Trump schockt mit neuen Strafzöllen: Diesmal ist Mexiko im Visier
31.05.2019 | Hannes Huster
Gestern Abend schockte US-Präsident Trump mit neuem Gezwitscher auf Twitter! Bereits in 10 Tagen sollen alle Importe aus Mexiko mit einem Strafzoll von 5% belegt werden. Bis zum 01.10.2019 will Trump diese Zölle dann auf 25% erhöhen!
Diese Meldung kam für alle sehr überraschend und Trump will die mexikanische Regierung mit dieser Maßnahme unter Druck setzen, um die illegale Immigration von Mexiko in die USA zu stoppen. Die US-Wirtschaft dürfte so langsam aber sicher in Bedrängnis kommen. Zuletzt wurde noch diskutiert, dass viele der China-Importe durch Importe aus Mexiko ersetzt werden könnten. Doch wenn nun auch Importe aus Mexiko mit Strafzöllen belegt werden, könnte dies eine noch nicht absehbare „Bombe“ für die US-Wirtschaft sein.
Die Zahlen, über die wir hier sprechen, können sich sehen lassen. Alleine im 1. Quartal soll das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern bei über 150 Milliarden USD gelegen haben. In 2018 lagen die Importe der Amerikaner aus Mexiko im Bereich von 350 Milliarden USD. Ein 25%-Strafzoll würde die Wirtschaft also mit 87,5 Milliarden USD belasten. Die US-Aktienmarkt-Futures tauchten nach dieser Meldung ab:
Der Goldpreis reagierte positiv und der August-Future zog nach oben:
Mir kommt es so vor, als will Trump mit all diesen Maßnahmen auch die US-Notenbank FED mehr und mehr unter Druck setzen. Die Gefahren für die US-Wirtschaft steigen deutlich und die Aktienmärkte kommen unter Druck. All dies dürfte den Währungshütern nicht gefallen und die Schweißperlen auf die Stirn treiben.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Diese Meldung kam für alle sehr überraschend und Trump will die mexikanische Regierung mit dieser Maßnahme unter Druck setzen, um die illegale Immigration von Mexiko in die USA zu stoppen. Die US-Wirtschaft dürfte so langsam aber sicher in Bedrängnis kommen. Zuletzt wurde noch diskutiert, dass viele der China-Importe durch Importe aus Mexiko ersetzt werden könnten. Doch wenn nun auch Importe aus Mexiko mit Strafzöllen belegt werden, könnte dies eine noch nicht absehbare „Bombe“ für die US-Wirtschaft sein.
Die Zahlen, über die wir hier sprechen, können sich sehen lassen. Alleine im 1. Quartal soll das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern bei über 150 Milliarden USD gelegen haben. In 2018 lagen die Importe der Amerikaner aus Mexiko im Bereich von 350 Milliarden USD. Ein 25%-Strafzoll würde die Wirtschaft also mit 87,5 Milliarden USD belasten. Die US-Aktienmarkt-Futures tauchten nach dieser Meldung ab:
Der Goldpreis reagierte positiv und der August-Future zog nach oben:
Mir kommt es so vor, als will Trump mit all diesen Maßnahmen auch die US-Notenbank FED mehr und mehr unter Druck setzen. Die Gefahren für die US-Wirtschaft steigen deutlich und die Aktienmärkte kommen unter Druck. All dies dürfte den Währungshütern nicht gefallen und die Schweißperlen auf die Stirn treiben.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.