IWF - Prognose für Weltwirtschaftswachstum nach unten korrigiert
11.04.2019 | Redaktion
Im aktuellen Weltwirtschaftsausblick April 2019 des Internationalen Währungsfonds (IWF) korrigierte man die derzeitige Prognose für das Weltwirtschaftswachstum von den 2018 erwarteten 3,6% auf nunmehr 3,3% nach unten. Grund dafür sei eine Mischung verschiedener Faktoren.
Chinas Wachstum habe unter anderem aufgrund der Handelsspannungen mit den Vereinigten Staaten an Fahrt verloren. Die Wirtschaft im Euroraum verlor mehr Momentum als erwartet, da das Verbraucher- und Unternehmensvertrauen an Stärke verloren und die Einführung neuer Emissionsstandards den deutschen Automobilsektor durcheinander gebracht habe.
Im Jahr 2020 soll das Weltwirtschaftswachstum wieder 3,6% betragen. Das sei derzeitigen Verbesserungen der Finanzmarktstimmung, der Abschwächung einiger negativen Wachstumsfaktoren im Euroraum und der allmählichen Stabilisierung strapazierter Schwellenländer, einschließlich Argentinien und der Türkei, zuzuschreiben.
Das verbesserte Momentum in Schwellen- und Entwicklungsländern soll sich 2020 fortsetzen und primär Entwicklungen in Volkswirtschaften widerspiegeln, die sich derzeit in makroökonomischer Bedrängnis befinden. Die Wirtschaftsaktivität soll in Industrieländern nach und nach an Fahrt verlieren, während die Wirkung des US-Finanzstimulus langsam nachlässt.
Den vollständigen Weltwirtschaftsausblick April 2019 finden Sie in englischer Sprache auf der Seite des Internationalen Währungsfonds.
© Redaktion GoldSeiten.de
Chinas Wachstum habe unter anderem aufgrund der Handelsspannungen mit den Vereinigten Staaten an Fahrt verloren. Die Wirtschaft im Euroraum verlor mehr Momentum als erwartet, da das Verbraucher- und Unternehmensvertrauen an Stärke verloren und die Einführung neuer Emissionsstandards den deutschen Automobilsektor durcheinander gebracht habe.
Im Jahr 2020 soll das Weltwirtschaftswachstum wieder 3,6% betragen. Das sei derzeitigen Verbesserungen der Finanzmarktstimmung, der Abschwächung einiger negativen Wachstumsfaktoren im Euroraum und der allmählichen Stabilisierung strapazierter Schwellenländer, einschließlich Argentinien und der Türkei, zuzuschreiben.
Das verbesserte Momentum in Schwellen- und Entwicklungsländern soll sich 2020 fortsetzen und primär Entwicklungen in Volkswirtschaften widerspiegeln, die sich derzeit in makroökonomischer Bedrängnis befinden. Die Wirtschaftsaktivität soll in Industrieländern nach und nach an Fahrt verlieren, während die Wirkung des US-Finanzstimulus langsam nachlässt.
Den vollständigen Weltwirtschaftsausblick April 2019 finden Sie in englischer Sprache auf der Seite des Internationalen Währungsfonds.
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