Rumänien - Goldrückführung ist nun amtlich
25.04.2019 | Redaktion
Am Mittwoch stimmte die rumänische Abgeordnetenkammer dem Gesetzesvorschlag zu, der die Zentralbank Rumäniens dazu verpflichtet, einen Großteil der Goldreserven, die bei der Bank of England gelagert werden, ins Land zurückzuführen. Aktuell befinden sich 65% der rumänischen Goldreserven in den Tresoren der englischen Zentralbank in London, so berichtet der Romania Insider.
Das Projekt wurde ursprünglich vom Vorsitzenden der rumänischen Regierungspartei, Liviu Dragnea, und dem Senator Serban Nicolae ins Leben gerufen und wurde nun mit 165 Stimmen zugunsten des Gesetzes von der Abgeordnetenkammer des Landes akzeptiert, nachdem dieses bereits erfolgreich durch den Senat gekommen war.
"Rumäniens wirtschaftliche Situation rechtfertigt in keinster Weise, dass derartige Mengen Gold, auch hinsichtlich der verbundenen Kosten, als Reserve im Ausland gehalten werden, wenn man diese Reserve auch entsprechend im eigenen Land halten und aufbewahren kann", so die beiden Initiatoren des Projektes. Damit dieses nun vollends in Kraft treten kann, muss Präsident Klaus Iohannis dies öffentlich verkünden.
Diese Thematik wurde des Weiteren auch in einem Artikel von Ronan Manly weiter erläutert.
© Redaktion GoldSeiten.de
Das Projekt wurde ursprünglich vom Vorsitzenden der rumänischen Regierungspartei, Liviu Dragnea, und dem Senator Serban Nicolae ins Leben gerufen und wurde nun mit 165 Stimmen zugunsten des Gesetzes von der Abgeordnetenkammer des Landes akzeptiert, nachdem dieses bereits erfolgreich durch den Senat gekommen war.
"Rumäniens wirtschaftliche Situation rechtfertigt in keinster Weise, dass derartige Mengen Gold, auch hinsichtlich der verbundenen Kosten, als Reserve im Ausland gehalten werden, wenn man diese Reserve auch entsprechend im eigenen Land halten und aufbewahren kann", so die beiden Initiatoren des Projektes. Damit dieses nun vollends in Kraft treten kann, muss Präsident Klaus Iohannis dies öffentlich verkünden.
Diese Thematik wurde des Weiteren auch in einem Artikel von Ronan Manly weiter erläutert.
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