Hecla Mining intakt abwärts unterwegs
30.04.2019 | Christian Kämmerer
Das nordamerikanische Minenunternehmen Hecla Mining Company verbleibt in einem klaren Schwächemodus und so markiert die Aktie wohl oder übel ihren dritten Handelsmonat in Folge einen Verlust. Der heutige Schlusskurs zählt. Das neue Mehrjahrestief in diesem Monat lässt dabei ebenso wenig Hoffnung aufkommen und so widmen wir uns im Nachgang der weiteren Perspektive im Rahmen des etablierten Abwärtstrendkanals.
Fazit:
Auch gestern ging die Aktie nach kleinerer vorangegangener Stabilisierung mit einem kleinen Abschlag aus dem Handel. Von bullischer Umkehr dementsprechend weit entfernt und so sollte man sich in Kürze auf neue Tiefs einstellen. Ein Rücklauf bis maximal 2,40 USD erscheint zwar denkbar, doch wäre dies im wahrsten Sinne der Worte das höchste der Gefühle.
Dementsprechend sollte man sich vom aktuell erreichten Niveau bis eben 2,40 USD auf eine neuerliche Abwärtswelle einstellen. Diese dürfte bis zum Tief des Februars 2016 bei 1,83 USD zurückführen, bevor darunter wiederum eine Schwächephase bis zum Januartief des gleichen Jahres bei 1,45 USD zu berücksichtigen wäre. Der übergeordnete Abwärtstrendkanal gibt somit weiter den Ton an.
Erst über dem Niveau von 2,40 USD und dabei speziell bei einem Ausbruch über die Marke von 2,65 USD wären erst wieder bullische Signale möglich. Kurse über 2,65 USD versprechen dabei weiteres Kurspotenzial bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD. Oberhalb davon würden sich weitere Kurssteigerungen bis hin zur Marke von 4,00 USD eröffnen. Für weitere Punkte auf der Oberseite fehlt gegenwärtig schlichtweg die Perspektive, doch vielleicht überrascht die Aktie ja doch noch.
Long Szenario:
Kurzfristig könnten durchaus steigende Notierungen Einzug halten. Doch spätestens bei 2,40 USD wird die Luft sichtlich dünner. Einzig ein Ausbruch mitsamt Etablierung über 2,65 USD, erlaubt weitere Impulse gen Norden, um in diesem Kontext weiter hinauf bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD anzusteigen.
Short Szenario:
Die Gefahr alsbald neuer Verluste ist als erhöht anzusehen. Insbesondere ein neues Mehrjahrestief unter dem Tief vom 25. April bei 2,02 USD, dürfte weiteren Druck in Richtung des Februartiefs 2016 bei 1,83 USD initiieren. Unterhalb dessen würde bereits das Niveau vom Januar 2016 bei 1,45 USD rufen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Auch gestern ging die Aktie nach kleinerer vorangegangener Stabilisierung mit einem kleinen Abschlag aus dem Handel. Von bullischer Umkehr dementsprechend weit entfernt und so sollte man sich in Kürze auf neue Tiefs einstellen. Ein Rücklauf bis maximal 2,40 USD erscheint zwar denkbar, doch wäre dies im wahrsten Sinne der Worte das höchste der Gefühle.
Dementsprechend sollte man sich vom aktuell erreichten Niveau bis eben 2,40 USD auf eine neuerliche Abwärtswelle einstellen. Diese dürfte bis zum Tief des Februars 2016 bei 1,83 USD zurückführen, bevor darunter wiederum eine Schwächephase bis zum Januartief des gleichen Jahres bei 1,45 USD zu berücksichtigen wäre. Der übergeordnete Abwärtstrendkanal gibt somit weiter den Ton an.
Erst über dem Niveau von 2,40 USD und dabei speziell bei einem Ausbruch über die Marke von 2,65 USD wären erst wieder bullische Signale möglich. Kurse über 2,65 USD versprechen dabei weiteres Kurspotenzial bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD. Oberhalb davon würden sich weitere Kurssteigerungen bis hin zur Marke von 4,00 USD eröffnen. Für weitere Punkte auf der Oberseite fehlt gegenwärtig schlichtweg die Perspektive, doch vielleicht überrascht die Aktie ja doch noch.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Kurzfristig könnten durchaus steigende Notierungen Einzug halten. Doch spätestens bei 2,40 USD wird die Luft sichtlich dünner. Einzig ein Ausbruch mitsamt Etablierung über 2,65 USD, erlaubt weitere Impulse gen Norden, um in diesem Kontext weiter hinauf bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD anzusteigen.
Short Szenario:
Die Gefahr alsbald neuer Verluste ist als erhöht anzusehen. Insbesondere ein neues Mehrjahrestief unter dem Tief vom 25. April bei 2,02 USD, dürfte weiteren Druck in Richtung des Februartiefs 2016 bei 1,83 USD initiieren. Unterhalb dessen würde bereits das Niveau vom Januar 2016 bei 1,45 USD rufen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.