Tageskommentar 13.09.04
13.09.2004 | Mirko Schmidt
Der Goldpreis konnte sich zum Ende der vergangenen Woche über der 400 US-Dollar Marke behaupten. Hintergrund war eine deutliche Aussage von Janet Yellen, Präsidentin der Federal Reserve Bank (FED) von San Francisco. Sie vertritt eindeutig die Meinung, dass der Wert des US-Dollar mittelfristig weiter fallen wird, um den Fehlbetrag im US-Außenhandel zu relativieren. Am Donnerstagabend wurden dann die Zahlen veröffentlicht. Zwar war das Außenhandelsdefizit der USA mit 50,1 Mrd. US-Dollar(!) geringer als im Vormonat, aber dennoch das zweithöchste jemals verzeichnete Defizit. Der Euro bekam dadurch Auftrieb und erreichte Kurse, knapp unter 1,23 Dollar.
Der Goldpreis gegen Euro gerechnet hat sich somit kaum verändert. Denn der Kursgewinn der Feinunze in US-Dollar wurde aufgrund des niedrigeren US-Dollars relativiert.
Unsere Kunden investierten sich hauptsächlich in Krüger Rand Goldmünzen (1/1 Unze) und in Barren zu 100 Gramm der Marke Degussa und Heraeus. Die Relation zwischen Ankäufen zu Verkäufen lag bei 3:1.
Das Silber notierte in US-Dollar in einer sehr engen Bandbreite zwischen 6,09 und 6,16 Dollar je Feinunze. Bei unserer Kundschaft war die Nachfrage ungebrochen. Hier wurde jeder noch so kleine Kursrückgang gegen Euro genutzt um eine physische Position aufzubauen. Orders hatten wir auch für 1.000 Unzen Silberbarren (ca. 31,10 KG je Barren). Für den langfistgen Investor sehen wir hier gute Einstiegsmöglichkeiten. Jedoch sollte nach wie vor die Marke um 6 US-Dollar je Feinunze beobachten werden. Denn fällt der Kurs unter diese Grenze ist mit einem weiteren Kursrückgang zu rechnen. Die nächsten Unterstützungslinien befinden sich dann auf einem Niveau von ca. 5,50 US-Dollar je Unze.
Platin und Palladium veränderten sich auf US-Dollarbasis kaum. Platin notiert weiterhin um 835 US-Dollar und Palladium bei 210 US-Dollar je Feinunze. In Euro gerechnet verbilligten sich die Kurse aufgrund des Rückgangs der US-Valuta. Nachfrage hatten wir im physischen Bereich nur bei den 100 Gramm Palladiumbarren.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start in die Woche.
© Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Der Goldpreis gegen Euro gerechnet hat sich somit kaum verändert. Denn der Kursgewinn der Feinunze in US-Dollar wurde aufgrund des niedrigeren US-Dollars relativiert.
Unsere Kunden investierten sich hauptsächlich in Krüger Rand Goldmünzen (1/1 Unze) und in Barren zu 100 Gramm der Marke Degussa und Heraeus. Die Relation zwischen Ankäufen zu Verkäufen lag bei 3:1.
Das Silber notierte in US-Dollar in einer sehr engen Bandbreite zwischen 6,09 und 6,16 Dollar je Feinunze. Bei unserer Kundschaft war die Nachfrage ungebrochen. Hier wurde jeder noch so kleine Kursrückgang gegen Euro genutzt um eine physische Position aufzubauen. Orders hatten wir auch für 1.000 Unzen Silberbarren (ca. 31,10 KG je Barren). Für den langfistgen Investor sehen wir hier gute Einstiegsmöglichkeiten. Jedoch sollte nach wie vor die Marke um 6 US-Dollar je Feinunze beobachten werden. Denn fällt der Kurs unter diese Grenze ist mit einem weiteren Kursrückgang zu rechnen. Die nächsten Unterstützungslinien befinden sich dann auf einem Niveau von ca. 5,50 US-Dollar je Unze.
Platin und Palladium veränderten sich auf US-Dollarbasis kaum. Platin notiert weiterhin um 835 US-Dollar und Palladium bei 210 US-Dollar je Feinunze. In Euro gerechnet verbilligten sich die Kurse aufgrund des Rückgangs der US-Valuta. Nachfrage hatten wir im physischen Bereich nur bei den 100 Gramm Palladiumbarren.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start in die Woche.
© Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München