Globales Finanzsystem - die Dominosteine beginnen zu fallen!
20.08.2019 | Uli Pfauntsch
Auf der Welt entwickeln sich derzeit so zahlreiche Krisenherde, dass man fast den Überblick verlieren könnte. Die "Mauer der Angst" umfasst nun: den Handelskrieg, Brexit, Hong Kong, Iran, Italien, Nordkorea, Argentinien, Türkei, Venezuela und das Chinesische Südmeer.
Nach den starken Verlusten in China, Hong Kong, Japan und anderen Teilen Asiens, kamen auch europäische Aktien unter Druck. Der MSCI-World-Index, der sich aus den 47 wichtigsten Ländern zusammensetzt, ist seit Anfang des Monats rund 4% gesunken.
Währenddessen droht dem gesamten europäischen Bankensektor möglicherweise eine Kernschmelze. Ursache sind die Anleiherenditen, die beispiellos ins negative Territorium abrutschen. So ist der Stoxx 600 Banken Index die sechste Woche in Folge gesunken. Bankaktien sind nun durchschnittlich mit 11% seit Jahresbeginn im Verlust und somit der Sektor mit der schlimmsten Entwicklung.
Holger Zschaepitz, leitender Wirtschaftsredakteur der "Welt", twitterte zu folgendem Chart: "Einige nennen es DIE wichtigste rote Linie JEDES Chartmusters in der Geschichte der Aktienmärkte: Jedes Mal, wenn der EuroStoxx Banken Index die kritische Schwelle von 80 erreicht hat, führte eine Intervention dazu, dass dieser nach oben abprallt. Nun sind wir wieder um die Marke von 80, und ein Durchbruch könnte Ärger bereiten!
Ein Schatten ihrer selbst sind ebenfalls die deutschen Banken, die ein neues Allzeittief erreicht haben. Der Börsenwert der Deutschen Bank ist auf 12,8 Milliarden Euro zusammengeschrumpft, die zweigrößte Bank, Commerzbank, kommt nur noch auf 6,2 Milliarden Euro.
Wie bereits mehrfach erwähnt, führen Negativzinsen dazu, dass Banken bei lebendigem Leibe zerfleischt werden. Mit der unerbittlichen Geldpolitik der EZB wird sich die Schlinge um den europäischen Finanzsektor weiterzuziehen. Ein "Schwarzer Schwan" in Form einer "plötzlichen" Schieflage eines Finanzinstituts oder des gesamten europäischen Finanzsektors, kann angesichts des erschreckenden Kursverfalls nicht ausgeschlossen werden!
Nach den starken Verlusten in China, Hong Kong, Japan und anderen Teilen Asiens, kamen auch europäische Aktien unter Druck. Der MSCI-World-Index, der sich aus den 47 wichtigsten Ländern zusammensetzt, ist seit Anfang des Monats rund 4% gesunken.
Währenddessen droht dem gesamten europäischen Bankensektor möglicherweise eine Kernschmelze. Ursache sind die Anleiherenditen, die beispiellos ins negative Territorium abrutschen. So ist der Stoxx 600 Banken Index die sechste Woche in Folge gesunken. Bankaktien sind nun durchschnittlich mit 11% seit Jahresbeginn im Verlust und somit der Sektor mit der schlimmsten Entwicklung.
Holger Zschaepitz, leitender Wirtschaftsredakteur der "Welt", twitterte zu folgendem Chart: "Einige nennen es DIE wichtigste rote Linie JEDES Chartmusters in der Geschichte der Aktienmärkte: Jedes Mal, wenn der EuroStoxx Banken Index die kritische Schwelle von 80 erreicht hat, führte eine Intervention dazu, dass dieser nach oben abprallt. Nun sind wir wieder um die Marke von 80, und ein Durchbruch könnte Ärger bereiten!
Ein Schatten ihrer selbst sind ebenfalls die deutschen Banken, die ein neues Allzeittief erreicht haben. Der Börsenwert der Deutschen Bank ist auf 12,8 Milliarden Euro zusammengeschrumpft, die zweigrößte Bank, Commerzbank, kommt nur noch auf 6,2 Milliarden Euro.
Wie bereits mehrfach erwähnt, führen Negativzinsen dazu, dass Banken bei lebendigem Leibe zerfleischt werden. Mit der unerbittlichen Geldpolitik der EZB wird sich die Schlinge um den europäischen Finanzsektor weiterzuziehen. Ein "Schwarzer Schwan" in Form einer "plötzlichen" Schieflage eines Finanzinstituts oder des gesamten europäischen Finanzsektors, kann angesichts des erschreckenden Kursverfalls nicht ausgeschlossen werden!