Gold bereit für Korrektur, bleibt intern jedoch bullisch
20.08.2019 | Jordan Roy-Byrne
In der letzten Woche haben wir darüber geschrieben, dass die kurzfristigen Risiken am Edelmetallmarkt (vor allem Gold und GDX) zugenommen haben und eine Korrektur bald beginnen könnte.
Als Gold beinahe seine wichtige Widerstandsschwelle bei 1.550 Dollar je Unze erreichte, hatten die Bergbauaktien bereits mit ihrer Korrektur begonnen. Diese negative Abweichung ist kurzfristig ein unheilvolles Zeichen für den Sektor.
Doch die guten Neuigkeiten lauten, zumindest in der Gegenwart, dass Gold zwischen den Märkten und preisbereinigt sehr stark bleibt.
Das erste Beispiel dafür ist die Stärke des Goldes gegenüber ausländischen Währungen (Gold/FC). Dieses Verhältnis verzeichnete vor einigen Wochen ein neues Rekordhoch und befindet sich nun 4% über dem vorherigen Rekordhoch.
Im unteren Chart markieren wir die Punkte, an denen Gold/FC erstmals ein neuen Hoch erreichte (blau) und die neuen Goldhochs (schwarz). Beachten Sie, dass Gold dazu tendiert nachzufolgen, wann immer Gold/FC zuerst ein neues Hoch bildete.
Zudem sollten wir uns bewusst sein, dass das neue falsche Hoch von Gold im Jahr 1996 und der zyklische Bullenmarkt von 1985 bis 1987 niemals durch das Verhältnis Gold/FC bestätigt wurden, das beide Male eine negative Abweichung zeigte.
Zudem fällt Gold sehr stark gegenüber den weltweiten Aktienmärkten aus und hat einen wichtigen Widerstand gegenüber dem S&P 500 erreicht.
In all diesen Charts, einschließlich dem Verhältnis zwischen Gold und S&P 500, befindet sich der Markt deutlich über den langfristigen gleitenden Durchschnitten und den Unterstützungslinien. Wir erwarten, dass Gold bald eine Korrektur verzeichnen wird, sowohl auf nominaler als auch preisbereinigter Basis; es besitzt jedoch noch genügend Raum zur Verschnaufpause.
Anders als 2016 befindet sich das Verhältnis zwischen Gold und ausländischen Währungen auf einem Rekordhoch und die Federal Reserve hat einen neuen Zyklus aus Zinssenkungen begonnen.
Seien Sie sich jedoch bewusst, dass Gold und Goldbergbauaktien selbst innerhalb primärer Aufwärtstrends mehrere Monate konsolidiert und korrigiert haben.
© Jordan Roy-Byrne
Dieser Artikel wurde am 18. August 2019 auf www.thedailygold.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
Als Gold beinahe seine wichtige Widerstandsschwelle bei 1.550 Dollar je Unze erreichte, hatten die Bergbauaktien bereits mit ihrer Korrektur begonnen. Diese negative Abweichung ist kurzfristig ein unheilvolles Zeichen für den Sektor.
Doch die guten Neuigkeiten lauten, zumindest in der Gegenwart, dass Gold zwischen den Märkten und preisbereinigt sehr stark bleibt.
Das erste Beispiel dafür ist die Stärke des Goldes gegenüber ausländischen Währungen (Gold/FC). Dieses Verhältnis verzeichnete vor einigen Wochen ein neues Rekordhoch und befindet sich nun 4% über dem vorherigen Rekordhoch.
Im unteren Chart markieren wir die Punkte, an denen Gold/FC erstmals ein neuen Hoch erreichte (blau) und die neuen Goldhochs (schwarz). Beachten Sie, dass Gold dazu tendiert nachzufolgen, wann immer Gold/FC zuerst ein neues Hoch bildete.
Zudem sollten wir uns bewusst sein, dass das neue falsche Hoch von Gold im Jahr 1996 und der zyklische Bullenmarkt von 1985 bis 1987 niemals durch das Verhältnis Gold/FC bestätigt wurden, das beide Male eine negative Abweichung zeigte.
Zudem fällt Gold sehr stark gegenüber den weltweiten Aktienmärkten aus und hat einen wichtigen Widerstand gegenüber dem S&P 500 erreicht.
In all diesen Charts, einschließlich dem Verhältnis zwischen Gold und S&P 500, befindet sich der Markt deutlich über den langfristigen gleitenden Durchschnitten und den Unterstützungslinien. Wir erwarten, dass Gold bald eine Korrektur verzeichnen wird, sowohl auf nominaler als auch preisbereinigter Basis; es besitzt jedoch noch genügend Raum zur Verschnaufpause.
Anders als 2016 befindet sich das Verhältnis zwischen Gold und ausländischen Währungen auf einem Rekordhoch und die Federal Reserve hat einen neuen Zyklus aus Zinssenkungen begonnen.
Seien Sie sich jedoch bewusst, dass Gold und Goldbergbauaktien selbst innerhalb primärer Aufwärtstrends mehrere Monate konsolidiert und korrigiert haben.
© Jordan Roy-Byrne
Dieser Artikel wurde am 18. August 2019 auf www.thedailygold.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.