Palladium mit 1a Trading-Chance!
27.05.2019 | Robert Schröder
Seit Mitte März ist die Euphorie deutlich aus dem Palladium-Markt entwichen. Zwischenzeitlich ging es im Rahmen eines Crash-artigen Ausverkaufs um über 21% abwärts. Zudem war Palladium mit dem Rutsch unter 1.300 USD kurzzeitig bereits wieder günstiger als Gold. Wie tief kann es jetzt noch gehen?
Nach der letzten Einschätzung vom 1. Mai "Palladium - Der Crash geht weiter! Folgt Gold?" ging es für Palladium in der Tat direkt weiter gen Süden. Am 9. Mai wurden in diesem Zusammenhang 1.268 USD erreicht, die dem tiefsten Stand seit Anfang Januar entsprechen. Bis hierhin ging die letzte Analyse und auch die vom 24. April "Palladium nach dem Crash - Die Einstiegschance?" ganz gut auf. Doch charttechnisch deutet sich jetzt an, dass der Druck nach unten spürbar nachgelassen hat.
Nach dem 5-teiligen Abwärtsimpuls befindet sich Palladium inmitten in einer komplexen Korrekturbewegung. Im Zuge einer 3-teiligen Welle A gab es eine Korrektur auf über 1.466 USD. Der Rücklauf ab dem April-Hoch war jedoch auch 3-teilig, sodass hier seitdem sehr wahrscheinlich keine neue Abwärtswelle läuft. Vielmehr ist das genannte Mai-Tief einer überschießenden B-Welle zuzuordnen.
Konkret bedeutet das folgendes: Die Palladium-Bullen werden voraussichtlich nochmals kurzzeitig das Ruder übernehmen und die Kurse im Rahmen der Aufwärtswelle C erneut in Richtung 1.466/1.500 USD hieven. Solange das Monatstief nicht unterboten wird, ist dieses bullische Setup intakt. Daraus ergibt sich ein solides Chance-Risiko-Verhältnis von gut 2,45.
Nach Erreichen der Mai-Hochs bzw. der im Chart eingezeichneten roten diagonal verlaufenden Widerstandslinie, droht allerdings ein erneutes Wegbrechen der Kurse. Dieses Mal dann voraussichtlich auf neue Jahrestiefs bzw. unter 1.200 USD.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Nach der letzten Einschätzung vom 1. Mai "Palladium - Der Crash geht weiter! Folgt Gold?" ging es für Palladium in der Tat direkt weiter gen Süden. Am 9. Mai wurden in diesem Zusammenhang 1.268 USD erreicht, die dem tiefsten Stand seit Anfang Januar entsprechen. Bis hierhin ging die letzte Analyse und auch die vom 24. April "Palladium nach dem Crash - Die Einstiegschance?" ganz gut auf. Doch charttechnisch deutet sich jetzt an, dass der Druck nach unten spürbar nachgelassen hat.
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Konkret bedeutet das folgendes: Die Palladium-Bullen werden voraussichtlich nochmals kurzzeitig das Ruder übernehmen und die Kurse im Rahmen der Aufwärtswelle C erneut in Richtung 1.466/1.500 USD hieven. Solange das Monatstief nicht unterboten wird, ist dieses bullische Setup intakt. Daraus ergibt sich ein solides Chance-Risiko-Verhältnis von gut 2,45.
Nach Erreichen der Mai-Hochs bzw. der im Chart eingezeichneten roten diagonal verlaufenden Widerstandslinie, droht allerdings ein erneutes Wegbrechen der Kurse. Dieses Mal dann voraussichtlich auf neue Jahrestiefs bzw. unter 1.200 USD.
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