,82 USD und könnte während dieser Woche durchaus touchiert, bestenfalls sogar überwunden werden. Ein Tagesschluss darüber erlaubt jedenfalls weitere Zugewinne bis 4,00 bzw. 4,20 USD, bevor darüber Kurse über 5,00 USD je Anteilsschein auf die Agenda rücken dürften. Demgegenüber steht ein Verweilen unterhalb der etablierten Abwärtstrendlinie seit Oktober 2018.
Sollte hierbei das Tief vom 4. März bei 3,10 USD gerissen werden, könnte es im Nachgang durchaus zu einem Test der Zone von 2,75 bis 2,80 USD kommen. Ein Abtauchen unter 2,75 USD würde dabei ein neues Verkaufssignals generieren, welches im weiteren Verlauf schwächere Notierungen bis zur Marke von 2,00 bis 1,90 USD in Aussicht stellt. Unterhalb von 1,90 USD sollten Anschlussverluste bis mindestens 1,40 USD nicht überraschen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die seit Oktober 2018 etablierte Abwärtstrendlinie stellt den klaren Trigger-Punkt dar. Somit wäre bei einem Anstieg darüber eine weitere Performance bis 4,00 bzw. 4,20 USD zu erwarten, bevor im weiteren Verlauf zusätzliche Kurssteigerungen bis über die Marke von 5,00 USD hinaus möglich werden dürften.
Short Szenario:
Aktuell ist die Lage noch keineswegs aufgelöst und doch würde sich die Stimmung bei einem Rückgang unter das Niveau von 3,10 USD schlagartig verschlechtern. Zum einen wären Anschlussverluste bis 2,75 USD zu erwarten und zum anderen könnte es bei einem Rückgang darunter zu weiteren Verlusten bis hin zur Zone von 2,00 bis 1,90 USD kommen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.