Newmont Goldcorp - Geht´s noch schlimmer?
06.05.2019 | Christian Kämmerer
Das amerikanische Minenunternehmen Newmont Goldcorp Corp. schien sich mit dem Ausklang 2018 und den ersten Monaten in 2019 wieder rehabilitieren zu können. Doch weit gefehlt wir man mit dem ernüchternden Blick auf den Chartverlauf feststellt. Mehr als 15% verlor die Aktie im Vormonat und bislang setzt sich der Mai unvermindert schwach fort. Auf was es jetzt ankommt, soll einmal mehr im Nachgang bewertet werden.
Fazit:
Ob es, wie getitelt, noch schlimmer geht, muss sich erst noch zeigen. Doch notiert die Aktie faktisch unmittelbar vor einer Entscheidungszone. Im großen Bild zeigt sich sogar eine fallende Dreiecksformation, welche grundsätzlich nichts Gutes erahnen lässt. Denn sollte die Aktie den Unterstützungsbereich von 29,55 USD aufgeben, so wäre der Startschuss einer Korrekturverschärfung gegeben. Unmittelbar weitere Verluste bis 27,40 USD dürften die Konsequenz dessen sein, bevor unterhalb dieses Unterstützungsbereichs mit weitere Abgaben bis in den Bereich von 23,00 USD je Anteilsschein gerechnet werden müsste.
Die generelle Chartsituation wäre in diesem Kontext als hochgradig bärisch einzustufen, sodass wohl oder übel eine übergeordnete Fortsetzung des Bärenmarktes Einzug halten sollte. Eine Rettung wäre hierbei nur gegeben, sofern die Käufer nochmals das Level von 30,00 bzw. 29,55 USD zu verteidigen wissen. Diese Zone befindet sich unmittelbar voraus und bietet durchaus antizyklisches Einstiegspotenzial für den bullisch orientierten Anleger.
Oberhalb von 31,00 USD wäre dabei eine spekulative Reboundchance bis mindestens 33,00 USD gegeben. Oberhalb dieser runden Kursmarke könnten die Käufer sogar nochmals einen Impuls bis zum markanten Widerstandsbereich bei 37,00 USD initiieren. Kurse darüber erscheinen derzeit fern und so sollte man zunächst abwarten, wie sich die kommenden Wochen gestalten.
Long Szenario:
Wo Gefahr, da auch Chancen und so könnte das gegenwärtig erreichte Niveau durchaus für spekulative Long-Engagements einladen. Gerade aufgrund des unlängst erfolgten wasserfallartigen Verlaufs könnte es über 31,00 USD durchaus zu einer Erholungsbewegung bis 33,00 USD kommen. Darüber wiederum könnte sich Potenzial bis zum Widerstand bei 37,00 USD eröffnen.
Short Szenario:
Sollte sich die Chartsituation hingegen weiter eintrüben, so dürfte insbesondere bei Aufgabe der mehrfach bestätigten Unterstützung rund um 29,55 USD der nächste Damm brechen. Schnelle Abgaben bis 27,40 USD wären hier zu erwarten, bevor sich darunter noch größeres Korrekturpotenzial bis zum Niveau von 23,00 USD eröffnen könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Ob es, wie getitelt, noch schlimmer geht, muss sich erst noch zeigen. Doch notiert die Aktie faktisch unmittelbar vor einer Entscheidungszone. Im großen Bild zeigt sich sogar eine fallende Dreiecksformation, welche grundsätzlich nichts Gutes erahnen lässt. Denn sollte die Aktie den Unterstützungsbereich von 29,55 USD aufgeben, so wäre der Startschuss einer Korrekturverschärfung gegeben. Unmittelbar weitere Verluste bis 27,40 USD dürften die Konsequenz dessen sein, bevor unterhalb dieses Unterstützungsbereichs mit weitere Abgaben bis in den Bereich von 23,00 USD je Anteilsschein gerechnet werden müsste.
Die generelle Chartsituation wäre in diesem Kontext als hochgradig bärisch einzustufen, sodass wohl oder übel eine übergeordnete Fortsetzung des Bärenmarktes Einzug halten sollte. Eine Rettung wäre hierbei nur gegeben, sofern die Käufer nochmals das Level von 30,00 bzw. 29,55 USD zu verteidigen wissen. Diese Zone befindet sich unmittelbar voraus und bietet durchaus antizyklisches Einstiegspotenzial für den bullisch orientierten Anleger.
Oberhalb von 31,00 USD wäre dabei eine spekulative Reboundchance bis mindestens 33,00 USD gegeben. Oberhalb dieser runden Kursmarke könnten die Käufer sogar nochmals einen Impuls bis zum markanten Widerstandsbereich bei 37,00 USD initiieren. Kurse darüber erscheinen derzeit fern und so sollte man zunächst abwarten, wie sich die kommenden Wochen gestalten.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Wo Gefahr, da auch Chancen und so könnte das gegenwärtig erreichte Niveau durchaus für spekulative Long-Engagements einladen. Gerade aufgrund des unlängst erfolgten wasserfallartigen Verlaufs könnte es über 31,00 USD durchaus zu einer Erholungsbewegung bis 33,00 USD kommen. Darüber wiederum könnte sich Potenzial bis zum Widerstand bei 37,00 USD eröffnen.
Short Szenario:
Sollte sich die Chartsituation hingegen weiter eintrüben, so dürfte insbesondere bei Aufgabe der mehrfach bestätigten Unterstützung rund um 29,55 USD der nächste Damm brechen. Schnelle Abgaben bis 27,40 USD wären hier zu erwarten, bevor sich darunter noch größeres Korrekturpotenzial bis zum Niveau von 23,00 USD eröffnen könnte.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.